Archiv des Autors: nooneisillegal

Implenia angreifen! Überall! Bässlergut verhindern!

gefunden auf linksunten

Die Baufirma Implenia baut Knäste und auch die Erweiterung des Bässlerguts in Basel.

Wer von Einsperrung und Unterdrückung profitiert, muss mit wütenden Besuchen rechnen.

In Basel wurden ihre Strukturen und Fahrzeuge bereits mehrfach angegriffen.

Auch in München Sendling wurde ihr Hauptsitz offenbar mit Farbe angegangen und auf ihr Mitwirken am Knastgeschäft aufmerksam gemacht.

Hier eine Liste ihrer restlichen Standorte in Deutschland und Österreich:
(Achtung: Nicht alphabetisch geordnet)

Deutschland:

Ludwig-Erhard-Allee 24
76131 Karlsruhe

Gewerbestrasse 1
79595 Rümmingen

Alfred-Ley-Strasse 3
99310 Arnstadt

Holzhauser Strasse 175
13509 Berlin

Dr.-Rank-Strasse 2
82275 Emmering

Heidenkampsweg 81
20097 Hamburg

Hans-Duncker-Str. 10
21035 Hamburg

Am Stadtrand 50
22047 Hamburg

Max-Planck-Strasse 9
50171 Kerpen

Horbeller Straße 11
50858 Köln

Martin-Luther-Ring 13
04109 Leipzig

Diffenéstrasse 14
68169 Mannheim

Landsberger Strasse 290 a
80687 München

Sprottauer Straße 51
90475 Nürnberg

Am Industriepark 28-32
46562 Voerde

Gustav-Nachtigal-Strasse 3
65189 Wiesbaden

Glückauf-Ring 35-37
45699 Herten

An der Fahrt 13
55124 Mainz

Zielstattstrasse 19
81379 München

Schulze-Delitzsch-Strasse 30
70565 Stuttgart

Hans-Bunte-Strasse 12
79108 Freiburg

Industriestrasse 21
67240 Bobenheim-Roxheim

Alfred-Ley-Strasse 3
99310 Arnstadt

Schnabelstrasse 1
45134 Essen

Robert-Bosch-Straße 25
63225 Langen

Österreich:

Grünbergstrasse 15 / Stiege 3
1120 Wien

Innsbrucker Bundesstraße 67
5020 Salzburg

Zwei Tunesier türmen aus Genfer Gefängnis

gefunden auf blick.ch

22.05.17. Am Sonntagabend sind zwei Tunesier (27 und 31) über den Zaun des Ausschaffungs-Gefängnisses Favra geklettert. Sie sind Behörden zufolge nicht gefährlich.

Zwei Tunesier sind am Sonntagabend aus der Genfer Haftanstalt Favra ausgebrochen. Die beiden hatten dort auf ihre Abschiebung aus der Schweiz gewartet. Sie würden nicht als gefährlich eingestuft, teilt das Genfer Sicherheitsdepartement mit.

Gegen 19.00 Uhr hätten die Männer im Alter von 27 und 31 Jahren eine Fensterscheibe eingeschlagen. Darauf überquerten sie den Freiganghof und kletterten sodann über den Gefängniszaun. Die französische Polizei sei alarmiert worden, heisst es in der Mitteilung.

Die Haftanstalt Favra in Puplinge GE liegt gleich neben dem Gefängnis Champ-Dollon unweit der französischen Grenze. Sie bietet Platz für 20 Männer, die hier für kurze Dauer vor ihrer Abschiebung aus der Schweiz einsitzen.

