Archiv der Kategorie: Aktionen

Mesnil-Amelot, Frankreich: Mehrfache Brandstiftung im CRA

übersetzt und zusammengefasst von attaque

feu aux craZwei Gefangene des CRA (centre de rétention) von Mesnil-Amelot haben am Samstag (05.03.16) ihre Matratzen in Brand gesteckt. Einer der Beiden ist immernoch im Spital, während der Andere am Sonntag in Untersuchungshaft gebracht wurde.

Das Feuer verbreitete sich in einem der drei Gebäude. Knapp 80 Menschen wurden evakuiert und in andere, intakte Gebäude verlegt. Das geschädigte Gebäude wird fürs Erste geschlossen bleiben.

In der Nacht auf Montag (07.03.16) kam es dann im gleichen CRA zu insgesamt drei Brandstiftungen in verschiedenen Gebäuden.

Aufgrund der verschiedenen Brände und der anschliessenden temporären Schliessung von einigen Trakten, wurden einige Gefangene in andere CRAs verlegt und andere sogar entlassen. Der Kampf lohnt sich also (ein wenig)!

Athen: Angriff auf die französische Botschaft

übersetzt von act for freedom now

1In der Nacht vom Mittwoch, dem 02. März haben wir die französische Botschaft in Athen mit Molotowcocktails angegriffen.

Mit diesem Akt senden wir eine Nachricht der Klassensolidarität an die verfolgten Kämpfer_innen, die gegen den Terrorismus des französischen Staates kämpfen. Die französische Botschaft drückt die Heuchelei der französischen Demokratie aus, welche die Bösartigkeit der kapitalistischen Herrschaft hinter dem unerfüllten revolutionären Slogan „Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit“ versteckt. In Calais, an der Meeresgrenze von Britannien und Frankreich, haben Migrant_innen, die mit der Hoffnung nach England zu kommen, oder durch die Räumung von anderen Flüchtlingscamps dort gelandet sind, eine selbst-organisierte Barackensiedlung aufgebaut. Die Geschichte des Jungles, was der Name der Favelas der Verfolgten ist, beginnt 2002. Durch Armut oder Kriege aus ihren Ländern vertrieben, geht die Verfolgung der Migrant_innen innerhalb der europäischen Grenzen weiter. Von Grenzpatrouillen, Bullen und Faschist_innen gejagt, nehmen sich die neuen Bewohner_innen von Calais, von denen bereits viele durch Knäste und Konzentrationslager gegangen sind, einen Teil ihres Lebens in die eigenen Hände zurück. Trotz der vielen Versuche, die der Staat in den letzten Jahren unternommen hat, um den Jungle zu zerstören, haltet diese grosse Community aus und organisiert das Leben in den widrigsten Konditionen von absoluter Armut und stetiger Unterdrücker selbst. Im Jungle gibt es selbst-organisiserte Restaurants, Schulen, Spielplätze, ein Theater, Moscheen und Kirchen, die alle von den Bewohner_innen zusammen mit Solidarischen selbst betrieben werden.

Der Jungle spiegelt auf der einen Seite die Bösartigkeit des Regimes wieder, welches die Unterdrückten in urbanen Ghettos und Konzentrationslagern einschliesst und diese zu einem unbefristeten Leben an der Grenzlinie verdammt. Die totale Kontrolle ist die Antwort der Herrschenden auf diejenigen, die zum Gegenangriff auf sie übergehen und versuchen, sich selbst zu organisieren. Alles, was nicht auf die kapitalistische „Entwicklung“ ausgerichtet ist, wird als Straftat bezeichnet und unterdrückt. Es kommt von der Seite der Gendarmerie und der Polizei aus häufig zu Razzien mit chemischen Waffen, Folterungen und Zerstörungen von Hütten und gemeinsamen Strukturen, zu Vertreibungen und Verhaftungen von Migrant_innen. Auf der anderen Seite zeigt der Jungle den Kampf der Unterdrückten für ihr Überleben und gegen die Pläne der staatlichen Herrschaft. Seine Existenz und der energische Widerstand gegen die Räumungsarbeiten sind bezeichnende Beispiele des Kampfes gegen Verfolgung und Inhaftierung.

Der französische Staat kündigte letzten Monat mit dem Vorwand einer gesundheitlichen Gefahr in der Region an, den südlichen Teil des Jungles, in dem etwa 3000 Migrant_innen leben, räumen zu wollen. Der Staat versuchte sofort, um den Widerstand der migrantischen Bewohner_innen zu brechen, die Räumung mit humanitären Motiven zu kleiden und sagte, dass die Menschen in warme Schiffscontainer verlegt werden, während diejenigen, die nicht passen, nicht mit Gewalt aber mit „Überzeugungsarbeit“, in Konzentrationslager und andere Orte in Frankreich verlegt werden. Der neuste Versuch der Räumung begann letzten Endes diese Woche und hat das bekannte Gesicht der staatlichen Gewalt und des Terrorismus. Diejenigen, die in Konzentrationslagern eingesperrt werden, werden von den Leuten separiert, mit denen sie eine Gemeinschaft aufgebaut haben, werden eingeordnet (Fotos, Fingerabdrücke etc.) und werden einem totalitärem Regime von staatlicher Kontrolle, Anhängigkeit und Ausbeutung übergeben.

