Madrid, Spanien: Erneute Unruhen in Lavapiés

übersetzt von latribunadealbacete.es, via dialectical-delinquents

21. März. Mindestens drei Polizisten wurden heute Nachmittag in der Nachbarschaft von Lavapiés (Madrid) verletzt, nachdem sie einen senegalesischen Migranten verhaften wollten, der ihnen mit dem Tod gedroht hatte. Dies bestätigen Gewerkschaftssvertreter.

Als die Beamten der Policía Municipal versuchten, eine Person zu identifizieren, die sie bedroht hatte, warfen verschiedene Personen Steine, Stühle und andere Gegenstände auf die Beamten. Mindestens drei Polizisten wurden dabei verletzt. Einer wurde am Auge getroffen, ein anderer wurde durch einen geworfenen Papierkorb verletzt und der letzte bekam mehreren Faustschläge von Migranten ab.

Die Beamten mussten Verstärkung rufen, um die mutmasslichen Aggressoren zu verhaften. Am Nachmittag fand eine bewilligte Kundgebung der Vereinigung der senegalesischen Einwanderer (AISE) statt, um gegen die Verfolgung durch die Polizeibeamten zu protestieren.

München, Deutschland: Reifen an Firmenwagen zerstochen

gefunden auf chronik

Es ist einfach anzugreifen Vor einigen Tagen wütend durch die Straßen gezogen. Ein Tuch vorm Gesicht und ein Messer in der Tasche. Ein Auto von Securitas. Zisch, zisch, zisch, zisch. Noch ein Securityauto: Zisch, zisch. Zwei Autos von Spie, die sich in Frankreich am Bau von Knästen beteiligen: Zisch, zisch. Ein Auto der Telekom die Überwachungstechnologie entwickelen und in Knästen produzieren: Auch platte Reifen. Autos dieser Firmen befinden sich in jeder Stadt, in jedem Viertel. Es ist einfach anzugreifen. Das ist für alle, die sich im Kampf mit dem Knastsytem befinden. Kraft und Grüße!

Veranstaltung: „Freiheit für alle, mit oder ohne Papiere!“ – 10. April, 19 Uhr, Wasserstrasse 39, 4056 Basel

gefunden auf barrikade

„Der Kampf gegen die Abschiebemaschine in Paris zwischen 2006 und 2011“

„Freiheit für alle, mit oder ohne Papiere!“ Dieser Spruch hat die Kämpfe gegen die Abschiebemaschine in Paris in all diesen Jahren begleitet. Ein Kampf der einerseits die Revolten innerhalb der Abschiebelager auf die Strassen trug, andererseits eine Kampfmethode an alle Unterdrückten, mit oder ohne Papiere, vorschlug: „Nicht Forderungen zu einem spezifischem Thema zu stellen oder ein Maximum an empörten Menschen angesichts einer Ungerechtigkeit zu versammeln, aber die konkreten Räder der Herrschaft anzugreifen. Eine Methode gestützt auf der Selbstorganisation, der direkten Aktion und der permanenten Konfliktualität. Seit Beginn wollte man sich allerdings weder an ein bestimmtes politisches Subjekt, der Sans-Papier, Träger einer unbekannten revolutionären Kraft, binden, noch sich auf eine spezifische Bedingung, die illegale Einwanderung, konzentrieren, weil dies auf magische Weise geeigneter wäre als andere. Die Frage, die sich für uns stellte, war vielmehr die Gesamtheit der Unerwünschten dieser Welt, und vor allem diejenige nach der Komplizenschaft in der Revolte gegen das, was dies produziert, der Staat und der Kapitalismus, ausgehend von einem anfänglichen Blickwinkel: Die Abschiebemaschine.“

Ein Gefährte aus Paris wird mit uns zusammen auf diese Zeit zurückblicken und uns von den Kämpfen inner- und ausserhalb der Lager aber auch von der folgenden Repression berichten.