Broschüre “FUNKSTILLE – Von Sabotage, Repression und Rauchzeichen aus der Klandestinität“

gefunden auf Barrikade

Mitte Juli 2016 wurde bei einem Funkmasten in Zürich Feuer gelegt und dieser somit für mehrere Tage sabotiert. Dieser Funkmasten dient der Stadtpolizei Zürich als Notfunk-Antenne und ist eine für sie unentbehrliche Infrastruktur zur Garantierung ihrer internen Kommunikation und somit zur Aufrechterhaltung ihrer äusseren Kontrolle und Autorität. Am Tag nach dem Sabotage-Akt fanden in verschiedenen schweizer Städten mehrere polizeiliche Hausdurchsuchungen statt. Laut Durchsuchungsbefehlen wurde nach einer „dringend verdächtigten Person“ gesucht, „deren persönlich zuordenbare Artefakte gefunden worden waren“. Alle aufgesuchten Orte musste die Polizei jedoch mit leeren Händen wieder verlassen. Die international gesuchte Person, ein anarchistischer Gefährte, ist seitdem von der Bildfläche verschwunden.

Mit der vorliegenden Broschüre “FUNKSTILLE” wollen wir verschiedene publizierte Artikel in chronologischer Reihenfolge zum oben erwähnten Fall versammeln, meist der anarchistischen Zeitung Dissonanz aus Zürich entnommen. In jener schnelllebigen, von Informationen zugemüllten Zeit, in welcher wir leben, passiert es nicht selten, dass einschneidende Ereignisse im Rythmus der Zeit untergehen.

“FUNKSTILLE” heisst hier, einen Augenblick innezuhalten, sich dem omnipräsenten Shitstorm zu entziehen, zurückzuschauen, nachzufühlen, zu reflektieren. Die Intension ist daher weitaus mehr, als ein paar A4 Seiten Retrospektive, um all jene, die noch nichts von der Geschichte mitbekommen haben, zu informieren. Uns der Gefahr bewusst, dass dadurch der lähmende Schmerz des Verlustes eines guten Gefährten wieder aufkommen könnte, wollen wir uns ihm dennoch stellen. Eben gerade deshalb. Denn was wir anstreben, ist ein Zurückschauen mit offenem Blick, vollster Solidarität und entschlossener Wut, um allen mit der Herrschaft Unversöhnlichen das Hier und Jetzt als einzige perspektivische Option, in der es subversiv zu handeln gilt, näher zu legen.

“FUNKSTILLE” heisst hier, die fallbezogenen Artikel zusammen mit anderen ausgwählten anarchistischen Texten, die an anderen Orten und zu anderen Zeiten publiziert wurden, zu einem praktischen Vorschlag zu vereinen und zur Diskussion zu stellen: der dezentrale, selbstorganisierte und anonyme Angriff auf Ausbeutungs-, Kontroll-, und Unterdrückungsinfrastrukturen der Macht. Dies, um die gesellschaftliche Reproduktion der Macht – mittels dieser Infrastrukturen – zu sabotieren. Dies, um schwelende soziale Konflikte in der Gesellschaft an die Oberfläche zu hieven und darin zu agieren. Dies, um lokale Revolten und Kämpfe zu unterstützen, zu befeuern oder, mit der Perspektive einer sozialen Ausdehnung, sie in die Länge zu ziehen.

Hierfür ist es unumgänglich, sich den Fragen der zu wählenden Methoden und Mittel, jenen des Wo und Wann, sowie jenen des Bevor und des Danach, die eine solche Praxis des Angriffs verlangt, zu stellen und diese zu vertiefen.

Denn wo anarchistische Ideen gären und zu Pläneschmiederei anregen, sollten präzise Taten folgen, um den angestossenen subversiven Kreislauf vertiefend zu beschleunigen – weit über eine Funkstille hinaus…

Dem Gefährten alles Gute, wo auch immer er sich befindet…

selbständige Vervielfältigung und Verbreitung erwünscht!

Herausgegeben in Zürich April 2017

Broschüre als PDF

Athen, Griechenland: Anschlagserklärung für den Angriff auf die Omonia Polizeistation

gefunden auf linksunten

Über den Angriff auf die Polizeistation von Omonia am Jahrestag des Todes vom anarchistischen Guerrilla Christos Tsoutsouvis (15. Mai). Für die Revolutionäre, die den staatlichen Jägern noch nicht mal einen Atemzug schenkten. Für die Guerrillas, die Sieger ab dem ersten Schuss sind und sich innerlich schon auf den letzten Schuss vorbereiten, bevor sie ihm auf ihrem Weg begegnen.

