Archiv der Kategorie: Flucht

Sfax, Tunesien: Feuer und Flamme der Küstenwache

gefunden auf t-online

Angebliche Attacke von Flüchtlingen

Tunesische Küstenwache entdeckt acht Tote

Nach einer angeblichen Attacke von Flüchtlingen auf tunesische Sicherheitskräfte auf dem Mittelmeer sind acht tote Migranten gefunden worden.

Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Insassen eines Flüchtlingsboots und der tunesischen Küstenwache sind acht Tote aus dem Mittelmeer geborgen worden. Einsatzkräfte hätten die Leichen seit dem Zwischenfall vom Freitag vor der Küste entdeckt, sagte der Sprecher der tunesischen Nationalgarde, Houssemeddine Jebabli. Aus welchen Ländern die Menschen stammten, blieb zunächst offen. Die Suche nach möglichen weiteren Toten wurde demnach fortgesetzt.

Migranten sollen Brandsätze geworfen haben

Tunesische Sicherheitskräfte hatten das Flüchtlingsboot auf dem Weg nach Italien laut Jebabli nach dem Auslaufen aus der Hafenstadt Sfax gestoppt. Die Insassen des Bootes hätten die Sicherheitskräfte daraufhin mit Brandsätzen beworfen, sagte Jebabli. Die Flüchtlinge hätten anschließend ihr eigenes Boot angezündet und versucht zu fliehen.

Vier Tunesier seien dabei von der Küstenwache festgenommen worden, ebenso wie acht Migranten von der Elfenbeinküste und zwei aus dem Kongo. Ein Flüchtling wurde laut Jebabli mit Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht. Wenig später hätten die Einsatzkräfte die erste Leiche entdeckt.

Seit mehreren Monaten steigt die Zahl der Menschen, die von Tunesien aus über das Mittelmeer nach Europa fliehen wollen. Dabei kommt es immer wieder zu schweren Unglücken. Beim Untergang eines Boots am 3. Juni starben 87 Menschen.

Lesquin, Nîmes und Lyon, Frankreich: Das Verlangen nach Freiheit wird immer stärker sein als ihre Grenzen und Gitter!

übersetzt von attaque

Zwei Sans-Papiers gelang es, am 13. Juli aus dem Internierungslager von Lesquin in der Nähe des Flughafens von Lille auszubrechen. Ein dritter Gefangener wurde am Zaun aufgehalten. Die ersten zwei befinden sich noch auf der Flucht. Viel Glük ihnen!

Am 17. Juli mussten fünf andere Sans-Papiers wegen einem versuchten Ausbruch aus dem Lager von Nîmes vor Gericht erscheinen. Von den elf am Ausbruch beteiligten Sans-Papiers zerrte der Staat fünf vor Gericht und verurteilte am Ende vier (zwei wurden zu zwei Monaten Haft verurteilt, eine Person wurde freigesprochen, eine auf Bewährung und die letzte Person zu Haft ohne direkte Festnahme verurteilt.) Man muss nicht besonders weit suchen gehen, um ihr Verlangen nach Freiheit zu verstehen, wie dies einer der Angeklagten erklärte: „Ich bin nicht nach Frankreich gekommen, um eingesperrt zu werden“!

Feuer den Internierungslagern und allen Knästen…


Lyon, Frankreich: Kollektiver Ausbruch aus dem Internierungslager missglückt

übersetzt von attaque

Drei Algerier bekamen Gefängnisstrafen aufgebrummt, weil sie in zwei Zimmern im Internierungslager beim Flughafen von Saint-Exupéry Feuer gelegt haben, um einen Moment der Ablenkung zu schaffen und einen kollektiven Ausbruch zu organisieren.

Am Abend des 31. Julis wurden mehrere Matratzen angezündet mit der Absicht, es den Gefangenen zu ermöglichen, im Rauch zu verschwinden

und abzuhauen. Bei einer sofortigen Vorführung vor dem Strafrichter mussten die drei Algerier ihre Taten erklären, die von den Überwachungskameras aufgezeichnet wurden. Zwei bekamen sechs Monate Haft aufgebrummt: Einer, weil er mit einem brennenden Bettlaken ein Zimmer betreten hat, der andere, weil er Zahnpasta auf eine der Kameras geschmiert hat, um keine weiteren Spuren zu hinterlassen. Der dritte Mann, gefasst beim Versuch zu flüchten, wurde zu einem Monat Haft verurteilt.

Das 1995 eröffnete CRA von Lyon-Saint-Exupéry inhaftiert Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung, die das französische Territorium verlassen müssen.

Ceuta, Spanien: 600 Migranten stürmen spanische Exklave

gefunden auf 20min

Rund 600 afrikanische Flüchtlinge haben den Grenzzaun in die spanische Exklave Ceuta überwunden. Sie attackierten die Polizei mit Branntkalk und Exkrementen.

