Archiv für den Monat: Dezember 2015

Text zur Bundeszentrumbesetzung in Bern

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Hier nachträglich der Text, welcher in der Nacht der Besetzung des künftigen Bundeszentrum in Bern in den Briefkästen des Quartiers verteilt wurde.

Wir haben gestern, am 11.12.2015 ein Gebäude des ehemaligen Zieglerspitals besetzt! Wie ihr als Anwohner_innen erfahren habt, soll hier ein neues Bundeszentrum für Asylsuchende entstehen. Wir wollen eine solche Entwicklung nicht akzeptieren. Nicht weil wir Menschen, die hierher migrieren, als Problem betrachten, sondern weil wir die Art und Weise, wie sie behandelt werden, ablehnen.
Wir weigern uns, diese Menschen als Problem oder als bedrohende Masse zu betrachten, wie sie in den Medien und von Politiker_innen oft dargestellt werden. Wir wollen nicht an der Debatte über die beste Form der Verwaltung von Migrant_innen teilnehmen. Denn dies sind Menschen, die sich sehr wohl selbst organisieren können, wenn sie nicht davon abgehalten werden. Raum um zu leben wäre an vielen Orten vorhanden. Die Migrationspolitik richtet sich jedoch nicht nach den Bedürfnissen der Menschen, sondern nach den Interessen von Staat und Wirtschaft. Weil Gesetzesverstösse für Migrant_innen weitreichendere Konsequenzen haben, besetzten wir dieses Gebäude in Solidarität. Hier könnte ein selbstorganisiertes Zuhause entstehen für Menschen, die hierher migriert sind.

Stell dir vor, du wirst an einen Ort gebracht, wo dir verboten wird, dich frei zu bewegen, alles pesönliche wird dir weggenommen. Wann du zum Arzt gehst, was und wann du isst, mit wem du dir ein Zimmer teilst, wann du schläfst, alles wird dir diktiert. Du wirst rund um die Uhr bewacht, den Ort verlassen darfst du nur am Tag und nur zu bestimmten Zeiten. Es besteht Meldepflicht. Du hast keine Möglichkeit, legal für deinen Lebensunterhalt zu sorgen und musst entweder mit ein paar Franken pro Tag auskommen oder illegal Geld beschaffen. Zudem droht dir ständig die Deportation in ein Land, in dem du nicht leben willst und unter Umständen gefährdet bist.

In Bundeszentren herrschen gefängnisähnliche Strukturen. Den Bewohner_innen der Lager werden jegliche Freiheit und Selbstbestimmung entzogen. Sie müssen sich an lagerspezifische Regeln halten, für die es keine rechtlichen Grundlagen gibt. Die Durchsetzung dieser Regeln basiert auf der Erpressung, dass diejenigen, welche sich nicht fügen, keine Chancen auf eine Aufenhaltsbewilligung erhalten. Wer sich trotzdem widersetzt, wird als renitent eingestuft, eingesperrt und nach Möglichkeit ausgeschafft.

Bei der Entwicklung der Lagerstrukturen geht es darum, Migrant_innen noch effizienter in Kategorien einteilen, kontrollieren und ausschaffen zu können. Möglichst viele in möglichst wenigen, dafür umso grösseren Lagern, so lautet die Strategie, welche nicht nur in der Schweiz, sondern in allen sogenannten Aufnahmeländern verfolgt wird. Für die Menschen im Asylverfahren bedeutet die Zentralisierung noch mehr Kontrolle und Fremdbestimmung im Alltag und noch mehr Abschottung von Menschen ausserhalb der Lager. Jeder Schritt der Asylverfahren soll in den Bundeszentren ablaufen, von der ersten Befragung über die Unterbringung bis zum richterlichen Entscheid und der wahrscheinlichen Ausschaffung. Die Asylgesuche sollen in einem Schnellverfahren möglichst rasch bearbeitet werden, um die Menschen sobald als möglich wieder auszuschaffen. Bei 60% der Asylgesuche soll innerhalb von 140 Tagen ein Negativentscheid vorliegen. Die Betroffenen verbringen somit die ganze Dauer ihres Asylprozesses im Bundeslager.

