Archiv der Kategorie: Aktionen

Zwei Tunesier türmen aus Genfer Gefängnis

gefunden auf blick.ch

22.05.17. Am Sonntagabend sind zwei Tunesier (27 und 31) über den Zaun des Ausschaffungs-Gefängnisses Favra geklettert. Sie sind Behörden zufolge nicht gefährlich.

Zwei Tunesier sind am Sonntagabend aus der Genfer Haftanstalt Favra ausgebrochen. Die beiden hatten dort auf ihre Abschiebung aus der Schweiz gewartet. Sie würden nicht als gefährlich eingestuft, teilt das Genfer Sicherheitsdepartement mit.

Gegen 19.00 Uhr hätten die Männer im Alter von 27 und 31 Jahren eine Fensterscheibe eingeschlagen. Darauf überquerten sie den Freiganghof und kletterten sodann über den Gefängniszaun. Die französische Polizei sei alarmiert worden, heisst es in der Mitteilung.

Die Haftanstalt Favra in Puplinge GE liegt gleich neben dem Gefängnis Champ-Dollon unweit der französischen Grenze. Sie bietet Platz für 20 Männer, die hier für kurze Dauer vor ihrer Abschiebung aus der Schweiz einsitzen.

Broschüre “FUNKSTILLE – Von Sabotage, Repression und Rauchzeichen aus der Klandestinität“

gefunden auf Barrikade

Mitte Juli 2016 wurde bei einem Funkmasten in Zürich Feuer gelegt und dieser somit für mehrere Tage sabotiert. Dieser Funkmasten dient der Stadtpolizei Zürich als Notfunk-Antenne und ist eine für sie unentbehrliche Infrastruktur zur Garantierung ihrer internen Kommunikation und somit zur Aufrechterhaltung ihrer äusseren Kontrolle und Autorität. Am Tag nach dem Sabotage-Akt fanden in verschiedenen schweizer Städten mehrere polizeiliche Hausdurchsuchungen statt. Laut Durchsuchungsbefehlen wurde nach einer „dringend verdächtigten Person“ gesucht, „deren persönlich zuordenbare Artefakte gefunden worden waren“. Alle aufgesuchten Orte musste die Polizei jedoch mit leeren Händen wieder verlassen. Die international gesuchte Person, ein anarchistischer Gefährte, ist seitdem von der Bildfläche verschwunden.

Mit der vorliegenden Broschüre “FUNKSTILLE” wollen wir verschiedene publizierte Artikel in chronologischer Reihenfolge zum oben erwähnten Fall versammeln, meist der anarchistischen Zeitung Dissonanz aus Zürich entnommen. In jener schnelllebigen, von Informationen zugemüllten Zeit, in welcher wir leben, passiert es nicht selten, dass einschneidende Ereignisse im Rythmus der Zeit untergehen.

“FUNKSTILLE” heisst hier, einen Augenblick innezuhalten, sich dem omnipräsenten Shitstorm zu entziehen, zurückzuschauen, nachzufühlen, zu reflektieren. Die Intension ist daher weitaus mehr, als ein paar A4 Seiten Retrospektive, um all jene, die noch nichts von der Geschichte mitbekommen haben, zu informieren. Uns der Gefahr bewusst, dass dadurch der lähmende Schmerz des Verlustes eines guten Gefährten wieder aufkommen könnte, wollen wir uns ihm dennoch stellen. Eben gerade deshalb. Denn was wir anstreben, ist ein Zurückschauen mit offenem Blick, vollster Solidarität und entschlossener Wut, um allen mit der Herrschaft Unversöhnlichen das Hier und Jetzt als einzige perspektivische Option, in der es subversiv zu handeln gilt, näher zu legen.

