Archiv der Kategorie: Aktionen

Athen: Zulieferfirma von Internierungslagern angegriffen

übersetzt von contrainfo

Konzentrationslager für Migrant_Innen sind wohl das deutlichste Beispiel von Staats-Totalitarismus und sozialer Faschistisierung, das wir heutzutage erleben können. Die Verhängung eines Ausnahmezustandes für die sozial Schwächsten, die durch die Wirtschaft ins Elend getriebenen Migrant_Innen, die Flüchtlinge, unsere Klassenbrüder- und Schwestern.
Einige sehen das als Gelegenheit, um reich zu werden. Wie Kostas Tzironis, welcher die Internierungslager mit Putz- und Papierprodukten beliefert. Letzte Nacht, am 31. Oktober, haben wir seinem Lagerhaus an der Iousstrasse in Petralona einen Besuch abgestattet für eine kurze Redekoration.

Wir werden auch weiterhin solchem Abschaum im Wege stehen.

Solidarität mit den Migrant_Innen, die im August 2013 im Amygdalena-Internierungslager rebelliert haben und nun dafür ab dem 3. November 2014 von Gericht stehen.

Anarchisten

Berlin: Die Schule denen die drin wohnen !

von linksunten.indymedia.org

Letzte Nacht haben wir das Kiezbüro der Grünenfraktion in Schöneberg-Tempelhof mit Farbe markiert.
Die Grünen haben in den vergangenen Monaten mehrfach gezeigt, dass sie den selbstorganisierten Geflüchtetenprotest zerschlagen wollen (O-Platz, Schule, Gürtelstr., Cuvrybrache).

Wir solidarisieren uns mit geflüchteten und zwangsgeräumten Menschen in Berlin und überall!

Es bleibt dabei:
Scheiß Grüne!
Scheiß Senat!
Scheiß Bullen!

Für ein selbstverwaltetes Geflüchtetenzentrum!

Paris: Einige Stöcke in die Räder

Übersetzt von Brèves du désordre

In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober haben wir uns dazu entschieden, einigen Kollaborateuren des Knastsystems ein wenig auf die Nerven zu gehen und haben ihnen die Reifen aufgestochen:

– Ein Challancin Gebrauchswagen (Reinigung in den CRA (centres de rétention administrative))
– Ein Fahrzeug der SNCF (hilft bei Ausschaffungen mit)
– Ein Vinci Gebrauchswagen (baut u.a. Gefängnisse)
– Ein Fahrzeug von Orange (welche Gefangene ausbeutet)
– 29 vélibs (Fahradverleihsystem in Paris) von diesem Bastard JC Decaux, welches auch   Gefangene ausbeutet

Wir nutzen die Möglichkeit, um unsere Gefährten zu grüssen, welche vor kurzem wegen einem doppelten Banküberfall in Velvento, Kozani, verurteilt wurden.

 

Solidaritätsaktion mit den Refugees in Berlin – Basel

Gefunden auf indymedia.ch

Am Dienstagmorgen (7.10) früh wurde ein Auto der Deutschen Bundespolizei am Badischen Bahnhof in Basel angezündet. Das Auto erlitt Totalschaden. Aktion in Solidarität mit den kämpfenden Refugees in Berlin und überall!

Dort wie auch hier in der Schweiz werden Menschen zu Problemen degradiert, für die es eine Lösung zu suchen gilt. Die Lösungen der Politiker_Innen und Behörden, sowie der Bullen als deren Handlanger, bedeuten immer das Einsperren in Lagern, Repression und oft die Abschiebung in die Herkunftsländer oder sogennant sichere Drittstaaten.

Die Kämpfe der Migrant_Innen, welche sich selbstbestimmt gegen diese systematische Unterdrückung auflehnen, machen uns Mut und zeigen uns gleichzeitig die Notwendigkeit auf, mit unseren eigenen Beiträgen diese Repressionsmaschinerie zu sabotieren.

Diese Aktion ist auch eine Antwort auf die bevorstehende europaweite Polizeioperation ‚Mos Maiorum‘ (13.-26.10), bei der 18.000 Polizist_Innen in Zusammenarbeit mit Frontex versuchen werden möglichst viele Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung zu kontrollieren und festzunehmen.

Aktive Solidarität mit allen kämpfenden Migrant_Innen in Berlin und überall!

Berlin: Nächtliche Angriffe als Reaktion auf den Polizeiangriff gegen die Ohlauer Schule

von linksunten

amtsgericht

Seit Dienstag greifen die Bullen auf Veranlassung von Bezirk und Senat die besetzte Schule in der Ohlauer Straße an. Auf vielfältigen Ebenen wird Widerstand geleisten: von den Geflüchteten in der Schule; von Unterstützer_innen, die Lebensmittel in die Schule bringen; von Hunderten an den Barrikaden rund um die Polizeiabsperrungen. Wir möchten an dieser Stelle die nächsten Angriffe als Reaktion auf den Polizeiangriff dokumentieren.

Wir tun dies nicht, um diese Aktionsform gegenüber den anderen hervorzuheben. Wir würden uns freuen, wenn es mehr eigene Berichte zu allen Formen des Widerstands gäbe. Wir möchten dazu einen kleinen Beitrag leisten.

