Archiv des Autors: nooneisillegal

Involvierte Firmen in der Bässlergut-Erweiterung

gefunden auf barrikade

Um in dieser Angelegenheit etwas Transparenz zu verschaffen, veröffentlichen wir die Namen und Adressen der Firmen und ausgewählten Einzelpersonen, welche an der Erweiterung des Knastes Bässlergut involviert sind. Diese Firmen bereichern sich am Elend der Armen und Ausgeschlossenen. Wir wissen alle was zu tun ist 😉

Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt
Spiegelhof, Spiegelgasse 6, 4001 Basel

Hochbauamt Basel-Stadt
Münsterplatz 11, CH-4001 Basel
Amtsleiter Hochbauamt: Thomas Blancharts, Siegwaldweg 27, 4125 Riehen
Projektleiter „Erweiterung Bässlergut“: Martin Studer: Benkenstrasse 28, 4054 Basel

Departementsvorsteher:
Baschi Dürr, Wettsteinallee 27, 4058 Basel
Münsterplatz 11, CH-4001 Basel

Bollhalder Eberle AG (Architekturbüro, Generalplaner)
Feldstrasse 31 A, 9013 St.gallen
Buckhauserstrasse 30, CH-8048 Zürich

Architekt: Daniel Skeledzic, Einfangstrasse 3, 8580 Amriswil

Implenia AG – Bauleitung
über 30 Standorte in der ganzen Schweiz
Hauptsitz, Industriestrasse 24, 8305 Dietlikon

Borgogno Eggenberger und Partner AG (Bauingenieur)
Güterbahnhofstrasse 6, CH-9000 St. Gallen

IGB B. Graf (Elektroplaner)
Lindenstrasse 14, CH- 6340 Baar

CSD – INGENIEURE AG ( Nachhaltigkeitsbegleitung)
Hohenrainstrasse 12C, 4133 Pratteln
Rue de la Chaumont 13, Case postale 134, CH-2900 Porrentruy 2
Schachenallee 29A, CH-5000 Aarau
Bahnhofstrasse 19, 5200 Brugg
Zürcherstrasse 34, CH-8501 Frauenfeld
Kurvenstrasse 35, Postfach, CH-8021 Zürich
Fidesstrasse 6 , Postfach 10, CH-9006 St.Gallen
Hessstrasse 27d, 3097 Liebefeld
Chantemerle 37 – Granges-Paccot, Case postale 384, CH-1701 Fribourg
Chemin de Montelly 78, Case postale 60, CH-1000 Lausanne 20
Chemin des Mosseires 63, Case postale 343, CH-1630 Bulle
Compognastrasse 30, Postfach 34, CH-7430 Thusis
Rynächtstrasse 13, Postfach, CH-6460 Altdorf
Avenue Industrielle 12, CH-1227 Carouge

HkG Engeeneering AG (Blitzschutzplaner)

Hohenrainstrasse 12A, 4133 Pratteln
Im Langacker 20, CH-5405 Baden
Breitfeldstrasse 10, CH-9015 St. Gallen
Rütistrasse 22, CH-8952 Schlieren
Stadtbachstrasse 36, CH-3012 Bern
Langsägestrasse 2, CH-6010 Kriens
Grundstrasse 12, CH-6343 Rotkreuz
Avenue des Sports 14, CH-1400 Yverdon-les-Bains
Chantemerle 37- Granges-Paccot, CH-1701 Fribourg
Chemin de Montelly 78, CH-1007 Lausanne
Avenue Industrielle 12, CH-1227 Carouge
Rue de l’Industrie 54, CH-1950 Sion

Iten + Brechbühl AG (Kostenplaner)
Güterstrasse 133, CH- 4053 Basel
Nordring 4A, Postfach, CH-3001 Bern
Rue des Gares 7, CH-1201 Genève
Avenue d’Ouchy 4, CH-1006 Lausanne
Via San Salvatore 3, Casella postale 613, CH-6902 Lugano-Paradiso
Dürrenmattstrasse 24, CH-9000 St. Gallen
Technoparkstrasse 1, CH-8005 Zürich