Gewaltsam sind mehr als 600 Menschen am Donnerstagmorgen in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Die afrikanischen Flüchtlinge hätten die gut sechs Meter hohen doppelten Stacheldrahtzäune überwinden können, berichteten spanische Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Polizei.

Die Migranten attackierten die Polizei unter anderem mit selbst gebauten Flammenwerfern und mit Branntkalk, der beim Kontakt mit der Haut gefährliche Verätzungen verursacht. Laut «El Mundo» wurden dabei 22 Beamte der Guardia Civil verletzt, das Rote Kreuz vermeldete 132 verletzte Flüchtlinge. Vier Polizisten und elf Flüchtlinge mussten mit Schnittwunden, Verbrennungen in den Augen und Atembeschwerden in ein Spital in Ceuta gebracht werden.

Der brutalste Angriff seit langem

Es habe sich um den grössten Ansturm der vergangenen Jahre auf die Exklave an der Strasse von Gibraltar gehandelt. Dabei seien die Flüchtlinge so «brutal wie noch nie zuvor» vorgegangen, wurde ein Polizeisprecher von der Nachrichtenagentur Europa Press zitiert. Die Männer hätten die Polizei zudem mit Drahtscheren und anderen Ätzsubstanzen angegriffen, weiter hätten sie sie mit Urin und Exkrementen beworfen.

Den Angaben zufolge versuchten Hunderte weitere Flüchtlinge, ebenfalls über die Grenzzäune zu klettern. Sie seien aber von spanischen und marokkanischen Beamten daran gehindert worden. Laut der Zeitung «ABC» warten derzeit rund 40’000 Flüchtlinge darauf, den gefährlichen Stacheldrahtzaun zu überwinden und so EU-Boden zu erreichen.

Spanien verfügt in Nordafrika über zwei Exklaven, die beide von Marokko beansprucht werden: Ceuta an der Meerenge von Gibraltar und das 250 Kilometer weiter östlich gelegene Melilla. In der Nähe der beiden Gebiete harren Zehntausende notleidende Migranten vorwiegend aus Ländern südlich der Sahara auf eine Gelegenheit, in die EU zu gelangen.

Belgien: Ausbruch, Ausbruch, Ausbruch

übersetzt und zusammengetragen von getting the voice out

16.06.18 – Während dem Hofgang versuchte jemand aus dem geschlossenen Lager von Vottem zu entkommen, wurde aber geschnappt und von den Wärtern verprügelt.

19.06.18 – Ebenfalls während dem Hofgang kletterte ein Gefangener über die Gitter vom Lager 127 bis in Steenokkerzeel und verschwand in der Natur. Am nächsten Tag hätte er ausgeschafft werden sollen.

21.06.18 – Vier Gefangene brachen am Morgen aus dem geschlossenen Lager von Vottem aus. Drei wurden wieder erwischt.

25.06.18 – Vier Albaner haben im gelben Flügel im Lager von Vottem ein Fenster kaputt gemacht, um zu entkommen. Einem ist die Flucht gelungen. Die anderen drei wurden in den Kerker gesteckt. Am nächsten Tag wurden weitere zwölf Gefangene wegen „Teilnahme am Ausbruch“ in den Kerker gesteckt. „Es war heiss: wir wollten alle abhauen.“

28.06.18 – Während der Überfahrt zum Gericht gelang es einem Gefangenen von Vottem zu entkommen.

Freiheit für alle

Palaiseau, Frankreich: Ausbruch nicht gelungen, aber…

übersetzt von attaque

Sie haben ihren Ausbruch vorbereitet und ihre Zelle in Brand gesetzt. Zwei Gefangene im CRA de Palaiseau versuchten in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai auszubrechen. Die Beamten schritten ein, um ein Drama zu verhindern. Mit einem Feuerlöscher versuchte ein Beamter das Feuer zu löschen. Ein Gefangener schlug ihm daraufhin ins Gesicht und brach ihm dabei die Nase.
Die beiden Inhaftierten nutzten die Verwirrung und hauten ab. Beim Eingangstor wurden sie allerdings von der Polizei von Palaiseau, die sich direkt neben dem Gefängnis befindet, aufgehalten. Doch auch dann lehnten sich die Gefangenen weiter auf: Ein Polizist wurde beim Eingriff am Knie verletzt. Einer der Inhaftierten wurde soeben aus dem Gefängnis von Fleury überstellt, um abgeschoben zu werden.
(…)

Die Grenze tötet. Die Militarisierung ist ihre Waffe

übersetzt von vallées en luttes

Ein Frau ist gestorben. Eine Leiche ohne Namen wurde am Mittwoch in der Nähe des Dammes bei Prelles, in der Durance, dem Fluss durch Briançon aufgefunden.