Obwohl die Grenzen immer lückenloser mit militärischen Mitteln kontrolliert werden und die meisten Menschen, die es trotzdem schaffen, nach Europa zu gelangen, gleich wieder ausgeschafft werden, liegt es nicht im Interesse der Staaten, die Einwanderung ganz zu stoppen. Das Ziel ist vielmehr, die Wirtschaft mit der Menge an Arbeiter_innen aus dem Ausland zu bedienen, die benötigt wird. Die einen sind ’nützlich‘, weil sie hochqualifiziert sind, die anderen, weil sie sich in einer so prekären Lage befinden, dass sie gezwungen sind, Billigstjobs anzunehmen. Ist der Bedarf an Billigarbeitskräften gedeckt, bleibt der Rest, die ‚Überflüssigen‘, die ‚Unerwünschten‘. Um die Zahl der positiven Asylentscheide nach Bedarf regulieren zu können, werden neue Gesetze erlassen und Kategorien erfunden wie ‚Wirtschaftflüchtlinge‘, ‚Sans Papiers‘, ‚vorläufig Aufgenommene‘ und ‚Abgewiesene‘ in Abgrenzung zu den ‚echten Flüchtlingen‘.

Die Politik der Lager und der Ausgrenzung ist nicht neu, die Bundeszentren sind nur eine weitere Verschärfung. An dieser Stelle ist es uns wichtig zu betonen, dass wir nicht das alte System der Asylzentren erhalten wollen, nicht einfach nur eine nettere Form der Verwaltung fordern. Die Frage ist für uns nicht, wie der Staat mit Migrant_innen umgehen soll, da wir sie nicht als ein zu lösendes Problem sehen. Das Problem ist vielmehr der Staat an sich mit seinen Gesetzen, welche es den einen ermöglicht, die ganze Welt auszubeuten und den anderen nicht einmal erlaubt, dorthin zu gehen wo sie wollen.

Wir sind solidarisch mit allen Menschen und Gruppen, welche die Grenzen bekämpfen und überqueren wollen. Es gibt keine falschen Gründe, seine Heimat zu verlassen. Lasst uns Ausschaffungen verhindern und Orte schaffen, an denen Menschen, welche hier ein zu Hause suchen, selbstorganisiert leben können.

Kämpfen wir für eine Welt ohne Ausbeutung und ohne Staaten mit ihren Grenzen, Lagern und Knästen!
Es liegt an uns allen!

Bern: Besetzung des künftigen Bundeslagers aufgelöst

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Die Besetzung ist vorbei, der Kampf geht weiter   

Die erfolgreiche Besetzung des geplanten Bundesasyllagers ging heute zu Ende. Während 2 Tagen wurde der Ort, wo künftig rassistische Unterdrückung stattfinden soll, zu einem Raum der Emanzipation. Es wurden Debatten darüber geführt, was Selbstverwaltung und Selbstbestimmung bedeutet und erfordert und wie der antirassistische Widerstand gegen die Lager und das gesamte Migrationssystem gestärk werden kann.
Die Besetzung hat als direkte, öffentliche Aktion im Quartier Diskussionen über eine radikale Kritik an den Lagern und möglichen Formen von Widerstand ausgelöst. Die Besetzung richtete sich gegen jedes Lager, in der Stadt und auf dem Land.
Die Besetzung wurde heute beendet, der Widerstand nicht!
Gestärkt duch die kollktive Aktion werden wir auch morgen Sand im Getriebe sein.

Zürich: Communiqué zur Demo gegen das rassistische Migrationsregime

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Bereits zum vierten Mal innerhalb weniger Monate nahmen sich heute gegen 700 Personen in Zürich selbstbestimmt und ohne nach Erlaubnis zu fragen die Strasse, um gegen das mörderische Migrationsregime und den aggressiven Rassismus zu demonstrieren. Die Demo führte über Langstrasse und Badenerstrasse zum Stauffacher, von dort vorbei am Gebäude der Kantonspolizei und dem provisorischen Polizeigefängnis zurück zur Langstrasse und löste sich auf dem Helvetiaplatz wieder auf.

