Archiv der Kategorie: General

Nîmes, Frankreich: Sechsfacher Ausbruch aus dem CRA

übersetzt von brèves du désordre

Gefängnisausbruch-240x250Sechs Migranten zwischen 20 und 25 Jahren konnten in der Nacht auf den 03. September aus dem centre de rétention administrative (CRA) von Nîmes entkommen, indem sie die Fenster abmontierten und dann die Gitter verbogen. Vier unter ihnen konnten wieder gefasst werden, wurden kurzzeitig in Untersuchungshaft gesteckt und mittlerweile zu Knaststrafen von einem bis zu drei Monaten verurteilt. Die Staatsanwaltschaft forderte ziwschen 10 und 18 Monaten Knast. Nach den anderen zwei Personen wird noch gesucht.

Die Gewerkschaft der Polizei beklagt die Situation in der Haftanstalt, in der die Inhaftierten nicht zögerten, jegliche Risiken auf sich zu nehmen. In einem Kommunique schreiben sie von einem Vorfall, der sich am 31. August ereignet hatte: Während einer Überstellung eines irregulären Migranten sei dieser fluchtartig über die Autobahn abgehauen. Nur dank der Professionalität der Beamten konnte der Flüchtende wieder eingeholt werden, ohne dass sich ein Drama für ihn selbst oder die Autofahrer ereignete. Am 01. September ging ein Gefangener auf zwei Polizeibeamte los. Beide wurden dabei verletzt, einer musste seine Wunden nähen lassen.

Die centres de rétention adminstrative sind geschlossene Zentren für Ausländer, die über keine Aufenthaltsbewilligung in Frankreich verfügen und auf ihre Abschiebung in ein Land warten, das bereit ist, sie aufzunehmen.


Bereits im Mai sind drei Männer aus dem CRA von Nîmes entkommen.

Lampedusa, Italien: Feuer im Hotspot

lmp-300x227übersetzt von act for freedom

In den Medien konnte man lesen, dass am 24. August gegen halb 9 Uhr abends eine Gruppe von Gefangenen Matratzen im Hotspot von Lampedusa anzündeten und somit Schaden im ersten Stock, in dem minderjährige Migrant_innen eingesperrt sind, anrichteten.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr beschränkte sich der Schaden aber nur auf eine Zelle. Ein junger Migrant trug nach den Medienberichten Rauchvergiftungen davon.

Dieser Protest war nicht der erste seit der Umwandlung des Internierungszentrums auf Lampedusa in ein Hotspot. Am 18. Mai dieses Jahres verunstaltete eine Revolte Teile des Gebäudes und einer der drei Abteilungen musste geschlossen werden. Die Auseinandersetzungen begannen damals, als die Autoritäten nach bewegten Tagen im Hotspot, in denen die Eingesperrten gegen die obligatorische Identifizierung protestierten, eine Massenabschiebung nach Tunesien am Vorbereiten waren.

Solidarität mit den gegen Identifizierung, Inhaftierung und Deportation kämpfenden Migrant_innen.

100 solcher Feuer!

(Hotspots wurden von der EU in gewissen Staaten eingerichtet, um ankommende Migrant_innen schnellstmöglich zu identifizieren, registrieren und die Finderabdrücke zu speichern.)

Melilla: 100 Flüchtlinge bezwingen 6-Meter-Zaun

gefunden auf tagesanzeiger

In einer koordinierten Aktion gelangten in Marokko hundert Migranten in die spanische Nordafrika-Enklave Melilla.

topelement

Mehr als hundert Migranten haben am Sonntag den Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Nordafrika-Enklave Melilla überquert. Nach Behördenangaben handelte es sich um eine «massive und koordinierte Grenzüberquerung» an vier unterschiedlichen Punkten.

Die Grenze zwischen Marokko und dem spanischen Gebiet ist durch einen mehr als sechs Meter hohen Zaun gesichert. Migranten versuchen immer wieder über den Zaun auf spanischen Boden zu gelangen.

Zwei Boote gerettet

Die spanische Küstenwache hat am Sonntag zudem zwei Boote mit Flüchtlingen aus dem Mittelmeer gerettet. Eines der Boote habe 15 Algerier an Bord gehabt, die am Hafen von Almeria an Land gebracht worden seien, teilte die Küstenwache mit.

Ein weiteres Boot mit 29 Flüchtlingen aus dem subsaharischen Afrika sei auf hoher See östlich der Meerenge von Gibraltar entdeckt worden; auch diese aus Marokko kommenden Menschen seien in Sicherheit gebracht worden.

In den ersten sechs Monaten des Jahres waren über 4600 Flüchtlinge aus Nordafrika kommend in Spanien eingetroffen. Die meisten Flüchtlinge, die von Nordafrika nach Europa wollen, steuern allerdings Italien an, wo in diesem Jahr bereits mehr als 110’000 Bootsflüchtlinge ankamen.