“FUNKSTILLE” heisst hier, die fallbezogenen Artikel zusammen mit anderen ausgwählten anarchistischen Texten, die an anderen Orten und zu anderen Zeiten publiziert wurden, zu einem praktischen Vorschlag zu vereinen und zur Diskussion zu stellen: der dezentrale, selbstorganisierte und anonyme Angriff auf Ausbeutungs-, Kontroll-, und Unterdrückungsinfrastrukturen der Macht. Dies, um die gesellschaftliche Reproduktion der Macht – mittels dieser Infrastrukturen – zu sabotieren. Dies, um schwelende soziale Konflikte in der Gesellschaft an die Oberfläche zu hieven und darin zu agieren. Dies, um lokale Revolten und Kämpfe zu unterstützen, zu befeuern oder, mit der Perspektive einer sozialen Ausdehnung, sie in die Länge zu ziehen.

Hierfür ist es unumgänglich, sich den Fragen der zu wählenden Methoden und Mittel, jenen des Wo und Wann, sowie jenen des Bevor und des Danach, die eine solche Praxis des Angriffs verlangt, zu stellen und diese zu vertiefen.

Denn wo anarchistische Ideen gären und zu Pläneschmiederei anregen, sollten präzise Taten folgen, um den angestossenen subversiven Kreislauf vertiefend zu beschleunigen – weit über eine Funkstille hinaus…

Dem Gefährten alles Gute, wo auch immer er sich befindet…

selbständige Vervielfältigung und Verbreitung erwünscht!

Herausgegeben in Zürich April 2017

Broschüre als PDF

Basel: Brandanschlag auf Bässlergutbaustelle

gefunden auf barrikade

In der Nacht auf den 19. Mai haben wir einen Brandanschlag auf die Baustelle des Gefängnisses Bässlergut verübt. Ziel war ein grosser Sachschaden, ohne dabei Menschen zu gefährden.

Wir lehnen den Ausbau des Gefängnisses Bässlergut ab. Dies nicht bloss wegen der damit verbundenen Ausweitung der Ausschaffungshaft, welche Teil eines menschenverachtenden und tödlichen Migrationsregimes ist. Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft eingesperrt, bevor sie mit Gewalt zwangsdeportiert werden. Dies ist bereits Grund genug für einen überzeugten Widerstand gegen diesen Bau.
Wir wehren uns auch gegen den Gefängniskomplex als Ganzes. Wir verstehen Gefängnisse nicht als Instrument, welche so etwas wie „öffentliche Sicherheit“ fördern, sondern als eine Institution, die soziale Ungleichheit reproduziert und potenziert. Gefängnisse sind Teil des breit geführten Krieges gegen Arme und Migrant_innen. Knäste sind gefüllt mit Menschen, welche in irgendeiner Form die Eigentumsverhältnisse in Frage gestellt haben. So werden Leute in zerstörerischen und entwürdigenden Verhältnissen gehalten, zu Zwangsarbeit verpflichtet, ausgebeutet und unterdrückt.

Wir begrüssen jegliche Form von Widerstand gegen den Ausbau des Bässlerguts. Allen ist es möglich, etwas dazu beizutragen. Für heute haben wir den Weg der Sabotage gewählt, um die Erweiterung direkt zu behindern.

Für eine Welt ohne Polizei und ohne Knäste!
Sofortiger Baustopp und Abriss der bestehenden Gebäude!


Anm.: Laut Medienberichten brannte ein Bagger vollständig aus, ein zweites Fahrzeug fing ebenfalls Feuer, der Schaden blieb jedoch gering.

Basel: Implenia Lieferwagen ausgebrannt

gefunden auf linksunten

Die Firma Implenia breichert sich in Basel am Bau eines Gefängnis. In letzter Zeit konnten zahlreiche Implenia Fahrzeuge nicht rechtzeitig auf ihre Baustellen fahren, weil ihren Reifen über Nacht die Luft ausging. In der Nacht von Montag 15.5. auf Dienstag 16.5. haben wir einen Lieferwagen derselben Firma komplett aus dem Verkehr gezogen, in dem wir ihm ordentlich Feuer unter dem Hintern gemacht haben. Diese Attacken auf das Bauunternehmen sind Teil unseres Kampfes gegen den Ausbau des Gefängnis Bässlergut und gegen alle bestehenden Gefängnisse. Wir haben kein Verständnis für Gefängnisprofiteure!