Chronologie

24. Juni – Luxusneubau entglast
Das Erdgeschoss eines Luxusneubaus in der Simplon Straße (Friedrichshain) wird in der Nacht zum Mittwoch entglast.
Bekennerschreiben: https://linksunten.indymedia.org/de/node/117460

24. Juni – Barrikaden und Angriff auf Gebäude
Laut Pressemitteilung der Bullen errichten gegen 21.15 mehrere Leute Barrikaden in der Liegnitzer Straße (Kreuzberg) und werfen Steine auf ein angrenzendes Gebäude.
Quelle: http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.127254.php

24. Juni – Parteibüro der Grünen verziert
An ein Parteibüro der Grünen im Prenzlauer Berg werde in der Nacht zum 25. Juni Parolen gesprüht.
Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article129482417/Unbekann…

26. Juni – Militante Sponti in Neukölln
Rund 60 Menschen starten um 22 Uhr eine unangemeldete Demonstration am Reuterplatz. Es wurden Barrikaden errichtet, das Quartiersmanagement Reuterkiez entglast und die anrückenden Bullen angegriffen.
Bericht: https://linksunten.indymedia.org/de/node/117577

26. Juni – Feuer am Amtsgericht
In der Nacht zum Freitag wird ein Feuer am Amtsgericht Kreuzberg gelegt.
Bekenner_innenschreiben: https://linksunten.indymedia.org/de/node/117575

Aktion beim Regionalgefängnis Burgdorf

von indymedia:

In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni haben wir die Mauer des Regionalgefängnisses Burgdorf mit der Aufschrift „Freiheit für alle“ versehen.

Dies ist der Knast, in dem O. vor seiner Freilassung eingesperrt war und er ist nicht zufällig unser Ziel. Ganz egal ob O. sich nun mit seinem halblegalen Status eine Zeit lang von den Kontrollinstanzen unbehelligt durchs Leben schlagen darf oder ob er von der nächsten Polizeipatrouillie angehalten und erneut inhaftiert wird: Wir werden uns nie mit der ‚Freilassung‘ einer einzelnen Person ruhig stellen lassen.
Was hat uns ein Leben zwischen all den Grenzen und Mauern zu bieten? Wir wollen nicht Teil einer Gesellschaft sein, in der Staaten und Gesetze vorschreiben, wer sich wo aufhalten darf und wem was zusteht. Wir lassen uns nicht widerstandslos disziplinieren, kontrollieren und regieren im Austausch für die Illusion von Sicherheit. Das einzige, was wir von den Herrschenden mit Sicherheit erwarten können, ist die Erhaltung des Status Quo zu jedem Preis. In dieser Ordnung werden immer einige wenige über alle Mittel verfügen, während die anderen ausgebeutet oder ausgeschlossen werden.

Für die Selbstbestimmung unserer Leben müssen die gesamten Herrschaftsverhältnisse zerstört werden, jede Institution und jede Organisation, die zur Unterdrückung von Menschen beiträgt ist Ziel unserer Wut und unserer Angriffe.

Spanisches Konsulat in Zürich angegriffen

von indymedia:

Wut und Steine!
In Solidarität mit den jüngsten Ereignissen auf den spanischen Enklaven Ceuta und Melilla, wurden in der Nacht vom 24.03.2014 auf den 25.03.2014 die Scheiben des spanischen Konsulats an der Hotzestrasse in Zürich beschädigt.
Gegenüber an der Hauswand ist zu lesen: 7m hohe Zäune und Militär? Wut und Steine!

Der spanische Staat ist einer von diversen Akteuren, die die Aussengrenzen von Europa militarisieren und befestigen, um die ‚Unerwünschten‘ fernzuhalten. Die jüngsten Ereignisse zeigen jedoch, dass die europäische Festung mit ihren 7m hohen Zäunen ins Wanken gerät, wenn revoltierende Individuen sie nicht länger als Hindernis akzeptieren.

Wenn also der Präfekt von Melilla den ‚Flüchtlingen‘ vorhält, gewaltsam mit Steinen gegen Grenzbeamte vorgegangen zu sein, erkennen wir uns darin wieder und greifen zu den gleichen Mitteln, um die dortige Revolte zu unterstützen.

Lasst uns unaufhörlich angreifen, was der Freiheit im Wege steht!

Fuck ORS! – Büro in Basel angegriffen

von indymedia:

Letzte Nacht wurde das ORS-Büro an der Dornacherstrasse in Basel angegriffen. Der Eingangsbereich des Gebäudes ist entglast worden. An der Wand ist folgender Spruch hinterlassen worden:

„Migrationsregime sabotieren – Fuck ORS!“

Die ORS macht mit dem Verkauf von Dienstleistungen im Asyl-Bereich an Bund, Kantone und Gemeinden Profit. Sie betreibt Heime, beutet Asylsuchende in sogenannten „Beschäftigungsprogrammen“ aus, kontrolliert deren Wohnungen und so weiter. In diesen Funktionen ist die ORS Teil des Migrationsregimes, weswegen das Büro in Basel angegriffen wurde.

Das Migrationsregime ist sabotierbar, jetzt, hier und überall!

Hochfeld Bunker Schliessen

von indymedia:

Sprayeraktion beim Hochfeld Bunker.

Dieses Wochende wurde der Hochfeld-Bunker Besprüht. Dies weil wir gegen die unmenschlichen Zustände in den Asylzentren und dem rassistischen Umgang mit Flüchtlingen sind. Für eine Welt ohne Grenzen und Nationen.

STOP MIGRATION CONTROL !!!
SMASH WEF !!!