Bern: Militante Intervention gegen die Polizei auf dem Vorplatz

gefunden auf barrikade

Seit längerem wird der autonome Freiraum Reitschule von der Polizei gefährdet. Seit mehreren Wochen postiert sich die Polizei immer wieder mit Mannschaftswagen auf dem Vorplatz der Reitschule. Die Polizei provoziert und veranstaltet Menschenjagden.
Dabei geht sie nach alter rassistischer Manier vor.
Am Dienstag Abend haben wir die auf dem Vorplatz herumlungernde Polizeipatrouille mit Flaschen beworfen und mit einer Rakete beschossen.

Die Reitschule soll ein Ort sein, an dem Mensch sich frei bewegen kann und sich nicht vor Repression fürchten muss. Ein Freiraum, fernab der Gewalt des Staates.

Da Worte bis jetzt nicht Wirkung zeigten, haben wir am Dienstag Abend die auf dem Vorplatz herumlungernde Polizeipatrouille mit Flaschen beworfen und mit einer Rakete beschossen.
Daraufhin zog sich die Polizei zurück und der Vorplatz konnte wieder gefahrlos betreten werden.

Wir sehen unsere Aktion als Kommunikationsweg, um deutlich zu machen, dass die Polizei im Perimeter Reitschule nichts zu suchen hat.
Wir fordern die Polizei auf, ihre sinnlosen, gewaltsamen, rassistischen und menschenverachtenden Einsätze rund um die Reitschule einzustellen.

Sollte die Polizei sich nicht von der Reitschule fernhalten, werden weitere Aktionen von unserer Seite folgen

Alle Reitschüler_innen, Reitschulbesucher_innen und Menschen mit Civilcourage rufen wir dazu auf sich der Polizeigewalt nicht einfach tatenlos zu fügen, sondern selber dagegen Aktiv zu werden.

Ob friedlich oder militant wichtig bleibt der Widerstand.

faulste Stadtguerilla der Welt 2. Generation