Die europäischen Eliten führen und unterstützen imperialistische Kriege, sie exportieren massenhaft Waffen, ihre Konzerne dominieren den Weltmarkt und sind verantwortlich für Ausbeutung und verheerende Umweltzerstörungen. Viele Menschen setzen sich in Bewegung, um der Misere zu entkommen und sich anderswo ein besseres Leben aufzubauen. Die europäischen Regierungen versuchen durch unmenschliche Migrationsabwehrmassnahmen die Kontrolle über die Mobilität der Menschen aufrecht zu erhaten: Schiffe werden versenkt, Zäune errichtet, Geflüchtete mit Tränengas und Gummischrot angegriffen. Unter entwürdigenden Bedingungen werden in Europa und auch in der Schweiz Menschen interniert. Die Regierungen und die Institutionen der Kontrolle sind für diese Politik verantwortlich. Sie versuchen die bestehende Ordnung aufrecht zu erhalten – genau diese Ordnung wollen wir jedoch angreifen: Wir kämpfen für globale Bewegungsfreiheit, gegen die Herrschaft von Staat und Kapital und für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung.

Wir solidarisieren uns mit den kämpfenden Migrant_innen an den europäischen Grenzen und in der Schweiz, mit den Besetzer_innen des Berner Zieglerspitals und mit allen Menschen, die sich selbstbestimmt und kollektiv gegen das rassistische Migrationsregime wehren. Herzliche und solidarische Grüsse auch an diejenigen Menschen, welche vor einigen Wochen in Luzern eine Abschiebung verhindert haben!

Bick by brick, wall by wall, make the fortress Europe fall!

Aktionsbündnis Stacheldraht zu Altmetall

Bern: Geplantes Bundeslager besetzt

per Mail

HEUTE 12.12.15 WURDE DAS ZIEGELERSPITAL IN BERN ÜBER NACHT BESETZT. DABEI HANDELT ES SICH UM EINEN PROTEST GEGEN DAS BUNDESLAGER, DAS 2016 IM ZIEGLERSPITAL ERÖFFNET WERDEN SOLL. DAS ZIEL IST ES EIN SELBSTVERWALTETER ORT OHNE STAATLICHE UND/ODER PRIVATE KONTROLLE ZU ERSCHAFFEN.

Wir, ein Kollektiv verschiedenster Menschen, haben gestern Nacht das
Zieglerspital, das ab Mitte 2016 zu einem „Bundeszentrum für
Asylsuchende“ umgenutzt werden soll besetzt. Nicht weil wir Menschen, die
hierher migrieren als Problem betrachten, sondern weil wir die Art und
Weise, wie sie behandelt werden ablehnen. In den Bundeszentren werden die
Menschen eingesperrt, jegliche Selbstbestimmung wird ihnen genommen, sie
werden massiv überwacht und zusätzlich vom Rest der Gesellschaft
isoliert.

Wir wollen im Zieglerspital einen Ort der Selbstverwaltung schaffen, in dem
sich die Menschen, die hierher migriert sind selbst verwalten und
organisieren. Zudem erschaffen wir mit der Besetzung einen Ort zum
Diskutieren und um sich über Kritik und Lösungsansätze zu unterhalten.

Am Samstag dem 12.12.15 um 11Uhr laden wir alle Menschen die daran
interessiert sind oder sich sogar beim Projekt einbringen wollen zu einem
Brunch ein.

Programm für Samstag und Sonntag im Zieglerspital in Bern (7. Stock, folgt den Wegweisern auf dem Gelände)

11 Uhr – Brunch
13 Uhr – Diskussionen und Vorträge
19 Uhr – Essen
21 Uhr – Film

Wir freuen uns auf gute Diskussionen und ein volles Haus.

No Border No Nation No Bunker No Prison – Fight the State!