Die Räumung ist ein klarer Angriff auf die Selbstbestimmung der Migrant_innen. Es ist ein Bestreben, ein Projekt der Selbstorganisation der Unterdrückten zu zerschlagen. Die Strategie des französischen Staates ist ein Teil der gemeinsamen europäischen „Verwaltung der Flüchtlingskrise“, die entweder mit der Resonanz des rechtsextremen Flügels oder dem humanitären Vorwand hervorkommt und auf die Kontrolle der Unterdrückten und auf die Errichtung neuer Reservoirs mit miserablen Ausbeutungsverhältnissen des Menschen für das Kapital abzielt. Der Widerstand im Jungle ist ein Kampf gegen die schlimmsten Bedingungen der Klassenversklavung.

In den Zusammenstössen in Calais offenbart sich die koloniale Tradition von Frankreich, ihre imperialistischen Interventionen, wie heute in Nordafrika, der inhärente Faschimus der urbanen Demokratie und sein heuchlerischer Humanismus. Wir erinnern ein weiteres Mal an Remi Fraisse, der im Oktober 2014 beim Kampf für den Wald in Sivens vom gleichem uniformierten Abschaum, der nun auch den Jungle angreift, ermordet wurde.

WIDERSTAND UND SELBSTORGANISATION DER UNTERDRÜCKTEN AUF DER GANZEN WELT
BUlLEN RAUS AUS DEN COMMUNITIES DER VERFOLGTEN
REISSEN WIR DIE KONZENTRATIONLAGER UND DIE KNÄSTE NIEDER
TRIUMPH FÜR DEN KAMPF DES JUNGLES
DEN FRANZÖSISCHEN STAAT UND DIE FESTUNG EUROPA SABOTIEREN

Von den Nachbarschaften in Athen
Rat der anarchistischen Aktion „Gracchus Babeuf“

Berlin: Bahnsabotage: Die Festung Europa von innen erschüttern und sabotieren!

gefunden auf linksunten

1Wir haben einen Brand an der Bahntrasse bei Spandau gelegt, um den Personen- und Güterzugverkehr empfindlich zu stören. Unter anderem der reibungslose Transport von Gütern und Arbeitskraft garantiert die wirtschaftliche Funktionsfähigkeit dieses Landes. Sabotage relevanter Infrastruktur zum Nachteil der Wirtschaft und der Funktionsfähigkeit der Festung Europa ist das Gebot der Stunde.
Anlässlich des 8.März und der Tatsache, dass Frauen und Kinder derzeit die Mehrzahl der Flüchtenden bilden, widmen wir diese Aktion ausdrücklich all den unbekannten Frauen, ihren Kindern und Männern, welche bei dem Versuch sich vor Krieg, Verfolgung und Armut in Sicherheit zu bringen, ertrunken, verletzt, gedemütigt, festgesetzt, zurückgeschickt worden sind.
Menschlichkeit kennt keine Obergrenze, Not kennt keine unüberwindbaren Zäune, Solidarität ist umfassend oder gar nicht. Grenzen auf!

Kampf dem Wohlstandschauvinismus, Sexismus

Wir haben einen Brand an der Bahntrasse bei Spandau gelegt, um den zentralen Personen- und Güterzugverkehr nach Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt empfindlich zu stören. Unter anderem der reibungslose Transport von Gütern und Arbeitskraft garantiert die wirtschaftliche Funktionsfähigkeit dieses Landes. Den Ärger der Reisenden verantworten wir, in Anbetracht einer militarisierten Festung Europa und einer rassistischen Standortpolitik zum Wohle wirtschaftlicher Interessen. Eine Gefährdung von Menschen haben wir ausgeschlossen.

Anlässlich des 8. März, des Frauen-Kampftages, und der Tatsache, dass Frauen und Kinder derzeit die Mehrzahl der Flüchtenden bilden, widmen wir diese Aktion ausdrücklich all den unbekannten Frauen, ihren Kindern und Männern, welche bei dem Versuch sich vor Krieg, Verfolgung und Armut in Sicherheit zu bringen, ertrunken, verletzt, gedemütigt, festgesetzt, zurückgeschickt worden sind. Die erst jüngst wieder ertrunkenen Kinder gehen direkt auf das Konto der Bundesregierung und der Kräfte, die den Familiennachzug ausgesetzt haben und damit bewirken, dass sich ganze Familien einschließlich der Kinder auf die gefährlichen Überfahrten machen. Darunter die Parteien, die das C groß schreiben und sich immer für die Rechte von Familien einsetzen – aber deutsch müssen sie sein, offensichtlich.
Menschlichkeit kennt keine Obergrenze, Not kennt keine unüberwindbaren Zäune, Solidarität ist umfassend oder gar nicht. Grenzen auf! Wir laden alle Flüchtenden dieser Welt in ein Land ein, das mit seiner Wirtschaftpolitik (nicht nur mit den Waffenexporten) und Außenpolitik (Kriegseinsätze) die Zustände oftmals mit verursacht, wegen derer Menschen fliehen!