Eine schwarze Frau ohne Papiere, von der niemand gemolden hat, dass sie verschwunden ist. Ein Körper ohne Leben und ohne Namen, so wie die Tausenden, die sich auf dem Grunde des Mittelmeeres wiederfinden.

Dieser Tod ist kein unerwartetes Missgeschick, kein Zufall. Der Berg, der Schnee und die Kälte haben damit nichts zu tun.

Dieser Tod hat sich über den gerade vergangenen Winter abgezeichnet, durch die Militarisierung, die in den letzten Monaten ihr Unwesen in diesen Bergen treibt und durch die dutzenden Personen, die mit Verletzungen, verursacht durch die Flucht in Richtung Frankreich, ins Spital gebracht werden mussten. Er ist eine unumgängliche Konsequenz der Politik der Grenzschliessungen und der Militarisierung.

Dieser Todesfall ist nicht Schicksal. Es ist Mord mit sehr einfach zu identifizierenden Drahtziehern und Komplizen. An erster Stelle die Regierungen, ihre Politik der Grenzschliessung und all die Personen, die dies unterstützen.

Gendarmen, Luft- und Grenzpolizei, Gebirgsjäger und nun auch diese lächerlichen Neofaschisten der Génération Identitaire, die auf den Wegen und Routen patrouillieren, um auf Jagd nach Migranten zu gehen, die einen Weg über diesen Pass suchen. Mit Schneemobilen jagen sie auf den Wegen und im Schnee, passen sie auf den Wegen nach Briançon und ins Stadtinnere in ihren Autos ab. Viele, die ins Spital gebracht wurden, verletzten sich in der Folge von Stürzen, nachdem sie versuchten, den Polizeikontrollen zu entkommen.

Diese Frau ist nur eine unter den dutzenden Geflüchteten, die jeden Tag versuchen, nach Frankreich zu kommen, um ihr Leben weiterzuführen. Um dies zu erreichen, musste sie zu Fuss im Schnee diese unsichtbare Linie überqueren, die sie Grenze nennen. Mit sicheren Transportmitteln zu reisen, war ihr nicht möglich, da sie keine gültigen Papiere besitzt und wegen der rassistischen Kontrollpolitik an der Grenze. Danach musste sie auf die Strasse zurück, um die 17 km in die Stadt zu laufen. Während diesem langen Fussmarsch musste sie wohl auf eine Polizeisperre gestossen sein, wie das die abgewiesenen Menschen oft erzählen. Die Gruppe mit der sie unterwegs war, hat sich wohl aufgeteilt beim Anblick der Polizei oder der Gendarmerie, die die Unerwünschten jagen, um sie einzupacken und nach Italien zurückzubringen: Das alltägliche Gänsespiel hat dieses Mal getötet.

Diese Frau ohne Namen musste beim Versuch, sich zu verstecken, ausgerutscht sein, getötet von den Polizeikontrollen. Die kommende Autopsie in Grenoble wird uns mehr über die Todesursache wissen lassen.

Die Grenze separiert und tötet.
Vergessen wir nicht, wer die Verantwortlichen sind.

12 Mai, Refuge autogéré Chez Jesus

Drei Tote in weniger als 20 Tagen

gefunden auf barrikade

Blessing, 21-jährig, tot in einem Fluss gefunden – er wollte der Police National entkommen. Mamadou wurde nach einer polizeilichen Abschiebung tot im Wald aufgefunden. Gestern wurde eine weitere Leiche im Orridio du Fréjus, auf der italienischen Seite, gefunden. Eine Leiche im fortgeschrittenen Verwesungsstadium wurde erst gefunden, nachdem der Schnee geschmolzen ist.

Drei Tote in weniger als 20 Tagen. Diese Grenze wird schnell zum Friedhof.

Polizei. Gendarmerie. PAF (Police aux Frontieres, Franz. Grenzpolizei, Anm. d. Übersetzenden). Alpenjäger. Sie sind direkt für diese Todesfälle verantwortlich. Die Grenze tötet durch seine uniformierten Hände. Die Ordnungskräfte sind der bewaffnete Arm dieses Systems der Selektion und Ausgrenzung, das zum Attentäter wird.

Ohne die Polizei wäre es jedem freigestellt, einen Zug, einen Bus oder ein Flugzeug zu nehmen.

Die Repression der Ordnungskräfte gegen die «Migrant*innen», die «Sans-Papiers», hat sich auf diesen Bergen sichtbar in Tötung übersetzt. Aber sie ist auch überall sonst. Dabei handelt es sich um Razzien in Städten, in denen die Polizei spezifisch Blockaden durchführt, um diejenigen, die keine Dokumente haben, zu jagen, zu bedrohen und in Gefangenenlagern einzusperren. Es sind die Wärter des «Centre Permanent pour le Repatriement», des neuen CIE (Centres d´Internement pour Etrangers, Anm. d. Übesetzenden), multipliziert mit Minniti und neben den Flughäfen platziert, um Abschiebungen zu erleichtern. Angestellte der Ämter haben die Macht zu entscheiden, ob sie Asylbewerber*innen ein Blatt Papier geben oder nicht. Es ist jede Uniform, die gemäss der Konformität der beabsichtigten Selektion durch politische und wirtschaftliche Institutionen handelt.