Italien: Bekennung zu einem Brandangriff auf die Polizei

übersetzt von informa-azione

in der nacht auf den 02. februar haben wir uns auf den parkplatz der städtischen polizei geschlichen, haben ein paar autos angezündet und sind dann ungehindert wieder davon.
diesem dreck in uniform, komplizen der razzien und deportationen, diesen mördern sagen wir: scheisse für euren anstand, scheisse für eure umschulung und scheisse für eure sicherheit.
solidarität mit allen eingesperrten anarchistischen gefährten.
es lebe die anarchie               es lebe die direkte aktion


Anmerkung von informa-azione:

In diesem anonym erhaltenen Mail gibt es keinen Hinweis auf den Ort, wo diese Aktion ausgeführt wurde: Eine Suche in den lokalen Medien ergab aber, dass an diesem angegeben Datum ein Angriff in Rom stattgefunden hat.

Wir können auf keine Weise bestätigen, dass ein Zusammenhang zwischen dem Bekennnerschreiben und dem Artikel in den Medien besteht.

Mehr als 100 Flüchtlinge stürmen Melilla

gefunden auf deutschlandfunk

09. Mai. Bei einem Ansturm auf die spanische Exklave Melilla in Nordafrika haben mehr als hundert Migranten die Grenze überwunden.

Ihnen sei es von marokkanischem Gebiet aus gelungen, über die sechs Meter hohen Zäune zu klettern, teilte die spanische Regierung mit. Insgesamt versuchten demnach rund 300 Migranten, in die Exklave zu gelangen. Dabei hätten sie die spanischen und marokkanischen Polizisten mit Steinen und anderen Gegenständen beworfen. Mehrere Menschen seien verletzt worden.

Spanien verfügt über zwei Exklaven in Marokko. Neben Melilla ist das Ceuta, rund 250 Kilometer weiter westlich an der Meerenge von Gibraltar gelegen. Um die beiden Gebiete halten sich Zehntausende Menschen vorwiegend aus Ländern südlich der Sahara auf. Sie versuchen, irgendwie in die Europäische Union zu kommen.

Basel: Angriffe auf Verantwortliche des Bässlergut-Ausbaus gehen weiter…

gefunden auf linksunten

In der Nacht auf letzten Freitag (05. Mai) an der Güterstrasse in Basel:

– Beim Gebäude der EAGB (Elektrizitäts AG), die für die Elektroanlagen bei der Erweiterung des Bässlerguts zuständig sind (und sich auch sonst am Geschäft der ‚Sicherheit‘ beteiligen), wurde auf diverse Art Sachschaden angerichtet: Beim Lastwagen auf dem Vorplatz wurden alle Pneus gestochen, die Werbeplache aufgeschlitzt und die Front mit Farbe versprüht. Die ganze Fassade des Gebäudes wurde ebenfalls mit Farbe versprüht und der Spruch „Das ist eine Warnung: Stop Bässlergut!“ hinzugeschrieben.

– Direkt nebenan fanden wir dann das Büro der Grünen, bei denen zwei Fenster eingeschmissen und die Fassade mit dem simplen Spruch „die Politik lügt“ beschriftet wurde.

London, England: Radfahrer_innen umzingeln Migrations-Greifwagen

übersetzt von anti-raids network

08. Mai. Heute umzingelte eine Gruppe von Menschen auf Velos einen Migrations-Arrestwagen und begleitete diesen durch die Strassen Zentral-Londons, als dieser auf dem Weg war, um eine Kontrolle durchzuführen.

Dies, um die Menschen von der Existenz dieser Autos und ihrem täglichen Einfall in unsere Nachbarschaften zu warnen. Wir taten dies auch, um den problemlosen Ablauf der Migrations-Vollstreckung zu stören; eine Maschine, die Menschen zusammentreibt, diese auf unbestimmte Zeit einsperrt und aus dem Land in unbekannte Gefahren verbannt.

