gefunden auf indymedia
Gestern Samstag sind ca. 50 Personen auf die Strassem Luzerns
gegangen. Wie angekündigt wurden die Menschen in der Innenstadt, die für das Fest reserviert war, mit den Auswirkungen der unmenschlichen Asypolitik konfrontiert.Unzählige Kinder spazierten mit farbigen „Refugees welcome Ballons“
durch die Stadt. Auch die an jeder Ecke aufgestellten Grabsteine,
Kreidemalereien und aufgehängten Transparente, regten die
Passant_innen zum Nachdenken an.
Mit all diesen Aktionen machten die Aktivist_innen darauf aufmerksam,
dass während hier privilegierte Menschen vor allem konsumieren,
Menschen beim Versuch an genau diesen Privilegien teilzuhaben, sterben. Selbst wenn der Weg in die Schweiz geschafft ist, bleibt den
Asylsuchenden ein Leben in Würde verwehrt.Stadt und Polizei, die das solidarische Treiben gerne bewilligt
gesehen hätten, wahren sehr präsent, beschränkten sich aber darauf, die Demo zu suchen und überfordert Fotos zu schiessen.Am Abend solidarisierten sich Künstler_innen, die am offiziellen Fest auftraten, mit der Aktion und
bezogen Stellung mit Transparenten auf der Bühne.wir werden keine Ruhe geben, bis wir ohne Grenzen Leben..!