Archiv der Kategorie: General

Technologie und Krieg

übersetzt von round robin

Folgendes Plakat tauchte in den Strassen Ghedis (eine Gemeinde in der italienischen Region Lombardei) auf.

Der Krieg beginnt hier. Rwm Italia produziert mit der Komplizenschaft der Banca Valsabbina S.C.p.A. Bomben, die von Italien und Europa auf verschiedenen Kriegsschauplätzen eingesetzt werden.

Rwm Italia, eine Tochtergesellschaft der deutschen Rheinmetall Defence, ist Teil der italienischen und europäischen Aufrüstung; ein Schritt, der unmöglich wäre ohne den Fortschritt der technologischen Forschung, der zugleich über allem Leben schwebt und die Beziehungen entfremdet. Die Unterscheidung zwischen technologischer Forschung für zivile und militärische Zwecke verliert ihre eigene Glaubwürdigkeit angesichts der pausenlosen Entwicklung der Werkzeuge des Massakers, welche die Produkte dieses Unternehmens in erster Linie ausmachen. Es genügt, die Desaster zu betrachten, die von der sogenannten zivilen Nukleartechnologie 1986 in Tschernobyl und 2011 in Fukushima ausgelöst wurden.

Der Krieg treibt die „ökonomische Entwicklung“ an: Den Kapitalisten von überall dient er, um Absatzmärkte zu erobern, verursacht dadurch Tod, Verwüstung und die Abschiebung derer, die von den kolonisierten Gebieten flüchten.

Wirtschaft, Krieg, technologische Forschung und Konzentrationslager, wie es das vorgesehene CPR in Montichiari sein wird, sind ein untrennbares Ganzes.
Angesichts des anhaltenden italiensichen Eingriffs in Libyen und der von ENI verursachten Umweltzerstörung, möchten wir mit Nachdruch wiederholen, dass sich die wahren Feinde unentwegt in unserem Alltag befinden. Es liegt an jedem Individuum, sie zu erkennen und seine eigene Entscheidung zu treffen. Hören wir auf zuzuschauen, stoppen wir diejenigen, die den Krieg hervorbringen.

TECHNOLOGIE UND KRIEG: DER SOZIALE FRIEDE IST EINE WAHRE BOMBE!

Basel: Prozess wegen Einschreiten bei einer rassistischen Personenkontrolle

gefunden auf barrikade

Marc O. steht vor dem Strafgericht Basel-Stadt, weil er sich getraut hat, eine rassistische Polizeikontrolle kritisch zu hinterfragen. Im Prozess wird allerdings nur die Frage behandelt, ob Marc O. die Kontrolle behindert hat.
Wir aber interessieren uns für die Frage, ob eine dunkle Hautfarbe als einziger Grund für eine Personenkontrolle nicht als rassistisch bezeichnet werden muss.

Deshalb versammeln wir uns um 13h30 vor dem Gerichtsgebäude und werden der Verhandlung kritisch folgen (ID mitbringen). Kommt alle!
Nach der Urteilsverkündung (gegen 16h) versammeln wir uns zu einer Kundgebung. Marc O. wird über die Notwendigkeit sprechen, polizeilichen Rassismus nicht widerspruchslos hinzunehmen. Zudem berichten Wilson A. und Mohamed Wa Baile als direkt Betroffene von der Wichtigkeit kritischer Beobachter*innen.

Dienstag, 6. März 2018 um 13h30
Strafgericht Basel, Schützenmattstrasse 20

Lausanne: Die Polizei tötet Mike vom collectif Jean Dutoit

übersetzt von renversé

„Unser Freund Mike wurde in dieser Nacht von der Lausanner Polizei getötet. Unser Haus trauert um ihn. Wir brauchen Unterstützung.“, steht auf der facebook-Seite des collectif Jean Dutoit. Am Donnerstagabend kam es zu einer spontanen Demonstration.

Mike vom collectif Jean Dutoit wurde in der Nacht vom 28. Februar in Lausanne von der Polizei getötet. Während einer Kontrolle in der Nähe des Bahnhofs „wurde er mit Gewalt überwältigt und anschliessend in Handschellen gelegt. Dabei hatte er einen Schwächeanfall und verlor das Bewusstsein“, schreibt die Zeitung 24heures, die die Meldung der Polizei wiedergibt.

Im Spital erliegt er am nächsten Tag seinen Kopfverletzungen.