Die Präsentation wird auf englisch gehalten. Deutsche Übersetzung möglich.

Zum Bild: Nachdem am 21. Juni 2008 Salem Souli im CRA de Vincennes verstirbt, kommt es zu Protesten und Brandstiftungen. Das ganze Lager muss daraufhin geschlossen werden. Es ist dies der Höhepunkt einer ganzen Serie von Kämpfen und Revolten, die dieses Lager bereits in den Monaten zuvor erschütterten.

Bern: Nächtlicher Besuch beim Knastprofiteur CSD Ingenieure

gefunden auf barrikade

Am Morgen vom 19.03.18 haben wir der CSD Ingenieure an der Hessstrasse in Bern einen kleinen Besuch ab gestattet, um ihre Beteiligung an der Bässlergut-Erweiterung sichtbar zu machen. Wir haben die Wände und Türen mit „CSD Knastprofiteure sabotieren / Bässlergut einreissen“ versprayt sowie das Schloss der Eingangstüre zugeklebt.

Zu diesem Besuch möchten wir der CSD Ingenieure noch das offene Mail an die involvierten Firmen der Bässlergut Erweiterung weitergeben.


„An die Entscheidungsträger*innen der CSD Ingenieure

Ihre Firma beteiligt sich an der Erweiterung des Gefängnis Bässlergut. Sie sind also Teil eines Bauprojektes, welches dafür sorgen wird, dass künftig noch mehr Menschen eingesperrt werden. Für euch ist dies nur ein weiterer Auftrag, mit dem ihr die Füsse der Herrschenden küsst und der eure Kassen füllen soll. Für viele Menschen hat dieser Bau und alle Mechanismen, die sich darin manifestieren, aber weitreichende Konsequenzen.

Ihr könnt euch noch lange vorgaukeln, dass ihr darin keine Verantwortung trägt, dass dies nur ein Auftrag ist, so wie niemand die Verantwortung tragen will für all die Menschen, die eingesperrt, ausgeschafft, erniedrigt werden – genauso wie niemand verantwortlich ist für die fallenden Bomben.
Faktisch baut ihr aber diesen Knast, die Behörden geben ihn in Auftrag, die Bullen und die Justiz füllen ihn und das Personal sorgt für seinen möglichst reibungslosen Ablauf.
Man kann sich dieser Verantwortung also auch stellen und sich aus dem Bauprojekt öffentlich zurückziehen – dann kann der Nichtsnutz Baschi die ganze Drecksarbeit selber übernehmen.
Solange ihr dies nicht tut, braucht ihr euch aber auch nicht zu wundern, dass Leute, die sich selbst bedroht fühlen von diesen Zellen oder es nicht akzeptieren, dass Menschen eingesperrt und ausgeschafft werden, euch diese Verantwortung vor Augen führen.
Ihr könnt euch entscheiden.
Bis dahin grüssen wir euch überhaupt nicht.“

Madrid, Spanien: Zusammenstöße nach Polizeiaktion

gefunden auf tagesschau.de

Brennende Mülltonnen und blockierte Straßen: In Madrid ist eine Polizeiaktion gegen Straßenhändler eskaliert. Nach dem Tod eines Afrikaners kam es zu Ausschreitungen – laut Polizei starb er an einem Herzstillstand.

Im Zentrum von Madrid ist es nach einer Polizeiaktion gegen illegalen Straßenhandel zu Ausschreitungen gekommen. Hunderte setzten Mülltonnen in Brand und blockierten Gassen im Viertel Lavapiés.

Ein Reporter der Nachrichtenagentur AP beobachtete, wie Demonstranten Dutzende Bereitschaftspolizisten mit Steinen bewarfen. Zudem brannte die Fassade einer Bankfiliale, die Glastrennwände einer Bushaltestelle gingen zu Bruch. Laut dem Notfalldienst wurden 16 Polizisten und vier Zivilisten leicht verletzt.