Die Abschottung Europas als Maßnahme gegen die flüchtenden Menschen erwächst als Idee aus einem rassistischen, patriarchalen Weltbild. Gegen Fremde werden alle Arten von Mauern hochgezogen, ihre Fluchtgründe werden banalisiert (sicheres Herkunftsland), ihre wirtschaftliche Not geleugnet. Sie werden entmenschlicht, um sie zur Zielscheibe erklären zu können, auf die staatlicherseits das Gewehr anzulegen ist, wie die Hasspredigerin Petry es formulierte – die wohl nur ausspricht, was Seehofer und andere denken. So agiert die AfD als legaler Arm der Neonazis, seit die NPD keine Relevanz mehr hat und agiert als Interessenvertretung weißer, deutscher Männer.  Der Chauvinismus eines Gabriel, der die Deutschen mit Milliarden kaufen will, damit sie ihn wählen, bedient auch nur die rassistische Raserei. Der Grüne Kretschmann kennt überall nur noch sichere Drittstaaten, wenn es dem Machterhalt dient. Und die Parteiführung „Die Linke“ schweigt aus taktischen Gründen vor ihren reaktionären Wähler_innen. Und Seehofer führt seine CSU zu neuen Höhenflügen, indem er die Aussetzung des Familiennachzugs erzwingt. Auf rechten Terror und den auffällig steigenden Anteil ertrunkener Kinder folgen aus allen Reihen nur Schweigen oder die üblichen Empörungsfloskeln.

Politiker_innen handeln in Übereinstimmung, wenn nicht Abhängigkeit, von wirtschaftlichen Interessenverbänden, die brauchbare Arbeitskräfte kontrolliert ins Land lassen wollen, um die anderen abzuschieben oder direkt abzuweisen. So werden Abschiebungen, die Lager für Geflüchtete und die zugemauerte Festung Europa gerechtfertigt. Oder das Asylpaket II verabschiedet. Oder der legale Familiennachzug ausgesetzt, so dass sich vermehrt Frauen und Kinder auf die gefährliche Reise per Boot übers Mittelmeer wagen müssen und dabei umkommen.

Dabei sind Frauen, neben den allgemeinen Risiken der illegalen Flucht, besonders den Folgen patriarchaler Strukturen wie körperlicher und sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Auch verschwinden viele alleinreisende Frauen und Minderjährige in der Zwangsprostitution. In der Öffentlichkeit jedoch wird Gewalt gegen flüchtende Frauen weithin ignoriert, bagatellisiert oder als „Luxusproblem“ abgetan. Schließlich können sie ja froh sein, überhaupt noch zu leben oder so weit gekommen zu sein. Und das, wo Frauen in der Regel ohnehin schlechtere Chancen haben, aus Krisengebieten fliehen zu können. Eine Flucht nach Europa bleibt oft männlichen Flüchtenden vorbehalten. Sie haben eher die Ressourcen, die Möglichkeiten und Netzwerke, die den strukturell benachteiligten  Frauen nicht in gleicher Weise zur Verfügung stehen. Die Grenzen waren innerhalb des weltweiten Patriarchats nie offen für alle. Nicht für andere Hautfarben und Menschen mit dem falschen Pass – und sie sind besonders schwer überwindbar für Frauen.

So herrscht eine ekelerregende Doppelmoral, deutlich am Beispiel der Vorfälle an Silvester in Köln, in der einerseits so genannte Frauenrechte (in der Regel von Männern) instrumentalisiert und zur rassistischen Mobilmachung missbraucht werden, andererseits wieder der rassistische, patriarchale Konsens durchbricht, in dem klar wird, um welche Frauen und wessen Rechte sich die Deutschen hier Sorgen machen.
Diese „Moral“, gepaart mit der militärischen Sicherung der Europäischen Außengrenzen und anderen Auswüchsen des institutionalisierten Rassismus, ist staatlicherseits gesetzt. Auf diese Moral können sich die Nazis, Pegida, AfD oder besorgte Bürger_innen, mehr und mehr als breite rassistische Bewegung auftretend, sich beziehen. Die Angriffe auf geflüchtete Menschen sowie geplante und bewohnte Unterkünfte steigen immer mehr, in ihrer Anzahl und Intensität.
Dies verdeutlicht, dass sich Sexismus immer wieder hervorragend als Instrument eignet, Rassismus hoffähig zu machen, Ängste zu schüren und damit eine patriarchale, neokoloniale oder Kriegspolitik durchzudrücken.
In einem Land, in dem die Fallzahlen zu häuslicher und sexualisierter Gewalt ungebrochen hoch sind.
National- und Wohlstandschauvinisten, Rassisten und Sexisten sind Arschlöcher – überall.