In dieser Nacht hat die Polizei schon wieder getötet, wie sie Lamin vor drei Monaten getötet hat, wie sie Hervé vor einem Jahr getötet hat, wie sie Claudio und soviele andere geschlagen hat.

Neben der Wut und der Trauer fand am Abend des 1. März auch eine Versammlung beim Place de la Riponne statt. 150 Menschen zogen unter den Rufen „We want Mike“ und „Fight Polie“ durch Lausanne. Trotz einem langen Halt vor dem Polizeiposten, haben sich diese nicht gezeigt.

Basel: Transpis gegen Gefängnisse und Migrationsregime

gefunden auf barrikade

Am 16.2. waren in Basel an verschiedenen Orten kleine Zeichen des Widerstandes zu sehen

Die Botschaften richteten sich gegen Gefängnisse und das Migrationsregime. Viele Transpis hingen in unmittelbarer Nähe des Ausschaffungsgefängnisses Bässlergut, wo sich auch die Baustelle für ein zweites Gefängnis befindet. Gegen dieses formiert sich seit Baubeginn starker Widerstand. Es gibt offensichtlich Personen, die nicht einfach zusehen wollen, wie in Basel ein Ort erschaffen wird, an dem Menschen weggesperrt werden, die sich nicht im vorgegebenen Rahmen des Gesetzes oder der Staatsgrenzen bewegen wollen oder können und über die irgendjemand in einem Büro bestimmt, dass sie in dieser Gesellschaft unerwünscht sind. Hier sind Fotos von einigen Transpis.

Basel: Vandalen verteuern Gefängnis-Erweiterung

gefunden auf 20min

Bei der Erweiterung des Basler Gefängnisses Bässlergut entstehen Mehrkosten über 2,45 Millionen Franken. Zu einem Teil sind dafür Vandalen-Akte von Linksextremen verantwortlich.

Die Erweiterung des Basler Gefängnisses Bässlergut wird teurer: Die bisher bewilligten Gesamtprojektkosten von rund 41 Millionen reichen nicht aus; die Mehrkosten werden mit voraussichtlich rund 2,45 Millionen Franken beziffert.

Die Überschreitung der Gesamtprojektkosten sei einerseits auf Kosten im Zusammenhang mit einer Blei-Belastung zurückzuführen, die vor Baubeginn in Boden gefunden wurde, teilte die Basler Regierung am Dienstag mit.

Zudem wird sie mit dem anhaltenden gezielten Vandalismus gegen das Projekt begründet: Linksextreme hatten unter anderem im Internet zu Gewalt gegen Bässlergut-Baufirmen aufgerufen und mehrere Anschläge verübt. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt führt in diesem Zusammenhang derzeit rund 65 Verfahren wegen Sachbeschädigung, Brandstiftung, Nötigung und öffentlicher Aufforderung zu Verbrechen oder Gewalttätigkeiten.

Mauer, Stacheldraht und Videoüberwachung

Von den 2,45 Millionen Franken Mehrkosten entfallen rund 0,67 Millionen Franken für Sicherheitsmassnahmen auf den Baukredit, wie beim Basler Bau- und Verkehrsdepartement zu erfahren war. Konkret wurde in einem ersten Schritt der Bau der Mauer um die Gefängniserweiterung vorgezogen. «Die restliche Baustelleneinfriedung wurde durch eine drei Meter hohe, mit Stacheldraht bewehrte Bauwand ergänzt», teilte der zuständige Projektleiter beim Basler Hochbauamt auf Anfrage mit.

Zudem wurden die beiden Baukräne bis auf eine Höhe von fünf Metern eingeschalt. Das ganze Areal ist ausserdem mit Scheinwerfern ausgeleuchtet und videoüberwacht. Neben den baulichen Massnahmen wird die Baustelle nun auch von einem Sicherheitsdienst überwacht und Zutrittskontrollen eingeführt.

78 neue Haftplätze auf fünf Stockwerken

Die erwarteten rund 1,78 Millionen Franken für Bodenmassnahmen gehen zulasten der Erfolgsrechnung des Finanzdepartements. Bei beiden Massnahmen bestehe kein Handlungsspielraum.

Die Gesamtprojektkosten belaufen sich damit inklusive Projektierung auf aktuell rund 43,9 Millionen Franken. Im Gefängnis Bässlergut beim Zoll Otterbach werden unter anderem 78 zusätzliche Haftplätze gebaut. Untergebracht werden die neuen Zellen in einer fünfstöckigen Ergänzung zum bestehenden Gefängnis. Der Bund beteiligt sich mit rund 9 Millionen Franken am Projekt.