Diese Kontrollen sind der schwächste Punkt des ganzen Migrationsregimes. Um ihre Kontrollen durchzuführen, müssen sie in unsere Nachbarschaften kommen, unsere Strassen runterfahren und sich ihren Weg in die Geschäfte und Häuser erkämpfen. Es ist entscheidend, in diesen Momenten, bevor jemand schon in Handschellen und hinten im Van sitzt, einzuschreiten. Es ist auch einfacher, eine Kontrolle, die zur Verhaftung von einem_r weiteren Migrant_in führen würde, zu stoppen, als die gleiche Person in Gefangenschaft zu unterstützen oder für die Freilassung dieser in den Gerichten zu kämpfen.

Die Migrationbeamten führen keine Kontrolle durch, wenn sie wissen, dass Menschen ihnen folgen. Frühere Fälle haben auch schon gezeigt, dass nur eine Person, die sie filmt und sich ihnen gegenüberstellt, teilweise ausreicht, um sie zum Aufgeben und Gehen zu bringen. Sie erinnern sich noch genau daran, als sie von Menschen in den Communities, in die sie einmarschiert sind, gestoppt wurden und sie von der Polizei gerettet werden mussten und fürchten, dass sich das wiederholen könnte.

Diese Aktion ist einfach für viele Menschen. Diese Vans sind den ganzen Tag rund um London unterwegs. Wenn ihr einen Greifwagen sieht, folgt ihm, filmt die Beamten, wenn sie aussteigen und zeigt ihnen und den Menschen rundherum, dass ihr dies in eurer Community nicht einfach passieren lässt. Ihr müsst nicht viele sein und ihr werdet überrascht sein, wieviele Freunde ihr macht, wenn die Menschen sehen, dass sich Leute der Migrations-Vollstreckung in den Weg stellen.

Um zu zeigen, wie allgegenwärtig solche Kontrollen sind, stellte sich eine andere Gruppe zwei Vollstreckungsvans entgegen, die am gleichen Nachmitttag die Strassen von Whitechapel runterfuhren. Die Beamten reagierten aggressiv, was allerdings zu mehr Aufmerksamkeit von ihrer Anwesenheit und Unterstützung von lokalen Menschen führte.

Direkte Aktion kann diese Kontrollen stoppen!

(Beachtet, dass die Vans, genauso wie die Drecksäcke zunehmend mit Kameras ausgerüstet sind.)

Zürich: Zu spät zur Drecksarbeit

übernommen aus der Dissonanz Nr. 46 – anarchistische Zeitung

Das Institut für Rechtsmedizin (IRM) Zürich ist ein wichtiger Kollaborationspartner der Justiz und des Staatssekretariats für Migration. Zu ihrer täglichen dreckigen Arbeit gehört das Erstellen, Analysieren und Auswerten von DNA-Profilen für die Zürcher Staatsanwaltschaften. Auch Altersgutachten von Asylsuchenden werden durch erniedrigende Methoden wie Griffe an die Genitalien erarbeitet. In einer Zeit, wo DNA-Auswertung und andere forensische Arbeit des IRM‘s massiv an Wichtigkeit gewinnt um potentielle Aufbegehrende zu verfolgen, zu kontrollieren und einzuschüchtern. Wo DNA Spuren an den Gerichten immer öfter als Generalbeweis verwendet und von Staaten untereinander ausgetauscht werden, verdienen diejenigen unsere Solidarität, die sich angesichts dieser Bedrohung nicht einschüchtern lassen und immer wieder das „Unmögliche“ wagen.