Der Streit der Herrschenden untereinander dreht sich um das politische und wirtschaftliche Überleben der EU. Das Sterben an den EU-Außengrenzen wird zukünftig einkalkuliert und muss innerhalb der EU gesellschaftlich vorbereitet werden. Ein Teil der Politik setzt auf einen radikalen Rechtsruck, der als „Bürgerwillen“ ausgegeben wird, um damit eine brutale Militarisierung nicht nur der Grenzpolitik zu legitimieren sondern auch im innern, um dort die sozialen Spannungen gewaltförmig einzufangen. Als Hot-Spots bezeichnete Lager werden Endstationen und Orte der Entmenschlichung und Entrechtung. Versuche der Geflüchteten, die Grenzen zu durchbrechen wie in Mazedonien, werden gewalttätig abgewehrt. An den Grenzen auf dem Balkan wurden unter anderem Kinder mit Reizgas attackiert.
Statt in der Not zusammenzurücken, zu teilen, sich zu öffnen und die Chancen zu erkennen, die in Menschlichkeit und Konsumverzicht liegen, sind Politiker_innen und Verantwortliche in der Wirtschaft Teil einer hässlichen europäischen Gemeinschaft, diese Not durch ihre Kriegspolitik in aller Welt und die Schleifung der sozialen Institutionen im Innern erzeugt. Verhältnisse, in denen die Bereitschaft über Leichen zu gehen um den eigenen Wohlstand zu sichern größer ist als zu einem Kurswechsel.
Der NATO-Einsatz in der Ägäis unter deutschem Befehl verkleidet sich als „reine Seeraum-Überwachung“. Doch die NATO ist und bleibt ein militärisches Bündnis, das nun gegen Flüchtlinge in Stellung gebracht wird, dank des Engagements der deutschen Verteidigungsministerin.
Jedes gekenterte Boot, jede angeschwemmte Tote am Strand straft die Menschlichkeit Lügen. Jeder Euro, der zur Abschottung Europas und zur Abwehr von Flüchtenden eingesetzt wird, ist ein Verbrechen.

Patriarchale Weltbilder lassen ihre Protagonist_innen hoffen, die Kontrolle zu behalten. Eine absurde Allmachtsphantasie, wo die Herrschenden doch weltweit alles auf einen Zustand zulaufen lassen, der jeder Kontrolle entbehrt.

Die Verschärfung der klimatischen Lebensbedingungen, die Ausweitung der Kriege, die gesellschaftliche Perspektivlosigkeit – viele Gründe für Flucht haben ihre Ursache in den reichen Ländern und einer kolonialen Geschichte. Nun kommt die Quittung. Eine Kontrolle über die Höhe der Rechnung gibt es nicht mehr.
Der weltweite historische Ausnahmezustand verleiht auch hierzulande sozialen Fragen neue Bedeutung: auszugrenzende Armut und zu verteidigender Reichtum, Sicherheit, Kontrolle durch Digitalisierung und totalitäre Überwachung, totale Umstrukturierung der Arbeitswelt, Migrationsbewegungen und Militarisierung, Klimazerstörung und Kapitalismus, Krieg und dessen totale Entgrenzung nach außen und nach innen. Alte Werte werden neu verhandelt, zum Nachteil emanzipativer Errungenschaften. Der Streit der Herrschenden ist nicht unser Streit. Wir müssen die Grenzen aufreißen!

In aller Dringlichkeit: Sabotage relevanter Infrastruktur zum Nachteil der Wirtschaft und der Funktionsfähigkeit der Festung Europa ist das Gebot der Stunde.

Wir rufen zur aktiven Fluchthilfe und Unterbringung illegalisierter Flüchtlinge auf.
Wir rufen zu Sabotage aller Formen von militärischer Ausrüstung und aller Produktion fürs Militär auf.
Wir rufen zum Hacken aller militärischer Kommunikationen weltweit auf.
Wir rufen dazu auf, durch gezielte Anschläge auf Nazis und deren Strukturen ihre Kräfte zu binden und dadurch Flüchtlingen und deren Unterstützer_innen den Rücken freizuhalten.
Wir rufen auf zu Anschlägen auf alle Behörden, deren Zweck es ist, Menschen nach ihrer wirtschaftlichen Verwendbarkeit zu sortieren und alle Überflüssigen abzuschieben.
Wir rufen auf zu Anschlägen auf Infrastruktureinrichtungen aller Art, die Mittel und Zweck sind, die Normalität und Ordnung aufrecht zu erhalten, die den Zusammenhalt und das Funktionieren der Festung Europa nach innen und außen garantiert.
Die Festung Europa in ihrer wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit erschüttern und sabotierten!
Wir rufen zur subversiven Unterstützung dieser Aktivitäten und zu Solidarität im Falle von Repression auf.