Paris: Zurück gegen die Arbeit und die Abschiebemaschine

übersetzt von brèves du désordre

Es gibt also keine Grenzen bei diesen Splittergruppen der Ultralinken, die seit Monaten die Lokale der PS“ … und des Pôle Emploi (französische Arbeitsverwaltung) … „einschlagen, verwüsten und zerstören.“

In der Nacht vom 29. auf den 30. August gingen die Schaufensterscheiben bei der Pôle Emploi (französische Arbeitsverwaltung) im 13. Arrondissement zu Bruch. Bei einem Wagen der SNCF (Kollaborateur der Abschiebemaschine) wurde ebenfalls eine Scheibe zerschlagen.

Es gibt keine Hierarchien unter den Praktiken und den Angriffen der Nacht oder derjenigen am Tag in der Umzugsspitze. Wie wir in den letzten Monaten gesehen haben, hat alles seinen Wert. Das Ziel ist es, die Praxis jedes einzelnen auszuweiten.

Gegen die Arbeit, die Ausbeuter, die Kollaborateure und ihre Welt.

Des énervés du cortège de tête


In den Monaten vom März bis zum Juli kam es in ganz Frankreich zu zahlreichen wilden Demonstrationen, Auseinandersetzungen mit den Bullen, Verwüstungen, Angriffen, Versammlungen und Protesten gegen eine umstrittene Arbeitsmarktreform. In den Sommermonaten, in denen auch diese spontan entstandene Bewegung pausierte, wurde der Gesetzesentwurf im Parlament angenommen. Für den 15. September wird nun wieder zu landesweiten Aktionen aufgerufen. Auf dass die Rebellion wieder an Fahrt gewinnt!

Aachen: Jede Abschiebung ist Folter – QUIT YOUR JOB!

gefunden auf linksunten

1983257052.thumbnailAm Abend vom 30. auf den 31.08.16 wurde das Gebäude in der Hackländerstraße 1, in dem sich das Aachener Ausländeramt befindet, mit Farbe und Scherben markiert und mit dem Graffiti „Jede Abschiebung ist Folter – QUIT YOUR JOB!“ versehen. Als Menschen mit deutschem Pass haben wir vor allem die Verantwortung, unseren Anteil an der Gewalt, mit der Leute an der freien Wahl ihres Wohnorts gehindert werden, zu verringern. Deshalb müssen wir Abschiebesystem und Grenzregime angreifen. Und diese kleine Aktion war erst der Anfang… get ready for:

SCHENGENPARTY CRASHEN!
Lasst uns im Oktober in Aachen das Grenz- und Abschottungsregime Europas angreifen.

Wir sind es leid, traurig und wütend dabei zuzuschauen, wie sich die Festung Europa immer weiter abschottet. Praktische Solidarität, z.B. entlang der sogenannten Balkanroute, ist wichtig, humanitäre Unterstützung notwendig. Aber wir werden nicht die ganze Zeit Feuerwehr spielen, den Staaten unentgeltlich Grundversorgungsaufgaben abnehmen, und daran teilhaben, wie sich Europa im rassistischen Normalzustand einigelt. Unsere Verantwortung ist es vor allem, hier zu stören, wo es weh tut.

Wir haben Ziele, keine Forderungen. Wir möchten die sogenannten „Entscheidungsträger*innen“ innerhalb und auszerhalb der EU/Europas nicht als solche legitimieren. Wir wollen offene Grenzen für alle und ein sofortiges Ende aller Abschiebungen. Unser Protest ist selbstorganisiert, die Welt, die wir bauen, ist es auch.

No Border, No Nation!

Abschiebung ist Folter, Abschiebung ist Mord. Bleiberecht für alle jetzt sofort!

Chiasso: Solidarität mit den Migrant_innen – Antirassistische Demonstration

gefunden auf indymedia

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KEINE GRENZEN – KEINE AUSSCHAFFUNG – GEGEN DIE FESTUNG EUROPA

FÜR BEWEGUNGSFREIHEIT

11.09.2016, 14.00 UHR, STADIO COMUNALE, CHIASSO

Die geschlossene Grenze in Chiasso ist nur ein Spiegel der rassistischen Welle, die bewusst für politische Zwecke angestiftet wird und heutzutage sowohl das Tessin und die Schweiz als auch Europa und die ganze westliche Welt kennzeichnet.