Amstein + Walthert Sicherheits AG (Sicherheitsplaner)
Andreasstrasse 11, CH-8050 Zürich
Henric Petri-Strasse 15 , CH-4051 Basel
Hodlerstrasse 5, Postfach, CH-3001 Bern
Gürtelstrasse 11, CH-7000 Chur
Amstein + Walthert AG, Stammeraustrasse 8, 8500 Frauenfeld 
Rue du Grand-Pré 56, 1202 Genève
Avenue d’Ouchy 52, CH-1006 Lausanne
Andreasstrasse 11, CH-8050 Zürich
Bresteneggstrasse 5, CH-5033 Buchs
Avenue de Pratifori 3, 1950 Sion
Fürstenlandstrasse 41 , CH-9000 St. Gallen

P.Berger Consultun GmBH (Brandschutzexperte)
Gotthardstarsse 23, CH-4054 Basel

Studer + Strauss Bauphysik ( Bauphysiker)
Schokoladenweg 6, 9011 St.Gallen

Gkb plus ( Gastroplaner)
böllentretter 16, 9323 steinach

Eurodach AG (Bedachungsarbeiten/ Brandabschottung)
Fabrikstrasse 14, 4614 Hägendorf

Elektrizität AG EAGB ( Elektroanlagen)
Güterstarsse 86, Postfach, CH- 4002 Basel

Alpiq in TEC West AG (Lüftung)
St. Jakobs-Strasse 200, 4052 Basel
90 Standorte CH!!!

Rosenmund Haustech AG (Sanitär)
Reinacherstrasse 261, 4002 Basel
Eichenweg 1, 4410 Liestal
Wahlenstrasse 175, 4242 Laufen

AS Aufzüge AG

Sternenhofstrasse 15, 4153 Reinach
Friedgrabenstrasse 15 , 8907 Wettswil 
Zürcher Strasse 501 , 9015 St.Gallen 
Rue du Locle 29, 2300 La Chaux-de-Fonds 
Grubenstrasse 107, 3322 Schönbühl / Bern 
Iradug 42 , 9496 Balzers 
En Budron A5, 1052 Le Mont-sur-Lausanne
Rue de la Servette 32, 1202 Genève 
Industriestrasse 90, 3902 Brig-Glis
 Via Cantonale 60, 6805 Mezzovico

Kempter und Partner AG ( Heizungs/Lüftungs + Sanitäranlagen, Fachkoordination und Projektkoordination)
Schüppistrasse 3, CH-9016 St.Gallen

Waser AG (Mulden, Baustelle)
Langenhagstrasse 50, 4127 Birsfelden

Surer AG (Baumaterial Transport)
Wannenweg 26, 4133 Pratteln

Italien: Karte der neuen Lager

übersetzt von NO CIE modena

Hier eine Karte mit den eingezeichneten Orten, an denen die neuen Lager CPR (Centri di permanenza per il rimpatrio), die die alten CIEs (Centri di identificazione ed espulsione) ersetzen, bis im Juli entstehen werden.
NEUE CIES = ALTE LAGER
Auf dass von den Knästen und den CPRs nur Trümmer übrigbleiben

Zürich: Zu spät zur Drecksarbeit

übernommen aus der Dissonanz Nr. 46 – anarchistische Zeitung

Das Institut für Rechtsmedizin (IRM) Zürich ist ein wichtiger Kollaborationspartner der Justiz und des Staatssekretariats für Migration. Zu ihrer täglichen dreckigen Arbeit gehört das Erstellen, Analysieren und Auswerten von DNA-Profilen für die Zürcher Staatsanwaltschaften. Auch Altersgutachten von Asylsuchenden werden durch erniedrigende Methoden wie Griffe an die Genitalien erarbeitet. In einer Zeit, wo DNA-Auswertung und andere forensische Arbeit des IRM‘s massiv an Wichtigkeit gewinnt um potentielle Aufbegehrende zu verfolgen, zu kontrollieren und einzuschüchtern. Wo DNA Spuren an den Gerichten immer öfter als Generalbeweis verwendet und von Staaten untereinander ausgetauscht werden, verdienen diejenigen unsere Solidarität, die sich angesichts dieser Bedrohung nicht einschüchtern lassen und immer wieder das „Unmögliche“ wagen.