Wir werden Geflüchtete verstecken und gemeinsam neue Orte schaffen, wir werden lernen, diese Orte entschieden zu verteidigen, wir werden Löcher in die Zäune schneiden – konkret und im übertragenen Sinne.

Lecce, Italien: Erneuter Angriff auf ein Kollaborateur der Abschiebemaschine

übersetzt von brèves du désordre

Über die Medien konnten wir erfahren, dass in der Nach vom 21. auf den 22. Februar zwei Scheiben und ein Geldautomat eines Postbüros beschädigt wurden. Auf der Mauer des Gebäudes war der Spruch „Feuer den Abschiebezentren“ zu lesen. Der Angriff nimmt Bezug auf Mistral Air, die Fluggesellschaft von la Poste, die mit dem Innenministerium zusammenarbeitet, um die Abschiebung von in CIE’s eingesperrten Ausländern zu koordinieren. Bereits vor einem Monat kam es ebenfalls in Lecce und in Turin aus den gleichen Gründen zu ähnlichen Angriffen.

Zürich: Farbe auf SVP-Büro

gefunden auf indymedia

Wir haben in der Nacht auf heute Sonntag, 28.2.16 das Sekretariat der SVP Kanton Zürich in Dübendorf mit Farbe verschönert.

Überall in Europa werden durch die Krise rechte Kräfte stärker, die Grenzen werden aufgerüstet, Parteien und Bürgerinitiativen hetzen gegen Geflüchtete und MigrantInnen. Der Erfolg der Rechtsparteien beruht darauf, dass sie den sich verschlechternden Lebensrealitäten nationalistische und rassistische Antworten bieten. Die SVP treibt eine Politik voran, welche die Stimmung gegen Geflüchtete und MigrantInnen anheizt. Der alltägliche rassistische Hetze kann nicht mit dem blossen Ablehnen der SVP-Initiativen entgegnet werden, sondern damit, dass wir zusammenstehen und uns nicht in „SchweizerInnen“ und „AusländerInnen“ spalten lassen.

Solidarität mit den Geflüchteten, welche auf der Suche nach einem besseren Leben die Grenzen überwinden!
Solidarität mit allen Menschen in den Ausschaffungsknästen!
Keinen Fussbreit für Pegida – weder in Frauenfeld, noch sonst wo!

Für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung!

Zürich: Unbewilligte Demonstration nach Abstimmung

gefunden auf tagesanzeiger

«Nieder mit der SVP»: In Zürich haben rund 400 Personen illegal demonstriert.

Rund 400 Personen haben am Sonntagabend in Zürich an einer unbewilligten Demonstration teilgenommen. Die Manifestation stand in Zusammenhang mit dem Urnengang. Teilweise vermummte Personen zogen mit Knallpetarden und Feuerwerken durch den Zürcher Kreis 4. Sie skandierten: «Kein Mensch ist illegal», «Bleiberecht für alle» oder «Nieder mit der SVP». Sie versammelten sich kurz nach 19 Uhr auf dem Helvetiaplatz, zogen dann Richtung Langstrasse. Ein grösseres Polizeiaufgebot verhinderte, dass der Zug Richtung Europaallee und Innenstadt schwenkte.

Nach rund einer Stunde gab es auf dem Helvetiaplatz eine Schlusskundgebung und die Demonstration löste sich auf. Nach Polizeiangaben kam es zu Sachbeschädigungen in unbekannter Höhe, vor allem durch Sprayereien.

Update zu Calais

übersetzt von brèves du désordre und Calais Migrant Solidarity

Gestern Nachmittag kam es zu ersten Zusammenstössen im Jungle: Zelte und Hütten wurden angezündet, Bullen wurden beworfen und in der Nacht stellten sich etwa 150 Migranten (teilweise mit Eisenstangen bewaffnet) für etwa eine Stunde auf die Umfahrungsstrasse zum Hafen und stürmten auf die Lastwagen, die in Richtung England unterwegs sind.

Es kam zur Verhaftung von drei No Border-Aktivisten und einem Migranten, fünf Bullen seien leicht verletzt worden.

Heute Morgen um 9 Uhr ging die Räumung dann in den nächsten Tag.

In verschiedenen Städten (London, Paris, Nantes und Genf) wurde bereits zu Versammlungen und Demonstrationen aufgerufen.

Bremen: Farbe gegen “Rückkehrhilfe” der AWO

gefunden auf chronik

„Rückkehrhilfe” der AWO schließen! – Alle bleiben! Heute Nacht haben wir die sogenannte “Rückkehrhilfe” der AWO mit Farbe markiert. Sie ist ein tragender Bestandteil des rassistischen Abschottungs- und Abschiebe-Regimes in Bremen. Während die Merkel-Regierung die Abschottung des Kontinents vorantreibt, arbeitet der Staat an der Zurichtung geflüchteter Menschen für den deutschen Arbeitsmarkt und an der menschenverachtenden Selektion zwischen jenen, die als verwertbar gelten und anderen, die es gilt so schnell wie möglich loszuwerden.