15. Mai 1985, ein Zusammenstoß in der Gegend von Gizi, der Anarchist Christos Tsoutsouvis, Mitglied der Organisation Anti-Staats Kampf, schießt auf drei Bullen, die ihm einen Hinterhalt legten und erledigt sie auf der Stelle. Der letzte Bulle schafft es einmal zu Schießen, bevor er sein sinnloses Leben lässt. Die Kugel trifft den Genossen ins Herz. Der fröhliche Gefährte stahl die Früchte der Geschichte aus den Händen der Autorität und gab sie weiter an die Gemeinschaft der Freiheit.

15. Mai 2017, wir griffen die Omonia Polizeistation mit Molotovs an, zusammen mit wenigen Dutzend anderer Gefährt*innen. Die Entschlossenheit dieses überfallartigen Angriffs, seine Durchführung mit dem Element der völligen Überraschung der uniformierten Folterer, gab uns die Möglichkeit die Tür des Nestes zu erreichen und einige Bullenautos abzufackeln.

Die Polizeistation von Omonia ist ein Zentrum von Massenfestnahmen, Folter, Verfolgung und Vertreibung der armen Leute, die im Zentrum der Stadt leben. Innerhalb dieser Mauern erfahren Jugendliche, Kleinkriminelle, Drogensüchtige, Sexarbeiter*innen und Migrant*innen täglich staatliche Gewalt an ihrer eigenen Haut.
Dieser effektive Angriff auf die Basis polizeilicher Operationen, die ständig im Raum und an den Klassengrenzen der kapitalistischen Metropole stattfinden, bedeutet einen Angriff auf die Wächter von Ausbeutung und Elend, Angriff auf staatliche Kontrolle und Durchführung neuer Kontrollsysteme, wie im Bereich öffentlicher Verkehrsmittel.

Angriff auf den nationalen Krieg gegen Migrant*innen und ökonomische Verschwendung.

Angriff auf die zivilen Galeeren, die Diktatur des Kapitals, um sich alle Möglichkeiten wieder anzueignen.

Widerstand gegen (staatliche) Angriffe auf Brennpunkte des Kampfes, Besetzungen, organsisierte Kämpfer*’innen und Aufständische.

Solidarität mit den gefangenen Kämpfer*innen, keine Toleranz für die Verwalter des Todes.

Ehre den toten Guerillas, lasst uns den revolutionären Krieg fortsetzen.

Feuer den Vogelscheuchen der Herrschaft genauso wie den Schatten der Angst und Verzweiflung.

Direkte Aktion mit allen verfügbaren Mitteln.
Revolutionäre Selbstorganisierung. Solidarität.
Gewalt gegen die Gewalt der Autorität

Gruppe Wilder Mai
16/5/2017

(Übersetzung von https://athens.indymedia.org/post/1573631/)

(Mehr zu der Phase, in der Christos Tsoutsouvis aktiv war https://urbanresistance.noblogs.org/gegen-das-vergessen-teil-3-zwischen-stadtguerilla-und-punk-die-anarchistische-bewegung-im-athen-der-80er-jahre/)

Basel: Brandanschlag auf Bässlergutbaustelle

gefunden auf barrikade

In der Nacht auf den 19. Mai haben wir einen Brandanschlag auf die Baustelle des Gefängnisses Bässlergut verübt. Ziel war ein grosser Sachschaden, ohne dabei Menschen zu gefährden.

Wir lehnen den Ausbau des Gefängnisses Bässlergut ab. Dies nicht bloss wegen der damit verbundenen Ausweitung der Ausschaffungshaft, welche Teil eines menschenverachtenden und tödlichen Migrationsregimes ist. Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft eingesperrt, bevor sie mit Gewalt zwangsdeportiert werden. Dies ist bereits Grund genug für einen überzeugten Widerstand gegen diesen Bau.
Wir wehren uns auch gegen den Gefängniskomplex als Ganzes. Wir verstehen Gefängnisse nicht als Instrument, welche so etwas wie „öffentliche Sicherheit“ fördern, sondern als eine Institution, die soziale Ungleichheit reproduziert und potenziert. Gefängnisse sind Teil des breit geführten Krieges gegen Arme und Migrant_innen. Knäste sind gefüllt mit Menschen, welche in irgendeiner Form die Eigentumsverhältnisse in Frage gestellt haben. So werden Leute in zerstörerischen und entwürdigenden Verhältnissen gehalten, zu Zwangsarbeit verpflichtet, ausgebeutet und unterdrückt.