Eines schönen Morgens konnten einige der Kollaborateure wohl erst mit etwas Verspätung ihre Arbeit beginnen. An zwei abgestellten Dienstautos wurden die Reifen zerstochen. Der Grossteil des Instituts für Rechtsmedizin befindet sich auf dem Unicampus Irchel in Zürich Gebäude Y52. Weitere Büros und Abteilungen finden sich an der Kurvenstrasse 31 in Zürich.

Hamburg, Deutschland: Zum Brandanschlag auf den Fuhrpark der „Deutschen See“

gefunden auf linksunten

Zum Brandanschlag auf den Fuhrpark der „Deutschen See“, Große Elbstraße 244, Hamburg 28.4.2017

– G20 anzugreifen bedeutet auch, die Nutznießer_innen der Vernichtung weltweiter Fischvorkommen anzugreifen
– In Hamburg sagt man Tschüß zur Deutschen See

„Unser Fisch ist bei euch in Europa willkommen, aber wir selbst sollen am besten wegbleiben“
(Statement eines Fischers aus dem Senegal)

Bereits in den Achtzigerjahren verlagerten die Europäer_innen Fischfanggründe nach Süden, Schwimmende Fischfabriken fischten die Bestände weg und ließen für lokale Fischer_innen wenig über. Vor den Küsten Ostafrikas, wie z.B. vor Somalia sattelten viele der von den europäischen Fangflotten ausgebooteten Fischer zum Seeräuber um.

2012 wurde ein Viertel des europäischen Fischfangs in internationalen Gewässern aber auch in den Hoheitsgebieten westafrikanischer Länder wie Guinea, Mauretanien und Senegal erbeutet. Nachdem die senegalesische Regierung kurzzeitig EU-Trawlern die Lizenz entzog, machten diese unter anderer Flagge weiter oder gründeten Joint Ventures. Eine ganze Reihe von Flüchtlingen aus dem Senegal schuften jetzt auf den Plantagen in Almeria und ernten Tomaten – für Supermärkte, in deren Kühltruhen der Fisch aus ihrem Meer angeboten wird.

Mehrere hundert Millionen Menschen sind auf Fische als Nahrungsmittel angewiesen. Die Studie des WWF „überfischt und unterversorgt“ prognostiziert, dass in naher Zukunft Millionen Menschen im Senegal oder Indonesien sich Fische als Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten werden können.

Nur noch 13% der Fischbestände in den Weltmeeren sind groß genug, um sich regenerieren zu können, stellte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinigten Nationen fest. Nicht verschärftere Restriktionen, sondern das Leerfischen der Ozeane und die Ausbeutung der Meere führt dazu, dass die Erträge der Meeresfischerei seit den Neunzigerjahren stagnieren.

Die sogenannte konventionelle Aquakultur unterscheidet sich wenig von der Massentierhaltung, wie sie z.B. bei der Geflügelmast praktiziert wird. Durch die Garnelenfarmen u.a. an den Küsten Thailands und Vietnams werden die Biotope der Ufergebiete von Mangrovenwäldern zerstört.

Die deutsche See, Hauptsitz Bremerhafen, ist hierzulande der Marktführer. Nur 20% der in Deutschland konsumierten Fische stammen aus Nord- oder Ostsee. Den Rest bezieht das Unternehmen aus anderen Weltmeeren und betreibt in Bremerhafen Europas „modernste Fischmanufaktur“. 60000 Tonnen Fische werden jährlich „verarbeitet“, 400 Millionen Euro Umsatz erzielt. Fisch ist teuer. Die Indizes wie der Oslo Seefood Index brechen alle Rekorde. Von 20 Standorten werden die Kühllaster von Bremerhafen bis Bayern duchs Land geschickt, um das ungebremste Verlangen der Deutschen nach Frischfisch zu  befriedigen.

In Hamburg sind es nur wenige Meter von der „Deutschen See“ zum Fischereihafenrestaurant, in dem während des OSZE Treffens der amerikanische und russische Außenminister speisten. Beim G20 wird hier für Deligierte aufgetischt werden.