Die Dazugekommenen sollen lernen, dass sie von Glück reden können, wenn sie es bis hierher, also in ein neues Ausbeutungsverhältnis schaffen, denn das bedeutet, dass sie in den Augen der Ausländerbehörde und der Bundesagentur für Arbeit nach körperlicher und geistiger Verfassung zur Vernutzung durch die Exportweltmeisterschaftswirtschaft geeignet sind. Wer etwas anderes sucht als harte und schlecht bezahlte Arbeit (etwa Schutz, Glück oder Freiheit), soll auf schnellstem Weg “zurückgeführt” werden.

Zur Verschleierung dieser menschenverachtenden Selektionspraxis setzt der hanseatische Apparat unter Innensenator Mäurer auf die sogenannte “Bremer Linie”: Unbrauchbare Geflüchtete sollen so lange in Lagern isoliert und unter Druck gesetzt werden bis sie sich dazu entschließen “freiwillig” auszureisen. Die staatlich koordinierte Sabotage an der freien Entfaltung von Personen treibt Menschen, die Wochen, Monate und Jahre unterwegs waren, um nach Bremen zu gelangen, und oftmals noch einmal Wochen, Monate und Jahre in absoluter Unsicherheit in Behördenabhängigkeit gehalten werden, in die Arme der “Rückkehrhilfe”. Dort sehen sich viele von ihnen, angesichts der Gewalt der Verhältnisse und dieser totalen Entrechtung gezwungen, ihren Traum von einem besseren Leben diesseits der Grenze gegen 300€ und ein Flugticket zu tauschen.

Das Zusammenspiel aus kalkuliertem Elend und Isolation in den Lagern, der permanenten Unsicherheit, dem täglichen Druck der Ausländerbehörde und der sogenannten “Rückkehrhilfe” ist Nötigung. An dieser Stelle arbeiten AWO und Ausländerbehörde außerordentlich gut zusammen. Die Ausländerbehörde beendet den Aufenthalt der betroffenen Menschen formal und schickt diese dann zur Rückkehrberatung der AWO, bei der dann alles weitere für eine “freiwillige Ausreise” vorbereitet werden soll.

Der Ausdruck “freiwillige Ausreise” ist nichts anderes als menschenverachtender Zynismus und erinnert an Orwellschen Neusprech.

Wir empfehlen der AWO die sofortige Einstellung der “Rückkehrhilfe” und eine Positionierung entsprechend der von dieser Organisation proklamierten Grundwerte “Freiheit, Solidarität, Gleichheit und Gerechtigkeit”.

Unsere Bremer Linie ist eine andere: Bleiberecht für Alle!, We are here and we will fight– Freedom of Movement is everybody´s right!

London: Eröffnungsfeier der französischen Botschafterin in Solidarität mit dem Jungle in Calais gestört

übersetzt von Rabble

shoreditch-house

Als Antwort auf den Aufruf zu internationaler Solidarität mit dem bedrohten Jungle in Calais, stürmten gestern Abend (23. Februar) 30 bis 40 Menschen eine von der französischen Botschafterin veranstaltete Eliteparty. Die Party fand im Privatclub „Shoreditch House“ im Hipster-Herzstück im Osten Londons statt, um eine Geschäftskampagne von „Creative France“ zu lancieren, die Hightech-Überwachungskameras, Roboter und andere Geräte anpreist.

Der Event sollte um 18.30 Uhr starten. Um 18.45 Uhr drängte sich der grösste Teil des Mobs durch den Haupteingang, während der andere Teil über einen Seiteneingang hineinkam. Die Wärter reagierten zu spät, sodass ein Teil bereits den Veranstaltungsbereich im 5. Stock erreichen konnte. Abfall wurde in der Lobby herumgeworfen und Rauchbomben wurden abgelassen, was den Feueralarm auslöste und die anschliessende Evakuierung eines Teils des Gebäudes zu Folge hatte.

Nach einem kurzen Handgemenge wurde der Eingang mit Bannern blockiert. Flyer wurden an die angesammelte Menge verteilt, auch an die Küchermitarbeiter_innen, die evakuiert wurden. Die Polizei sperrte die Strassen rundherum ab und rufte die TSG-Riot-Einheit, um die Demonstration aufzulösen. Als die TSG-Einheiten anrückten, konnten sich alle gemeinsam ohne Verhaftungen oder Verletzungen vom Schauplatz entfernen. Alles in Allem wurde der Event für 45 Minuten unterbrochen.

In der Zwischenzeit weigerten sich die Menschen in Calais, den südlichen Teil, der geräumt werden soll, zu verlassen. Heute (24. Februar) wird ein Richter über eine Einsprache gegen die Massenvertreibung entscheiden. Von dieser Entscheidung und der Antwort des Staates wird es abhängen, ob der Angriff innert weniger Stunden erfolgt, oder ob sich das Wartespiel über Wochen oder mehr hinziehen wird.