Tod eines Straßenhändlers

Ein 35-jähriger afrikanischer Straßenhändler war zuvor offenbar vor Beamten davongerannt, die gegen unerlaubte Straßenverkaufsstände vorgingen. Dabei habe der Mann einen Herzstillstand erlitten, meldete die spanische Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Polizei.

Verfolgung auf Motorrädern?

Der Anwohner Doudou Diouf, der sich als dessen Freund zu erkennen gab, sagte, der Verstorbene habe bereits seit zwölf Jahren in Spanien gelebt und dreimal erfolglos einen Antrag auf unbefristete Aufenthaltserlaubnis gestellt. Ein anderer Anwohner namens Marcos sagte der AP, er habe gesehen, wie Polizisten zu Fuß und auf Motorrädern eine Gruppe von afrikanischen Straßenhändlern verfolgt habe.

Die Madrider Bürgermeisterin Manuela Carmena äußerte per Twitter ihr Bedauern über den Tod „eines Bürgers in Lavapiés.“ Die Verwaltung werde „gründlich ermitteln, was vorgefallen ist und entsprechend handeln“, versprach sie.

Lesbos, Griechenland: Ausschreitungen im Flüchtlingslager Moria

gefunden auf zeit.de

15. März 2018. Im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist es nach Angaben der Polizei erneut zu Krawallen gekommen. Eine Gruppe von jüngeren Migranten habe mehrere Büros des Aufnahmezentrums von Moria verwüstet und Feuer gelegt. Einige Migranten protestierten damit gegen die Ablehnung ihrer Asylanträge und ihre bevorstehende Rückführung in die Türkei. Andere, weil die Verarbeitung ihrer Asylanträge seit mehreren Monaten andauere, berichtet das Staatsradio. Unter Einsatz von Blendgranaten und Schlagstöcken sei es der Polizei gelungen, die Randale zu beenden.

Basel: Rekursprozess gegen einen Gefährten

gefunden auf barrikade

Am 23. März 2018 wird ein Rekursprozess gegen einen anarchistischen Gefährten vor dem Appellationsgericht in Basel stattfinden. Dieses Verfahren behandelt zwei Fälle, welche Jahre zurückliegen.

Zum Einen geht es um eine wilde Demo in der Freiestrasse in Basel im Frühjahr 2010. An diesem Tag hinterliessen einige entschlossene Individuen die Prunkeinkaufstrasse von Basel mit verschönerten und zerstörten Fassaden. Aufgrund von mutmasslichen DNA-Funden auf beweglichen Gegenständen in der Nähe dieser Strasse, wird dem Gefährten vorgeworfen, sich an den umfangreichen Sachbeschädigungen beteiligt zu haben.

Der andere Vorwurf steht im Kontext einer der vielen Störaktionen gegen den Marsch-fürs-Läbe 2013, einem Aufmarsch von rechtskonservativen Christ*innen und Abtreibungsgegner*innen in Zürich. Die hetzerische Fundi-Christ*innen Versammlung findet seit mehreren Jahren in verschiedenen Städten statt und wird immer von vielfältigen, wilden Aktionen gestört. Diesbezüglich wird dem Gefährten vorgeworfen einen Zivilpolizisten angerempelt zu haben, der im Begriff war eine andere Person festzunehmen.

Im ersten Prozess zu den beiden Fällen wurde der Gefährte im September 2016 vom Strafgericht Basel zu 18 Monaten unbedingter Haft verurteilt. Gegen dieses Urteil wurde Rekurs eingelegt.

Wir unterstützen den Gefährten nicht, weil wir an seine Unschuld glauben, sondern aufgrund seiner anarchistischen Ideen. Wir unterteilen nicht in „Schuldig“ oder „Unschuldig“, weil wir diese von Staat und Gesellschaft konstruierten Kategorien ablehnen. Jegliche Kategorie wird von den Herrschenden dazu benutzt, uns alle zu verwalten und uns letztendlich an dem von ihnen zugewiesenen Platz zu halten.