Wir begrüssen jegliche Form von Widerstand gegen den Ausbau des Bässlerguts. Allen ist es möglich, etwas dazu beizutragen. Für heute haben wir den Weg der Sabotage gewählt, um die Erweiterung direkt zu behindern.

Für eine Welt ohne Polizei und ohne Knäste!
Sofortiger Baustopp und Abriss der bestehenden Gebäude!


Anm.: Laut Medienberichten brannte ein Bagger vollständig aus, ein zweites Fahrzeug fing ebenfalls Feuer, der Schaden blieb jedoch gering.

Basel: Implenia Lieferwagen ausgebrannt

gefunden auf linksunten

Die Firma Implenia breichert sich in Basel am Bau eines Gefängnis. In letzter Zeit konnten zahlreiche Implenia Fahrzeuge nicht rechtzeitig auf ihre Baustellen fahren, weil ihren Reifen über Nacht die Luft ausging. In der Nacht von Montag 15.5. auf Dienstag 16.5. haben wir einen Lieferwagen derselben Firma komplett aus dem Verkehr gezogen, in dem wir ihm ordentlich Feuer unter dem Hintern gemacht haben. Diese Attacken auf das Bauunternehmen sind Teil unseres Kampfes gegen den Ausbau des Gefängnis Bässlergut und gegen alle bestehenden Gefängnisse. Wir haben kein Verständnis für Gefängnisprofiteure!

Italien: Bekennung zu einem Brandangriff auf die Polizei

übersetzt von informa-azione

in der nacht auf den 02. februar haben wir uns auf den parkplatz der städtischen polizei geschlichen, haben ein paar autos angezündet und sind dann ungehindert wieder davon.
diesem dreck in uniform, komplizen der razzien und deportationen, diesen mördern sagen wir: scheisse für euren anstand, scheisse für eure umschulung und scheisse für eure sicherheit.
solidarität mit allen eingesperrten anarchistischen gefährten.
es lebe die anarchie               es lebe die direkte aktion


Anmerkung von informa-azione:

In diesem anonym erhaltenen Mail gibt es keinen Hinweis auf den Ort, wo diese Aktion ausgeführt wurde: Eine Suche in den lokalen Medien ergab aber, dass an diesem angegeben Datum ein Angriff in Rom stattgefunden hat.

Wir können auf keine Weise bestätigen, dass ein Zusammenhang zwischen dem Bekennnerschreiben und dem Artikel in den Medien besteht.

Mehr als 100 Flüchtlinge stürmen Melilla

gefunden auf deutschlandfunk

09. Mai. Bei einem Ansturm auf die spanische Exklave Melilla in Nordafrika haben mehr als hundert Migranten die Grenze überwunden.

Ihnen sei es von marokkanischem Gebiet aus gelungen, über die sechs Meter hohen Zäune zu klettern, teilte die spanische Regierung mit. Insgesamt versuchten demnach rund 300 Migranten, in die Exklave zu gelangen. Dabei hätten sie die spanischen und marokkanischen Polizisten mit Steinen und anderen Gegenständen beworfen. Mehrere Menschen seien verletzt worden.

Spanien verfügt über zwei Exklaven in Marokko. Neben Melilla ist das Ceuta, rund 250 Kilometer weiter westlich an der Meerenge von Gibraltar gelegen. Um die beiden Gebiete halten sich Zehntausende Menschen vorwiegend aus Ländern südlich der Sahara auf. Sie versuchen, irgendwie in die Europäische Union zu kommen.