Auf jeden Fall soll die Demo letzte Nacht nur ein kleiner Start einer grenzüberschreitenden Kampagne der Solidarität sein: um von allen Richtungen Druck auf den französischen Staat und seine Kollaborateure auszuüben und um sicherzustellen, dass Angriffe auf Migrant_innen nicht unbeachtet und unbeantwortet bleiben.

Nachfolgend der Text, der letzte Nacht verteilt wurde:

Solidarität mit den Migrant_innen in Calais!
No Borders – No Concentration Camps.

In Calais räumt der französische Staat den „Jungle“, ein Flüchtlings-Slum, der auf matschigem Ödland errichtet wurde. Heute um 8 Uhr am Abend ist die Deadline, die den 3500 Menschen, die im südlichen Teil davon leben, gegeben wurde, um zu verschwinden oder sich dem Tränengas und den Bulldozern zu stellen.

Der Jungle ist ein Ort des Elends und der Mühsal – aber auch des Lebens, der Selbstorganisation und der Solidarität. Flüchtlinge und Helfer_innen bauten zusammen Häuser, Shops, Kaffees, Bibliotheken, Kirchen und Moscheen, ein Frauenzentrum, Treffpunkte.

All das soll zerstört werden. Stattdessen bietet Frankreich 1500 Plätze in einem Lager aus Kontainern an, eingezäunt, bewacht und einem durch Handabdruckscanner kontrollierten Eingang. Über die anderen Tausend wird nichts gesagt.

Die Menschen im Jungle weigern sich, in ein Gefangenenlager zu ziehen.

Das alles ist aber nicht nur ihr Kampf. Quer durch Europa gehen die Mauern ein weiteres Mal hoch. Einige der Kontroll- und Überwachungstechnologien sind neu, von den „kreativen“ Hightech-Industrien, die die französische Regierung am heutigen Event feiert, entwickelt. Aber die Szenen sind nur allzu vertraut. „Zuerst kamen sie für die Migrant_innen…“

Dies ist ein Kampf von uns allen, die nicht in eine Zeit der Stacheldrahtzäune und Konzentrationlager, des mörderischen Nationalismus und der autoritären „Ausnahmezustände“ zurückwollen.

Grenzen sind Waffen der Angst und der Spaltung, die von den Eliten genutzt werden, um den Reichtum der Welt aufzuteilen und uns gegeneinander auszuspielen. Gegen ihre bösartige Welt der Grenzen, lasst und ein Netzwerk der Solidarität und der Kulturen der Offenheit kreieren … und lasst uns ihre Zäune niederreissen, überall.


Inziwischen hat das Gericht die geplante Räumung gebilligt. Ein festes Datum wurde allerdings nicht festgelegt, vielmehr wolle man die Flüchtlinge davon überzeugen, in die Kontainer in Calais oder andere Aufnahmezentren in anderen Teilen Frankreichs zu gehen.

Exarchia, Athen: Der erste Monat des Squats Themistokleous 58 – ein Update

gefunden auf Contra Info

Im Januar hat das Themistokleous 58 Squat an verschiedenen Aktionen / Demonstrationen teilgenommen:

Am 16. Januar 2016 gingen wir zum ersten Mal mit einem eigenen Block von fast dreißig Leuten am Ende der Demonstration  zum Gedenken an Shahzad Luqman im Viertel Petralona gemeinsam auf die Straße. Verschiedensprachige Parolen wurden gerufen und an Wände gesprüht und auf dem Weg wurde eine Bankautomat zerstört. Nach Beendigung der Demo wurde das Schild über dem örtlichen Büro der regierenden Partgei SYRIZA abgenommen.

Am 23. Januar beteiligten wir uns an der Solidaritätsdemonstration für den migrantischen Gefangenen Sanaa Taleb, die vom Victoria-Platz, in der Innenstadt von Athen startete. Unter anderem wurden die folgenden Parolen gerufen: Gemeinsamer Kampf von Einheimischen und MigrantInnen; lasst uns die bürgerlichen Reichtümer enteignen // Solidarische Strukturen, Zellkerne des Aufstands, Krieg gegen den Krieg der Mächtigen //Alerta, Altera, Antipatriota // Hört zu, ihr elenden Patrioten: wir setzen eure nationalen Grenzen in Brand// kollektive Küchen, verbrannte Bullenautos, vielgestaltige Kämpfe für Freiheit// Die Sonderangebote sind bei weitem nicht genug; lasst uns gemeinsam enteignen // Die (nationale) Flagge sieht gut aus, nachdem sie verbrannt wurde // Freiheit für diejenigen (Frauen) in Gefängnszellen // Nationale Einheit ist eine Falle, wir, die Ausgeschlossenen haben kein Vaterland // Sanaa, bleib stark bis zur Freiheit, usw.