Toulouse, Frankreich: Ausbruch aus dem Abschiebelager Cornebarrieu

übersetzt von sans attendre

Mit der Hilfe von zwei anderen Gefangenen gelang es einem Algerier am Sonntag, dem 04. Februar 2018 aus dem Abschiebelager Cornebarrieu auszubrechen.

Gemäss verschiedenen Quellen hatte der Mann zwei „Komplizen“ im Innern des Lagers, genauer: im hinteren Teil des Hofes: Zwei Gefangene halfen ihm mit einer Räuberleiter, um das Absperrgitter zu überwinden. Den Stacheldraht bedeckte er mit Kleidern und Handtüchern, um unverletzt auf die andere Seite zu gelangen. Die Behörden haben seither die Spur des Flüchtigen verloren.

Gemäss den Medien kommt es aus diesem Gefängnis für Fremde, das sich direkt neben dem Flughafen Toulouse-Blagnac befindet, selten zu Ausbrüchen.

Belp: Bunter SVP Brunch

gefunden auf barrikade

Am 25. März sind Grossratswahlen, und die SVP Belp und die umliegenden Parteien treffen sich gemütlich zu einem Brunch am 25.02 in Belp.

Sie werben mit dem Slogan: Wer SVP wählt, wählt eine starke Kraft für einen starken Kanton:
Freiraum und Wettbewerb für findige Köpfe, Spitzenleistungen in Bildung und Forschung, aber auch mehr Geld im Portemonnaie der Bürgerinnen und Bürger und ein sicheres Zuhause statt Asylskandale und Reithallenkrawalle.

Deshalb haben wir beschlossen, es reicht SVP, und zur Begrüssung am Sonntag Morgen, die Fassade ein bisschen verschönert und das Wahlplakat Silberglänzend gemacht 🙂
Guten Appetit Herr Rösti und co.

HÖRT ENDLICH AUF HERUMZUHETZEN!!
WIDERSTAND!!

Besançon, Frankreich: Die Klinge unter der Jacke und die Wut im Bauch

übersetzt von sans attendre

„Auf der Suche nach den fetten Firmen, die jeden Tag ihr Geld auf dem Rücken der Gefangenen machen, bin ich durch die kleinen Strassen geschlendert…“

Die Melodie dieses populären Liedes habe ich auf dem Rückweg meines Spaziergangs vor mich hergesumt, glücklich über die begangene Sabotage bei ein paar Rädchen der Einsperrung. Eine Unzahl an Unternehmen finanzieren, entwerfen und bauen die Strukturen der Repression, seien es die Justizvollzugsanstalten, die Abschiebeknäste oder auch die neuen Räumlichkeiten des Innenministeriums.

Am frühen Morgen des 22. Februars blieben einige Firmenfahrzeuge immobil, nachdem ihre Pneus zerstochen wurden.
Unter ihnen:

– Zwei Fahrzeuge von Engie: GEPSA, Tochtergesellschaft von Cofely GDF-Suez, heute Engie, bereichert sich an der Inhaftierung von tausenden Personen, mit oder ohne Papiere, in Frankreich wie in Italien. Sie verwaltet dutzende Gefängnisse und Internierungslager, kümmert sich insbesondere um die Logistik des Gewahrsams: allgemeiner Unterhalt und Handhabung der elektrischen, hydraulischen und thermischen Systeme, Reinigung der Gebäude, Aussenanlagen und der Wäsche, Informatik, Essen, Transport der Gefangenen…

– Ein Fahrzeug von Vinci construction: dieses Bauunternehmen beschränkt sich nicht nur darauf, die Welt zugunsten des reibungslosen Funktionierens des Kapitals zuzubetonieren, es baut auch unzählige Gefängnisse und Internierungslager.

– Ein Fahrzeug von La Poste: sei es für ihre Kollaboration bei den Abschiebungen von Menschen ohne Papiere oder für ihre neuen Dienste für die Gemeinden, um kleine Delikte und Sachbeschädigungen zu identifizieren (Tags, Beschädigung an städtischem Mobiliar…). Über ihre Smartphones direkt mit der Stadtpolizei und den Ämtern verbunden, sind die Briefträger*innen in der Lage, solche „Vergehen und Unhöflichkeiten“ festzustellen und zu denunzieren. Hinter dem Willen, aus der Stadt einen immer sterileren Ort zu machen, ist dies auch ein Mittel, Denunziationen immer akzeptabler und aus jeder Person einen potentiellen Bullen zu machen. Einmal mehr sind die Smartphones nicht nur ein simples Objekt der Abstumpfung, sondern offensichtlich ein neues Mittel zur Kontrolle, sei es in den Demos oder im Sozial- und Liebesleben (Geolokalisierung, soziale Medien). In den letzten Jahren hat La Poste ebenfalls den Bau von neuen Büros des Innenministeriums im Nordosten von Paris finanziert.