Die Grenze hat wieder getötet.
Die Ordnungskräfte sind die Vollstrecker.
Wie vergessen nicht, wie vergeben nicht.

Genf: Dreifacher Ausbruch aus la Favra

übersetzt von renversé

Eine herrliche Nachricht, die uns über die Zeitung Le Courrier diesen Donnerstag (17. Mai) erreicht. Ihr Titel: „Drei Gefangene brechen aus Favra aus“. Das Bedürfnis, diesen kleinen Artikel zu schreiben, kam mit der Freude über diese Ausbrüche, die es den drei Ausgebrochenen ermöglichen werden, ihre gewalttätige Abschiebung nach Marokko respektive Algerien zu verhindern.

Gemäss der Zeitung hätten sie die Gitterstäbe in ihrer Zelle durchsägt, sich mit der Hilfe ihrer Bettlaken aus dem Fenster abgeseilt und anschliessend den Zaun aufgeschnitten. Wir freuen uns umso mehr, da die Wärter von la Favra die Ausbrüche erst am nächsten Morgen bemerkt haben. Wir können also davon ausgehen, dass sich die Ausgebrochenen heute weit weg und in Sicherheit befinden. Wir hoffen, es geht ihnen gut.

Le Courrier schreibt weiter, dass sie wahrscheinlich Hilfe von ausserhalb erhalten hatten. Wir hoffen, dass es auch dieser Hilfe gut geht.

Dieser Vorfall ereignet sich fast genau ein Jahr nach dem Ausbruch von zwei Gefangenen aus dem gleichen administrativen Internierungslager. Einen Monat später, am 22. Juni 2017 kam es dann zu einem Ausbruchsversuch, dies ebenfalls in la Favra.

Wir nutzen diesen Artikel, um daran zu erinnern, dass auch heute noch viel zu viele in diesen Internierungslagern eingesperrt sind. Bis 2022 möchte der Kanton Genf mit Maudet an der Spitze die Anzahl Internierungsplätze von heute ungefähr 50 auf 200 erhöhen.

Während wir darauf warten, alle Gefängnisse zu zerstören, unterstützen wir die Asbrüche und die Ausgebrochenen, unterstützen wir den Kampf der inhaftierten Personen!
Während wir darauf warten, die Grenzen zu zerstören, unterstützen wir die Menschen auf der Flucht in ihrem Kampf!

Nice, Frankreich: Ausbruch nach traditioneller Art

übersetzt von sans attendre

Nach einer alten Praxis der Präfektur, erfahren wir von dieser netten Geschichte erst mit grosser Verspätung und weil jemand dafür gefasst wurde. Aber dennoch; am 23. April schrieb ein lokales Blatt (Var Matin), dass am 19. März fünf Sans-Papiers aus dem Internierungslager von Nice ausbrechen konnten.

Sie schlugen die Decke der Toilette ein, stiegen dann vom Dach mit der Hilfe eines Seils wieder herunter und kletterten anschliessend über das Absperrgitter der Anlge.

Einer von ihnen, der sich bereits weigerte in ein Flugzeug in Richtung Algerien einzusteigen, musste vor Gericht: Drei Minuten nach den ersten Vier nutzte dieser ebenfalls diesen Weg in die frische Luft, wurde allerdings gleich hinter dem Gitter von einer Polizeipatrouille gefasst. Am 23. April wurde er zu zwei Monaten Haft verurteilt. Die anderern Vier befinden sich noch immer im Freien.

Palazzo San Gervasio, Italien: Hungerstreik und Massenausbruch im CPR

übersetzt von hurriya

Der Kampf der im CPR von Palazzo San Gervasio inhaftierten Personen kennt keine Ruhepause. Über die lokalen Medien erfahren wir, dass am 09. April einige Gefangene einen Hungerstreik organisiert haben, um gegen die Haftbedingungen im staatlichen Lager zu protestieren.

In der Nacht gelang es dann 22 der 82 Gefangenen auszubrechen, indem sie über das Dach des Gebäudes kletterten. Drei der Ausbrecher wurden später von den Ordnungskräften wieder eingefangen.

Wir erinnern daran, dass am 25. April um 11 Uhr vor dem CPR eine Versammlung in Solidarität mit den Personen stattfinden wird, die sich von Lampedusa bis Palazzo San Gervasio im Kampf für die Freiheit befinden.