Am 30. Januar beteiligten wir uns mit einem Block von ungefähr 30 Personen (HausbesetzerInnen und solidarische Leute) an der Verteidigung der linken unteren Ecke des Viktoria-Platzes, um zu garantierern, dass der Platz unbehelligt von Messerstechern der Goldenen Morgendämmerung bleibt. Wir blieben von 18.00 bis 23.30 auf dem Platz. Dann verließen wir ihn, zusammen mit dem Rest der Gruppierungen / Kollektive, die zusammen den Platz verteidigten sowie der überwiegenden Mehrheit der MigrantInnen, die vor Ort waren, auf koordinierte Weise und liefen gemeinsam nach Exarchia.

Zudem sind wir mitverantwortlich für den Umzug einer Gruppe von fast fünfzig papierlosen Personen vom Viktoria-Platz nach Exarchia. Auf Eigenintiative von Leuten des Squats wurde auf das Gelände des Athener Polytechnikums eingedrungen, so dass die Menschen die Nacht dort ohne Bedrohung durch griechische Polizeischläger in Uniform oder Nazigruppen, die auf der Jagd waren, verbringen konnten. Am nächsten Morgen verließen die ungefähr 50 MigrantInnen das Polytechnikum und kehrten zum Viktoria-Platz zurück.

Am 4. Februar, unterstützten wir die Verteidigungsgruppe des Anarchistischen Schwarzen Blocks, der and der Streikdemonstration in der Innenstadt von Athen teilnahm. Wie in allen Fällen zuvor, war die Gruppe von HausbesetzerInnen und Leuten in Solidarität, die auf die Straße ging, international und multirassisch.

Am 10. Februar hängten wir ein Transparent aus Solidarität mit dem Prager Auntonomen Sozialen Zentrum Klinika auf, das vor kurzem von Faschisten angegriffen wurde.

Am 11. Februar nahm eine kleine Gruppe von uns an der Solidaritätsdemo für das Squat Vancouver Apartman teil. Sie führte ein Transparent mit der Aufschrift: “Squats sind ein Kampf für Leben“ mit sich.

Ergänzend zu den bereits genannten Aktivitäten, erklären wir unsere Solidarität mit selbstorganisierten Strukturen und Projekten, die von Repression bedroht oder in letzter Zeit vom Staat oder FaschistInnen angegriffen wurden.

So weit der Betrieb des Gebäudes selbst gesichert ist, sind die gemeinschaftlichen Nutzungsräume (Versammlungsraum & Küche im Erdgeschoss) täglich ab 08:30 geöffnet (außer an den Sonntagen, an denen die Öffnungszeit 10:00 ist). Die Türen des Squats schließen pünktlich um Mitternacht. Bis auf Weiteres ist das Haus voll und wir schaffen ein effektives selbstorganisiertes Gemeinschaftsleben. Drogen, Alkohol sowie das Rauchen sind innerhalb der Räume des besetzten Hauses nicht erlaubt. Die besonderen Vereinbarungen zwischen allen Mitwirkenden im Squat entsprechen unserem Bedarf, dass alle in unserem Projekt involvierten Menschen in einem Wohnumfeld, ungeachtet ihren Alters, frei von Prügeleien untergebracht sind. Wir weisen darauf hin, dass das Squat nicht die Anforderungen für die Unterbringung von Menschen mit ernsthaften Mobilitätsbeeinträchtigungen, psychischen Gesundheitsproblemen und Drogenabhängigkeit erfüllt. Der „Umsonstladen“ im Erdgeschoss (Gib & Nimm – Raum für den Tausch von Kleidung und anderer Gegenstände) hat täglich von 12:00 bis 20:00 geöffnet. Die offene Versammlung findet jeden Montag um 20 Uhr im Raum im Erdgeschoss statt, wo solidarische Menschen verschiedene Themen rund um das Sqauat diskutieren, sich in den verschieden Arbeitsgruppen einbringen und Ideen für die Verbesserung der Funktion des Projektes vorschlagen können.

Es folgt eine aktuelle Bedarfsliste:

Technische Belange: Farbe, Paletten/ Holzwaren, Spenden für Installationsarbeiten
Küche: Mini-Kühlschränke, Mini-Öfen, Gasflaschen zum Kochen, Gabeln, Löffel, Messer, Teller, Tassen / Gläser
Lebensmittel: Olivenöl (dringend benötigt), für die Vorratskammer (Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte), Milch, Gemüse und Obst
Reinigungsmittel: Waschmittel, Spülmittel, Seifen, Toilettenpapier
Für den Garten: Erde, Saat, Töpfe & Untersätzer
allgemeiner Bedarf: Heizapparate, Bastelmaterial, Nähmaschine

Abschließend möchten wir allen danken, die das Projekt bisher unterstützt haben. Der Kampf geht weiter, bis zur vollständigen Zerstörung des Staates und seiner Grenzen

Themistokleous 58 Squat
th58[at]riseup.net

auf englisch und griechisch