Alleine, in den kalten und verlassenen Strassen, die Klinge unter der Jacke und die Wut im Bauch, der Knastkoloss wird ganz anfällig…

Montreuil, Frankreich: Bericht von der Demo „Besetzen wir die Häuser, zerstören wir die Knäste“

übersetzt von attaque

Die Häuser denen, die sie besetzen

Die Häuser denen, die sie besetzen

Am Freitag, dem 16. Februar versammelten wir uns gegen 19 Uhr beim Croix de Chavaux in Montreuil¹ für eine Demo gegen die Mieten, die Vertreibungen und das Gefängnis.

Einige Bullen der CRS und in zivil postieren sich am Ende der Strasse. Wir besammeln uns dennoch, ein bisschen Musik, einige Transparente und allmählich zählen wir ungefähr 250 Personen. Einige Redebeiträge folgen aufeinander (wieso diese Demo, das Kollektiv Baras², über die Geschichte von Alfidel³, über die Besetzung an der Universität Paris-8⁴, das Kollektiv Gambetta, ..)

Ein wenig nach 19 Uhr 30 ziehen wir in Richtung rue de Paris und Marktplatz los: Slogans, Gesang, Flugblätter (Aufruf zur Demo, „La prison pour personne“, Stellungnahme der Gefangenen in Fleury-Mérogis, Aufruf zu einem Abend der Unterstützung beim Kollektiv Baras), Plakate, Tags, Farbeier.

Die Demo wird auf den Strassen eher positiv aufgenommen. Wir machen einen kleinen Halt neben der halle Dufriche, in der sich mehrmals Romas niedergelassen hatten und von der Stadtverwaltung vertrieben wurden, und danach beim Haus Bara, in dem immer mehr Wohnungen zugemauert werden und so nach und nach geschlossen wird. Erneuter Halt dann beim Architekturbüro Archi5, das beim Bau von Gefängnissen beteiligt ist (insbesondere Condé-sur-Sarthe und Vendin-le-Veil)… Parolen gegen die Knäste werden angestimmt und mit Tags und Farbeierwürfen, hauptsächlich auf Immobilienbüros und Banken, ziehen wir weiter. Im Quartier, in dem eine dreckige Geschichte der Stadtverwaltung als Vorwand dient, die Videoüberwahung auszubauen, werden Plakate aufgeklebt, die zur Sabotage an den Kameras aufrufen.

Hinter der Demo sehen wir, wie vier Teenager von den Bullen kontrolliert werden. Die Demo dreht um und bringt die Bullen aus dem Konzept. Diese beenden die Kontrolle und verschwinden schnell. Ein erstes Feuerwerk wird gezündet und wir gehen weiter auf der rue de Paris… Ein zweites Feuerwerk belebt den Kreisel beim Croix de Chavaux. Wir nehmen den Boulevard Rouget-de-Lisle, die Strasse der Banken und Immobilienbüros. Die Spraydosen sind noch immer voll, um zu sagen, was wir von all diesen Agent*innen der Gentrifizierung und des Kapitalismus halten!

Das Architekturbüro Archi5

Das Architekturbüro Archi5

Einige Lieder weiter kommen wir bei der Stadtverwaltung von Montreuil an, zufrieden, dass wir die Strassen für zwei Stunden genommen haben, ohne über die Bekleidung oder Route der Demo mit den Bullen zu verhandeln und ohne unsere Absichten und Ideen zu verstecken.

Hoffentlich bis zum nächsten Mal!

Ein paar Beteilitgte


Anm. von AdHdF

¹ Die Stadt Montreuil grenzt gen Osten unmittelbar an Paris.

² Im Kollektiv Baras organisieren sich rund 150 Migrant*innen aus Ost- und Zentralafrika, die nach dem Ausbruch des Krieges 2011 in Libyen nach Frankreich gezogen sind. Als Menschen ohne Status und all deren Konsequenzen, kämpfen sie für ihre sofortige Regularisierung. Nachdem ihre Anfragen nach einem Dach über dem Kopf mehrmals abgewiesen wurden, begannen die Sans-Papiers Häuser zu besetzen.