Calais: Offensive gegen die Grenze und Repression im Rahmen des Ausnahmezustands

übersetzt von brèves du désordre

02.12.15: Die Unruhen dauerten von Mitternacht bis 8 Uhr morgens an. Mehrere organisierte Gruppen von 10 bis 50 Migranten versuchten mehrmals, den Verkehr zu blockieren, um sich Einlass in die Lastwagen Richtung Hafen zu schaffen. Um dies zu erreichen, platzierten sie diverse Gegenstände auf der Fahrbahn. Diese „Technik“ wird von der Polizei bereits seit mehreren Wochen beobachtet.

Die Turbulenzen verursachten die Schliessung des Autobahnkreuzes 47 in beiden Richtungen für mehrere Stunden.

Zehn Polizisten zogen sich durch die von Migranten geworfenen Wurfgeschosse Prellungen zu und zwei Polizeifahrzeuge wurden beschädigt. Am Mittwoch Morgen erstatteten mindesten fünf Chauffeure Anzeige wegen ihren beschädigten Lastwagen.

Diese Unruhen sind nicht neu. Bereits letzte Woche musste die Umfahrungsstrasse nach Konfrontationen zwischen Migranten und der CRS zeitweise gesperrt werden. Um dieser Situation zu begegnen, kündigte die Präfektur von Pas-de-Calais eine Verordnung an, die es der Polizei erlaubt, alle sich zu Fuss auf der Strasse bewegenden Menschen zu kontrollieren. Dieser „im Rahmen des Ausnahmezustands“ angeordnete Erlass richtet eine Schutzzone auf der RN216 also dieser Hafenumfahrungsstrasse von Calais ein. Wirksam seit diesem Mittwoch und gültig für die Zeit des Ausnahmezustands verbietet diese Verordnung den Fussgängern, auf der Strasse zu marschieren. Die Verletzung dieses Verbots wird mit sechs Monaten Haft und einer Busse von 7500 Euro bestraft.

Mazedonien errichtet zweiten Grenzzaun zu Griechenland

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Seit Ende November lässt Mazedonien nur noch registrierte Flüchtlinge einreisen. 1800 Migranten stecken in der Grenzstadt Idomeni fest.

Rückstau bis nach Athen: Flüchtlinge warten auf Decken und Regenjacken im Hafen von Piräus. (10. Dezember 2015)

Mazedonien errichtet entlang der Grenze zu Griechenland einen weiteren Zaun, um die Einreise von Migranten und Flüchtlingen zu verhindern. Das bestätigte ein Sprecher des Militärs am Donnerstag dem mazedonischen Fernsehsender Telma TV. Der neue Zaun soll südlich des mazedonischen Ortes Metschitlija und nördlich des griechischen Grenzdorfes Niki verlaufen.

Seit dem 20. November lässt Mazedonien keine Menschen mehr einreisen, die als «Wirtschaftsflüchtlinge» gelten. Lediglich registrierte Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan dürfen die Grenze passieren.

1800 Migranten besetzen Zugschienen

Um den Flüchtlingszustrom besser zu organisieren und Migranten an der Einreise zu hindern, hat das Land bereits einen Zaun an der Grenze zur griechischen Stadt Idomeni gezogen. Dort sammelten sich in der Folge rund 1800 Migranten, die im Protest gegen das Einreiseverbot Zugschienen besetzten.

Am Mittwoch wurden diese Menschen von der griechischen Polizei in Bussen nach Athen transportiert. Dort sollen sie nach den Worten des für Migration zuständigen Vize-Ministers Ioannis Mouzalas einen offiziellen Asylantrag stellen oder aber zurück in ihre Heimatländer reisen.

Basel: Siemens.Auto.Brand

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Siemens, dieser milliardenschwere Gigant, durch Forschung und Technologie in verschiedene Kriege auf der ganzen Welt verwickelt, profitiert vom Auf- und Ausbau der todbringenden Festung Europa. Gestern Nacht verloren sie im Breitequartier in Basel eines ihrer Autos.