Genau dieselbe Schweiz (und dersebe Westen), deren Unternehmen Waffen exportieren und natürliche Ressourcen plündern, so dass sie Kriege und Ausbeutung in den Herkunftsländern vieler Menschen, die nun am Bahnhof San Giovanni in Como und an anderen Orten dieses ungerechten Europas blockiert sind, verursachen und anstacheln. Man schätzt nämlich, dass die Schweiz pro Kopf weltweit am zweitmeisten Rüstungsmaterial exportiert und 20% des globalen Rohstoffhandels über die Schweiz läuft. Während einerseits Waffen und Gold frei über die Grenzen fliessen, werden andererseits Tausende von Menschen, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft sind, mit rassistischen, erniedrigenden Methoden von der Grenzwache zurückgewiesen.

Wir sagen Stopp zu diesem unmenschlichem und ignorantem Mechanismus!

Dies ist ein Aufruf an alle antirassistischen Menschen, an alle die Personen, die die Grenzen zerstören möchten und an diejenigen, die denken, dass sich jede/r frei bewegen dürfen sollte – wann und wie sie/er will.

SONNTAG, 11. SEPTEMBER 2016 VERSAMMELN WIR UNS AUF DER STRASSE UND NEHMEN STELLUNG GEGEN RASSISMUS UND ALLE SEINER GRENZEN!

TREFFPUNKT 14.00 UHR, STADIO COMUNALE CHIASSO, VIA SOLDINI

SOLIDARITÄT MIT DEN MIGRANT_INNEN!

Nimm an der Demo als Person teil, nimm keine Fahnen und Transpis von Parteien mit.


Den Aufruf auf italienisch, englisch, französisch und spanisch findet ihr hier.

Rovereto, Italien: Sabotage an einem Bankomat der Unicredit

übersetzt von informa-azione und le chat noir émeutier

Über die lokalen Medien erfahren wir, dass in der Nacht vom 21. auf den 22. Augsut ein Bankomat von ‚Unicredit‘ in Rovereto mit einem Sprengsatz oder einer ‚ausgebauten Petarde‘ zerstört wurde. Auf den Schaufensterscheiben der Bank waren die Sprüche „hier finanziert man Erdogan“ und „Nein zum EU-Türkei-Abkommen“ zu lesen.

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Leipzig: Steine und Bitumen für CDU-Büro

gefunden auf linksunten

188698Warum haben wir die Scheiben vom Büro der CDU-Bundestagsabgeordneten Bettina Kudla eingeschlagen und Bitumen hineingesprüht?

Sie ist eine der vielen Repräsentant*innen des deutschen Staates. Sie sitzt im Bundestag in der Regierungsfraktion und ist damit verantwortlich für all den Scheiss den die Regierung permanent verzapft – Asylrechtsverschärfung, Verschlechterung bei Hartz4, den Flüchtlingsdeal, sowie den allgemeinen Deutschen Normalwahnsinn. Weiterhin macht sie die ganze Zeit Stimmung gegen uns und unsere Genoss_innen. Sie hat als einzige Bundestagsabgeordnete überhaupt die Armenienresolution abgelehnt –  um den dreckigen Flüchtlingsdeal zwischen EU und der Türkei nicht zu gefährden.

Wir halten im übrigen – im Gegensatz zu Kudlas Parteikollege Markus Ulbig (Innenminister von Sachsen) – überhaupt nichts davon Sächsische Bullen an die bulgarische Grenze zu schicken um Geflüchtete zu bekämpfen.

Nieder mit Kudla,
Nieder mit der CDU,
Nieder mit dem Staat.

Como, Italien: Umzug gegen die Grenzen

übersetzt von abbattere le frontiere

Freitag, 29. Juli: Ein Umzug von etwa 30 Gefährt_innen durchquert unter den Rufen „den Rassismus und all seine Grenzen zerstören“ das Zentrum von Como. Der Umzug findet in Solidarität mit den campenden Migrant_innen bei der Station S.Giovanni statt, aber auch mit all denen, die keine Papier haben wollen oder können und gegen alle Formen von Grenzen, ob dies eine Staatsgrenze oder der sich ausbreitende Rassismus ist.

Die Zeitungen von Como berichten ausserdem von einigen Sprüchen auf dem Gebäude der Hauptpost gegen die Grenzen und Abschiebungen, zu der sich die Fluggesellschaft der Post (Mistral Air) mitschuldig macht.

DIE GRENZEN ZERSTÖREN, JEDEN TAG!

Hier findet ihr das verteilte Flugblattauf italienisch.

„In Sospel wie anderswo, weder Armee noch Grenzen!“

übersetzt von marseille infos autonomes

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Bericht über die Aktion gegen die Militarisierung in Sospel (Alpes-Maritimes)

30 Personen haben sich am 11. August anlässlich des „marché de Sospel“ (Dorf mit 3500 Einwohnern an der französischen Grenze zu Italien) getroffen, um die Militarisierung der Region anzuprangern. Nachdem man die Personenkontrolle der Gendarmerie, die sofort präsent war, kollektiv verweigert hatte, begannen die Diskussionen mit den Passanten über die massive Präsenz von Streitkräften und über die Durchreise von Verbannten in der Region. Die Gruppe bewegte sich anschliessend zum Bahnhof, bei dem es regelmässig zu polizeilichen Kontrollen aufgrund der Hautfarbe kommt, um die Durchsuchungen sichtbar zu machen und um zu versuchen, diese zu verhindern.

