Besançon: Keine Ferien für die Vertreiber_innen der PS (parti socialiste)

übersetzt von Le Chat Noire Emeutier

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In der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August haben wir einen kleinen Umweg zur l’avenue de la gare d’eau gemacht, in der sich das Lokal der parti socialiste befindet. Ausgerüstet mit viel Farbe, haben wir die ganze Fassade mit Sprüchen gegen Grenzen und Abschiebungen eingedeckt.

Diese Aktion wurde ausgeführt, um unseren absoluten Hass auf die Macht, egal welcher, Ausdruck zu verleihen. Eine Macht, die sich im Zustand der permanenten Schikanierung von sans-papiers befindet: Razzien, Einsperrung, Vertreibung auf dem ganzen Territorium, von Calais zur französisch-italienischen Grenze zwischen Menton und Vintimille. Wir überlassen sie nicht den Händen der humanitären Aasgeier und den Linken wie dem Roten Kreuz, Emmaüs, France Terre d’Asile, Grünen und front de gauche, welche eng mit den Bullen und Autoritäten zusammen arbeiten, um die Migrant_innen zu sortieren, zu trennen und einzusperren.

Diese Aktion, welche zu weiteren Taten aufruft, ist nur ein Fragment eines hartnäckig geführten Kampfes gegen den Staat, seine Grenzen und jedes Rad in der Abschiebungs- und Einsperrungsmaschine (die kollaborierenden Unternehmen sind zahlreich und überall verwundbar: VINCI, DE RICHEBOURG, COFELY GDF SUEZ, LA POSTE, BNP PARIBAS, BOUYGUES, etc…).

Keine Ruhepause für die, die abschieben!
Auf weitere Taten…
Einige Feinde der Grenzen und Autoritäten