Die dem Gefährten vorgeworfenen Taten reihen sich für uns neben anderen vielfältigen, direkten Handlungen in den Parcour eines Kampfes für eine herrschaftsfreie Welt ein. In der Zerstörung einer schillernden Fassade der kapitalistischen Warenlogik oder in einem solidarisches Verhalten bei einer Polizeikontrolle oder Verhaftung drückt sich ein selbstbestimmter Akt aus, der den Staat und die kapitalistische, sexistische und unterdrückende Gesellschaft demaskiert und angreift.

So liegt es in der Logik aller Staaten nicht kontrollierbare Personen und Ideen, die sich bewusst gegen ihn stellen und an seinen Grundpfeilern sägen, mit aller Härte anzugehen, zu verfolgen, zu bestrafen und einzusperren. Repression schlägt nicht nur im spezifischen Moment des Gerichtsverfahrens zu. Tagtäglich ist sie in all ihren Formen präsent und betrifft nicht nur uns Subversive. Sie richtet sich genauso gegen all diejenigen, die sich seinen Gesetzen und Grenzen nicht fügen wollen oder können, gegen alle Benachteiligten und Unterdrückten, die ums Überleben kämpfen.

Aus diesem Grund hätte es uns alle treffen können. Doch trifft es an diesem 23. März unseren Freund & Gefährten. Der Angriff auf unseren Gefährten ist ein Angriff auf widerständige Handlungen und Ideen. Auch wenn sie versuchen unsere Gefährt*innen und Mitmenschen wegzusperren, zu isolieren und zu brechen, werden uns die Gefängnismauern weder unterwerfen noch endgültig von unseren Gefährt*innen trennen. Wir haben unzählige Möglichkeiten, wie wir unserer Solidarität Ausdruck verleihen können.

 

Italien: Migranten ziehen nach Ermordung eines afrikanischen Händlers randalierend durch Florenz

gefunden auf rt deutsch

In Florenz kochte gestern (05.03.18) die Wut einer Gruppe afrikanischer Migranten hoch. Zuvor war ein afrikanischer Straßenverkäufer im Stadtzentrum erschossen worden. Am Abend zogen Dutzende wütende Protestler, vorwiegend junge Männer, durchs Stadtzentrum. Viele von ihnen zerstörten dabei wahllos Dinge, die ihnen auf ihrem Weg durch die Stadt begegneten, oder warfen sie um – wie Mülltonnen, Fahrräder, Blumentöpfe. Gemeinsam im Chor riefen sie „Basta razzismo“, was so viel heißt wie „Genug mit Rassismus“.

Berichten zufolge handelte es sich bei dem getöteten Straßenverkäufer um einen senegalesischen Migranten. Ein 65-jähriger Italiener wurde als Hauptverdächtiger verhaftet, er soll laut Polizei sechs Mal auf den Verkäufer geschossen haben. Nach Angaben der Polizei verließ der Verdächtige seine Wohnung und hatte eine Waffe dabei, die er angeblich rechtmäßig besaß. Er schrieb vor seiner Tat einen Abschiedsbrief. Das Motiv für den mutmaßlichen Mord steht noch nicht fest.


Proteste nach Migranten-Mord in Florenz – Protestler bespucken und verjagen Bürgermeister

Die Spannungen in Florenz setzten sich auch gestern (06.03.18) fort, nachdem ein afrikanischer Straßenverkäufer in der Stadt ermordet worden war. Der Bürgermeister der Stadt, Dario Nardella, begab sich mitten in einen Protest, an dem etwa 300 Menschen, vorwiegend afrikanische Migranten, teilnahmen. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa schreibt, wurde Nardella allerdings von „einigen Senegalesen und jungen, weit links stehenden AktivistInnen“ bedrängt und bespuckt.