Sabotieren wir diesen Krieg der Herrschenden!

Zugemauert: EU-Kommission in Bonn

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Zugemauert: EU-Komission in Bonn Entmenschlichung bekämpfen – Grenzen überwinden!
In der Nacht vom 30.11. auf den 01.12. wurde der Eingang der EU Kommission in Bonn teilweise zugemauert. Aufgrund der Polizei konnte die Aktion leider nicht abgeschlossen werden. Wir möchten damit gegen die Asylrechtsverschärfung protestieren und auf die unzähligen Opfer aufmerksam machen, die das Grenzregime der EU fordert. Im Rahmen der Planung sind zwei Texte zum Zweck der medialen Aufbereitung der Aktion entstanden. Wir möchten beide veröffentlichen und die Texte als sich ergänzend verstanden wissen.

Genf: Nein zur Ausschaffung von unserem Freund und Kameraden! Khaled bleibt!

übersetzt und gekürzt von renversé

Etwa 40 Personen versammelten sich am 04. Dezember 2015 beim Verwaltungsgericht, um ihre Solidarität mit Khaled zu zeigen. Bei der Anhörung im Gericht wurde er zu 60 Tagen Administrativhaft verurteilt.

Khaled ist ein abgewiesener Asylant aus Tunesien aber auch und vor allem ein Freund und Kamerad, der Teil der No Bunkers Bewegung, der Besetzung des Grütlis und der Besetzung von Faubourg in diesem Sommer war. Im Laufe des Kampfes wurde Khaled erneut in ein Heim gesteckt, wo ihm mitgeteilt wurde, dass er nach Tunesien zurückgeschafft werden wird. Trotz dieser Enttäuschung und der Repression, beteiligte er sich weiterhin aktiv an den Versammlungen der Bewegung.

Khaled verbrachte bereits 8 Monate in Haft, da er gegen das „Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer“ verstiess.

2014 wurden 8590 Menschen aus der Schweiz in ihre vermeintlichen Herkunftsländer abgeschoben (6000 unter ihnen durch Zwangsrückführungen und 252 durch Sonderflüge). Alleine im Oktober diesen Jahres wurden 726 im Rahmen des Ausländergesetzes abgeschoben und 2051 Menschen im Rahmen der Dublinvereinbarungen in einen Drittstaat überführt.

Das Kooperationsabkommen zwischen der Schweiz und Tunesien, das 2014 in Kraft trat, besagt, dass lediglich junge, gut ausgebildete Arbeiter_innen aus Tunesien für maximal 12 Monate in die Schweiz immigrieren dürfen.

Menschen in Knäste zu stecken, weil sie Ausländer_innen sind, ihnen verbieten zu arbeiten, sie in widerlichen, unterirdischen Zimmern oder in überfüllten Heimen schlafen zu lassen, die Nothilfe als Fessel zu benutzen, ihre Körperteile anzuketten, um sie in Flugzeuge zu laden… derart schmutziger Praktiken machen sich der Staat, das Einwohneramt, das Hospice Général (A.d.Ü. Sozialamt in Genf) und ihr Personal, die Richter_innen, die Bullen, Gefängniswärter_innen, die Sozialarbeiter_innen, die Sicherheitsbeamten, die Ärtzt_innen, die Flugunternehmen regelmässig schuldig. Es sind sie, die verbannt werden sollten!

Stoppt die Rückschaffungen (ob Dublin oder nicht)!

Stoppt den staatlichen Rassismus!

Stoppt die Maschine der Diskreditierung, Unsichtbarmachung, Rückführung, die vom Bundesamt für Migration und seinen Schergen eingerichtet wurde!!!

Freiheit für Kahled!

Aufstand in australischem Internierungslager für Flüchtlinge

gefunden auf Faz

Mit Schlagstöcken bewaffnete Asylbewerber haben laut Radioberichten Feuer gelegt und die Kontrolle über ein australisches Internierungslager auf der Weihnachtsinsel übernommen. Die Wachen befinden sich offenbar auf der Flucht.