Basel: Angriffe auf Verantwortliche des Bässlergut-Ausbaus gehen weiter…

gefunden auf linksunten

In der Nacht auf letzten Freitag (05. Mai) an der Güterstrasse in Basel:

– Beim Gebäude der EAGB (Elektrizitäts AG), die für die Elektroanlagen bei der Erweiterung des Bässlerguts zuständig sind (und sich auch sonst am Geschäft der ‚Sicherheit‘ beteiligen), wurde auf diverse Art Sachschaden angerichtet: Beim Lastwagen auf dem Vorplatz wurden alle Pneus gestochen, die Werbeplache aufgeschlitzt und die Front mit Farbe versprüht. Die ganze Fassade des Gebäudes wurde ebenfalls mit Farbe versprüht und der Spruch „Das ist eine Warnung: Stop Bässlergut!“ hinzugeschrieben.

– Direkt nebenan fanden wir dann das Büro der Grünen, bei denen zwei Fenster eingeschmissen und die Fassade mit dem simplen Spruch „die Politik lügt“ beschriftet wurde.

London, England: Radfahrer_innen umzingeln Migrations-Greifwagen

übersetzt von anti-raids network

08. Mai. Heute umzingelte eine Gruppe von Menschen auf Velos einen Migrations-Arrestwagen und begleitete diesen durch die Strassen Zentral-Londons, als dieser auf dem Weg war, um eine Kontrolle durchzuführen.

Dies, um die Menschen von der Existenz dieser Autos und ihrem täglichen Einfall in unsere Nachbarschaften zu warnen. Wir taten dies auch, um den problemlosen Ablauf der Migrations-Vollstreckung zu stören; eine Maschine, die Menschen zusammentreibt, diese auf unbestimmte Zeit einsperrt und aus dem Land in unbekannte Gefahren verbannt.

Diese Kontrollen sind der schwächste Punkt des ganzen Migrationsregimes. Um ihre Kontrollen durchzuführen, müssen sie in unsere Nachbarschaften kommen, unsere Strassen runterfahren und sich ihren Weg in die Geschäfte und Häuser erkämpfen. Es ist entscheidend, in diesen Momenten, bevor jemand schon in Handschellen und hinten im Van sitzt, einzuschreiten. Es ist auch einfacher, eine Kontrolle, die zur Verhaftung von einem_r weiteren Migrant_in führen würde, zu stoppen, als die gleiche Person in Gefangenschaft zu unterstützen oder für die Freilassung dieser in den Gerichten zu kämpfen.

Die Migrationbeamten führen keine Kontrolle durch, wenn sie wissen, dass Menschen ihnen folgen. Frühere Fälle haben auch schon gezeigt, dass nur eine Person, die sie filmt und sich ihnen gegenüberstellt, teilweise ausreicht, um sie zum Aufgeben und Gehen zu bringen. Sie erinnern sich noch genau daran, als sie von Menschen in den Communities, in die sie einmarschiert sind, gestoppt wurden und sie von der Polizei gerettet werden mussten und fürchten, dass sich das wiederholen könnte.

Diese Aktion ist einfach für viele Menschen. Diese Vans sind den ganzen Tag rund um London unterwegs. Wenn ihr einen Greifwagen sieht, folgt ihm, filmt die Beamten, wenn sie aussteigen und zeigt ihnen und den Menschen rundherum, dass ihr dies in eurer Community nicht einfach passieren lässt. Ihr müsst nicht viele sein und ihr werdet überrascht sein, wieviele Freunde ihr macht, wenn die Menschen sehen, dass sich Leute der Migrations-Vollstreckung in den Weg stellen.

Um zu zeigen, wie allgegenwärtig solche Kontrollen sind, stellte sich eine andere Gruppe zwei Vollstreckungsvans entgegen, die am gleichen Nachmitttag die Strassen von Whitechapel runterfuhren. Die Beamten reagierten aggressiv, was allerdings zu mehr Aufmerksamkeit von ihrer Anwesenheit und Unterstützung von lokalen Menschen führte.

Direkte Aktion kann diese Kontrollen stoppen!

(Beachtet, dass die Vans, genauso wie die Drecksäcke zunehmend mit Kameras ausgerüstet sind.)