Folgender Text wurde dabei verteilt:

In Sospel wie anderswo, weder Armee noch Grenzen!
Seit drei Wochen sind 60 Militärs im Dorf Sospel stationiert. Offiziell „um ein grosses Gebiet von Breil bis nach Menton (…) in einer antiterroristischen Mission und nicht zum Zweck von Kontrollen von Migranten oder zur Übernahme von polizeilichen Funktionen abzudecken“ wie dies Nice Matin in einem Artikel vom 10. August schreibt.

Nun beweisen die täglichen Aktionen der Soldaten aber genau das Gegenteil. Das vallée de la Roya wurde zu einer Region der Grenzüberquerung und die Militärs nehmen tatsächlich bei den Kontrollen in den Zügen und auf den Bahnsteigen teil und visieren alle Personen mit der falschen Hautfarbe an. Die Migranten, die seit einigen Monaten im vallée herumreisen, werden folglich systematisch verhaftet und abgeschoben.

Seit einigen Monaten ist die Situation in Ventimiglia zunehmend angespannt, die Razzien und Kontrollen machen den Grenzübertritt noch schwieriger und regt die potenziellen Überquerer zu neuen Wegen an. Die repressiven Kräfte siedeln in der Folge ebenfalls um, wie man dies an der Belagerung der Dörfer und Wege von bis zu den Zähnen bewaffneten Soldaten beobachten kann.

Die allgemeine Politik der Grenzschliessung und die alltägliche Präsenz von Sicherheitskräften konkretisiert sich folglich nicht nur an den Grenzen, sondern auch im Innern des Territoriums.

Vor ein paar Tagen haben wir mehr als 200 Personen gesehen, die auf dem Weg zum Zollamt nach Menton zurückgedrängt, geschlagen, mit Tränengas eingedeckt und dann mehrheitlich abgeschoben wurden. Im sogenannt „humanitären“ Lager des Roten Kreuzes in Ventimiglia, in dem sich mehr als 500 Menschen in Fertighäusern stapeln, werden alle Bewegungen und Gesten von den Polizisten überwacht und der Zugang zu Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln sind an Bedigungen geknüpft. Die Schikanen und Erniedrigungen sind alltäglich.

Die Alibis, um die Repression zu rechtfertigen, fehlen nicht. Von der terroristischen Bedrohung zu derjenigen der „No border“-Aktivisten ist alles gut, um die Interessen des europäischen Kapitals zu verteidigen. Eine Verordnung des Präfekten verbietet im ganzen vallée de la Roya alle Versammlungen von mehr als zwei Personen: die Zeiten sind so finster, das selbst Wanderungen, Picknicks und Diskussionen um das Nomadenleben untersagt sind. Anlässlich eines Camps auf der italienischen Seite und während einer Demonstration für die Bewegungsfreiheit wurden ungefähr 50 Personen angehalten, kontrolliert und bekamen ein „foglio di via“ ausgestellt, eine willkürliche administrative Masnahme, die den Zugang zum italienischen Territorium bis zu 5 Jahren verbieten kann.

Wenn sich also die Stationierung der Armee in den Städten und Dörfern Frankreichs ausbreitet, dies insbesondere seit der Ausrufung des Ausnahmezustands, sind die militärischen Grenzkontrollen Teil eines grösseren Prozesses und nach den Bedürfnissen der herrschenden Staaten definiert. Aufbau von Mauern, Einsatz von Stacheldraht, Schaffung von Spezialeinheiten… sowohl in den europäischen wie in den Herkunfts- und Transitländern: Die Logik bleibt die gleiche und die Blockade effektiv.

Die Bevölkerungen sind bereits mit den Interventionskriegen der westlichen Mächte wie in Syrien, Mali, Afghanistan, Irak konfrontiert, um dann den gleichen Streitkräften wieder zu begegnen, die sie in ihrem Exil blockieren. Hier wie anderswo spielt die Armee ihre Rolle der Bevölkerungskontrolle, und auch wenn sie als Kraft zur Abwehr, Überwachung oder zum Schutz präsentiert wird, sollten wir nicht vergessen, dass ein Gewehr ein Gewehr bleibt und dass sie keinen anderen Nutzen hat, als der Ordnung der Herrschenden zu dienen.

Der Krieg betrifft uns alle unmittelbar, an jedem von uns, sich dem entgegenzustellen!“