Montevideo, Uruguay: Farbanschlag auf die italienische Botschaft

übersetzt von contra info

Solidarität mit den Gefährt*innen aus Turin

Am Morgen des 07. Februars setzten die Ordnungskräfte von Turin ihren ganzen repressiven Apparat ein, mit dem Ziel, das Centro Sociale „Asilo Occupato“ im Quartier Aurora zu räumen.

Ein seit mehr als 20 Jahren bestehendes soziales Zentrum, das gegen die Grenzen und den Rassimus kämpfte. Ein horizontaler und selbstverwalteter Raum, der angesichts eines immer grausamer werdenden Kapitalismus gegen die sozialen Ungleichheiten kämpfte.

Aus diesen und vielen anderen Gründen haben wir uns dazu entschieden, den Funken der Solidarität mit den Gefährt*innen, die mehr als 36 Stunden auf dem Dach ausharrten, zu entfachen.

In den Morgenstunden des 25. Februars griffen wir die italienische Botschaft mit Farbbomben an und schrieben auf die Mauer „Asilo Occupato resiste“.

Für die wegen dem Antiterrorgesetz verhafteten Gefährt*innen
Gegen die Räumungen
Für die Anarchie.

Direkte Aktion.