Lokale Medien schreiben, dass er beleidigt, attackiert und bespuckt worden wäre. Daraufhin soll er den Protest wieder verlassen haben. Nachdem der afrikanische Straßenverkäufer am Vortag im Stadtzentrum erschossen worden war, waren Dutzende afrikanische Männer randalierend durchs Stadtzentrum gezogen.

(…)

Lampedusa, Italien: Feuer im Hotspot

übersetzt von infomigrants

Im Hotspot für Migrant*innen auf der Insel Lampedusa ist ein Feuer ausgebrochen. Niemand wurde verletzt doch kam es zu Sachschaden.

Der Brand erreignete sich im selben zentralen Pavillon, das bereits 2009 durch einen Brandanschlag beschädigt wurde. Das Feuer brach im obersten Sockwerk des ersten Pavillons aus und und breitete sich auf den Dachstock aus, der beinahe einstürtzte. Drei Feuerwehreinheiten, einschliesslich des vor Ort stationierten Teams, das mit der Überwachung des Gebäudes beauftragt ist, löschten den Brand. Keine*r der 150 in der Struktur untergebrachten Tunesier*innen wurde verletzt, doch erlitt der Pavillon einige Schäden (A.d.Ü.: Der Hotspot wurde mittlerweile wegen Restaurierungsarbeiten vorübergehend geschlossen). Gemäss der Polizei und der Feuerwehr wurde das Feuer angeblich von Tunesier*innen aus der Struktur gelegt, wie dies auch schon bei Bränden in anderen Pavillons 2011 und 2016 der Fall war.

Migrant*innen schlafen aus Protest auf der Kirchentreppe

Unmittelbar nachdem das Feuer gelöscht war, entschieden sich die 150 tunesischen Migrant*innen, als Zeichen des Protests auf der Treppe der grössten Kirche auf Lampedusa zu übernachten. Die Migrant*innen verlangen bereits seit mehreren Wochen, in andere Aufnahmelager in Italien gebracht zu werden. In den letzten Monaten protestierten viele Tunesier auf Lampedusa auf unterschiedlichste Weise. Einige nähten sich ihre Münder mit einer Nadel zu und drohten, für Wochen auf der Kirchentreppe zu bleiben. Gemäss Beschwerden, die bei der Polizei und der Carabineri eingereicht wurden, sind die Migranten für mehrere Verbrechen verantwortlich. So seien dutzende Häuser, die die Bewohner*innen der Insel nutzen, um im Sommer Tourist*innen unterzubringen, beschädigt worden.

Nantes, Frankreich: Unverzügliche Antwort auf die Räumung von Migranten

übersetzt von attaque

Die Fassade war diesen Morgen zu grossen Teilen verschmiert. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (08.03.18) wurde das Präsidium der Universität mit oranger Farbe beschädigt. Der Haupteingang des Gebäudes im Stadtzentrum wurde vollständig mit Farbe eingedeckt. Das Wort „Vertreiber“ wurde ebenfalls auf die Mauer geschrieben. Ein Lastwagen von Nantes métropole ist seit dem Morgen vor Ort, um das Gebäude zu reinigen.

Zu diesem Vorfall ist es am Tag nach der Räumung von etwa 100 Migranten gekommen, die Räumlichkeiten der Universität seit vier Monaten besetzten. Auch wenn die Räumung relativ ruhig vonstatten ging, löste sie dennoch zahlreiche empörte Reaktionen aus. Die Liga für Menschenrechte, die diese Räumung als untragbar erachtet, bemängelt den Zustand, dass „der Staat seiner Verpflichtung, allen Obdachlosen eine Unterkunft bereitzustellen“, nicht nachkommt. Am Mittwoch Abend versammelten sich etwa 150 Personen zu einer Demonstration vor dem Ratshaus, um Lösungen für die Umquartierung zu verlangen.

(…)