³ Alfidel versuchte am 24. Oktober 2017 zusammen mit einer kleinen Gruppe tschadischer Migrant*innen ein Haus zu besetzen, wurde allerdings verhaftet und in Untersuchungshaft gesteckt. Am 25. Oktober 2017 wurde er von der Justiz, die die versuchte Besetzung als versuchten Einbruchsdiebstahl umdeutete, zu einem Jahr Haft verurteilt. Das Urteil in der Berufungsverhandlung steht noch aus. Am 22. Januar 2018 wurde Alfidel, nachdem er einen Ausbruch versuchte, in die Arrestzelle gesteckt. Der Prozess wegen versuchtem Ausbruch wird am 07. März stattfinden. So oder so droht ihm eine Abschiebung.

Seit dem 30. Januar 2018 besetzen Menschen im Exil und Unterstützer*innen ein Gebäude in der Universität Paris-8 in Seint Denis, um gegen die europäische Migrationspolitik zu protestieren.

Basel: Pneus zerstochen von Knastprofitteuren

gefunden auf barrikade

Der Ausbau des Auschaffungsgefängniss Bässlergut geht voran, die Wut bleibt. Nichts ist vergessen.

In den letzten Wochen haben wir Pneus von Fahrzeugen folgender Unternehmen zerstochen.

2 Fahrzeuge von Implenia
2 Fahrzeuge von ISS
1 Fahrzeug von Alpiq

Implenia und Alpiq sind Firmen die sich nicht scheuen mit dem Ausbau des Bässlergutes Geld zu verdienen und somit das Leid Unzähliger in Kauf nehmen. In Zeiten von Krieg und Ausbeutung welche Tausende zur Flucht zwingt sind die genannten Firmen gewollt darüber hinwegzuschauen welches Elend dadurch herrscht und wer Ihr „Bauauftrag“direkt betreffen wird. Das ist kein Schwimmbad das da gebaut wird. Ein Gefängniss ist ein Ort um Menschen wegzusperren und zu Sanktionieren. Ein Ort der Gewalt.
Ein Menschen unwürdiger Ort.

Menschen werden aufgrund Ihrer blosser Anwesenheit gejagt und eingesperrt, und manche werden sich wohl in Zukunft ungewollt in den Zellen des Bässlergutes wiederfinden, eingefangen von den gehorchenden Knechten in blauer Uniform welche nichts anders sind als eine organsierte bewaffnete Gang, die die Interessen der Reichen und Mächtigen vertreten. Dein Freund und Helfer – wers glaubt.

Morallose Diener welche niemals ein Befehl verweigern würden. Ängstlich verteidigen Sie ein Wirtschaftssytem dass auf Ausbeutung und Elend basiert, ein System dass dem Untergang geweiht ist – die Zukunft gehört nicht Ihnen. Die Zukunft ist ungeschrieben. Schreiben wir alle mit.

Tausende sterben auf der Flucht, das Mittelmeer ist ein Massengrab, der Spruch „Wir sind nicht alle – es fehlen die Ertrunkenen“ ist bittertraurig.

Solche Zustände erforden die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und es uns nicht nehmen lassen auf die Realtät einzuwirken zu versuchen, auch wenn es nur ein Messer, ein Spitzer Gegenstand ist und das Ziel ein Reifen. Ein Vorgang welcher schnell und Beinahe lautlos vorsich geht und einfach auszuführen ist. Wichtig ist es zu versuchen bei all dem ganzen Elend nicht zu erstarren sich isolieren zu lassen. Zusammen ist es einfacher, Bildet Banden, Bezugsgruppen organisiert euch – & greift an.

Vor allem Fahrzeuge von Implenia sind in der ganzen Schweiz zu finden – Lassen wir das Unternehmen ein Preis bezahlen für seine Reaktionären menschenfeindlichen Bauprojekte. Auch das PJZ in Zürich wird von Implenia gebaut.

ISS, ist auch bekannt für seine Beteilung an der Welt der Gefängnisse z.b in Belgien, ausserdem ist es ein weiteres Unternehmen was „Sicherheit“ gegen Geld anbietet. Die Sicherheit der wenigen, weiter die Mehrheit ausbeuten zu können. Unsere Verachtung gegenüber diesen Firmen bleibt – daran ändert auch die ganze Repression in Basel nichts. Wir wissen wer die Verantworlichen hinter dem Bau des Bässlergutes sind.

Alles geht weiter.