Eines schönen Morgens konnten einige der Kollaborateure wohl erst mit etwas Verspätung ihre Arbeit beginnen. An zwei abgestellten Dienstautos wurden die Reifen zerstochen. Der Grossteil des Instituts für Rechtsmedizin befindet sich auf dem Unicampus Irchel in Zürich Gebäude Y52. Weitere Büros und Abteilungen finden sich an der Kurvenstrasse 31 in Zürich.

Hamburg, Deutschland: Zum Brandanschlag auf den Fuhrpark der „Deutschen See“

gefunden auf linksunten

Zum Brandanschlag auf den Fuhrpark der „Deutschen See“, Große Elbstraße 244, Hamburg 28.4.2017

– G20 anzugreifen bedeutet auch, die Nutznießer_innen der Vernichtung weltweiter Fischvorkommen anzugreifen
– In Hamburg sagt man Tschüß zur Deutschen See

„Unser Fisch ist bei euch in Europa willkommen, aber wir selbst sollen am besten wegbleiben“
(Statement eines Fischers aus dem Senegal)

Bereits in den Achtzigerjahren verlagerten die Europäer_innen Fischfanggründe nach Süden, Schwimmende Fischfabriken fischten die Bestände weg und ließen für lokale Fischer_innen wenig über. Vor den Küsten Ostafrikas, wie z.B. vor Somalia sattelten viele der von den europäischen Fangflotten ausgebooteten Fischer zum Seeräuber um.

2012 wurde ein Viertel des europäischen Fischfangs in internationalen Gewässern aber auch in den Hoheitsgebieten westafrikanischer Länder wie Guinea, Mauretanien und Senegal erbeutet. Nachdem die senegalesische Regierung kurzzeitig EU-Trawlern die Lizenz entzog, machten diese unter anderer Flagge weiter oder gründeten Joint Ventures. Eine ganze Reihe von Flüchtlingen aus dem Senegal schuften jetzt auf den Plantagen in Almeria und ernten Tomaten – für Supermärkte, in deren Kühltruhen der Fisch aus ihrem Meer angeboten wird.

Mehrere hundert Millionen Menschen sind auf Fische als Nahrungsmittel angewiesen. Die Studie des WWF „überfischt und unterversorgt“ prognostiziert, dass in naher Zukunft Millionen Menschen im Senegal oder Indonesien sich Fische als Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten werden können.

Nur noch 13% der Fischbestände in den Weltmeeren sind groß genug, um sich regenerieren zu können, stellte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinigten Nationen fest. Nicht verschärftere Restriktionen, sondern das Leerfischen der Ozeane und die Ausbeutung der Meere führt dazu, dass die Erträge der Meeresfischerei seit den Neunzigerjahren stagnieren.

Die sogenannte konventionelle Aquakultur unterscheidet sich wenig von der Massentierhaltung, wie sie z.B. bei der Geflügelmast praktiziert wird. Durch die Garnelenfarmen u.a. an den Küsten Thailands und Vietnams werden die Biotope der Ufergebiete von Mangrovenwäldern zerstört.

Die deutsche See, Hauptsitz Bremerhafen, ist hierzulande der Marktführer. Nur 20% der in Deutschland konsumierten Fische stammen aus Nord- oder Ostsee. Den Rest bezieht das Unternehmen aus anderen Weltmeeren und betreibt in Bremerhafen Europas „modernste Fischmanufaktur“. 60000 Tonnen Fische werden jährlich „verarbeitet“, 400 Millionen Euro Umsatz erzielt. Fisch ist teuer. Die Indizes wie der Oslo Seefood Index brechen alle Rekorde. Von 20 Standorten werden die Kühllaster von Bremerhafen bis Bayern duchs Land geschickt, um das ungebremste Verlangen der Deutschen nach Frischfisch zu  befriedigen.

In Hamburg sind es nur wenige Meter von der „Deutschen See“ zum Fischereihafenrestaurant, in dem während des OSZE Treffens der amerikanische und russische Außenminister speisten. Beim G20 wird hier für Deligierte aufgetischt werden.

– den G20 in die Fischsuppe spucken
– um Europa keine Mauer, Refugees welcome