– den G20 in die Fischsuppe spucken
– um Europa keine Mauer, Refugees welcome

Basel: Demonstration: Bässlergut einreissen, nicht erweitern

gefunden auf barrikade

Demo am Samstag 27. Mai 2017 17 Uhr Dreirosenpark Basel

Das Gefängnis Bässlergut steht schon lange am Rande der Langen Erle. Es steht für ein menschenverachtendes Migrationsregime sowie für die Kontrolle und Inhaftierung von Menschen, die den Kategorien und Normen dieser Gesellschaft nicht entsprechen oder sich über diese hinwegsetzen. Gleich neben dem Gefängnis befindet sich das sogenannte Empfangs- und Verfahrenszentrum für neu ankommende Asylbewerber*innen, das in Zukunft zu einem Bundeslager umfunktioniert wird. Dieser Name täuscht nicht darüber hinweg, dass es darum geht, Menschen in Lager unterzubringen, um sie unter stetiger Kontrolle zu halten, während sie in schützenswerte und verwertbare, in abschiebbare und überflüssige Menschen eingeteilt werden. Von denjenigen, die von der Schweiz nicht akzeptiert werden, oder sich gegen die komplette Kontrolle über ihr Leben zur Wehr setzen, werden einige direkt ins Bässlergut transferiert, wo sie bis zu ihrer Ausschaffung eingesperrt bleiben. Diejenigen, die einen Asylstatus erhalten, werden gezwungen, sich in eine Konsum- und Leistungsgesellschaft zu integrieren, die auf Ausbeutung und Unterdrückung von Schwächeren beruht. Von ihnen wird erwartet, die vorgegebenen Gesellschaftsnormen noch stärker zu verinnerlichen als ihre anderen Mitglieder.

Die mächtige Architektur an der Freiburgerstrasse wächst. Vor kurzem begann der Bau von „Bässlergut 2“, einem noch grösseren Gefängnis als das bestehende, in dem der Strafvollzug untergebracht werden soll. Mit diesem Bau wird auch die Zahl der Haftplätze für die Ausschaffungshaft verdoppelt. Damit werden in Basel die Menschen, die von dieser von Kapital und Privateigentum beherrschten Gesellschaft ausgeschlossen werden, zukünftig an diesem Ort konzentriert. Es entsteht ein massiver Repressionskomplex.

Setzen wir dem etwas entgegen!

  • Wir wollen in Basel keinen Repressionscampus.
  • Wir wollen weder einen Ausschaffungsknast, noch wollen wir Ausschaffungen.
  • Wir wollen kein Asylzentrum, keinen Asylstatus und keinen Integrationszwang.
  • Wir wollen eine Welt ohne Aufenthaltsbewilligungen und Papiere.
  • Wir wollen Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit für alle.
  • Wir wollen keine Grenzen und Nationen.
  • Wir wollen die Freiheit aller Gefangenen, egal ob in Ausschaffungshaft oder im Strafvollzug.
  • Wir wollen den Bau von Bässlergut 2 stören und verhindern.

Gehen wir deshalb am 27. Mai auf die Strasse, sind widerständig gegen staatliche Repression und Machtdemonstrationen und kämpfen für eine andere Welt!

Bagnolet, Frankreich: Solidarisches Feuer!

übersetzt von attaque


Gestern Abend, 30. April, rue de la capsulerie in Bagnolet (A.d.Ü.: Vorort von Paris)

Wir haben einen Wagen von Vinci, Bauer und Verwalter von Knästen, Autobahnen, CRAs und anderen Flughäfen angezündet. Ein Wagen von Sodexo (verwaltet die Essensausgabe in mehreren Knästen), ein Auto von Engie (dessen Tochterunternehmen GEPSA bevorzugter Partner bei der Leitung von Knästen ist) und ein Auto von JC Decaux (die, nebst dem sie uns an allen Ecken Werbetafeln aufzwingen, Gefangene ausbeuten, indem sie sie velib‘ (A.d.Ü.: öffentlches Fahradverleihsystem in Paris) reparieren lassen) haben ebenfalls unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen, doch im Mangel an Feueranzünder haben wir ihre Pneus zerstochen. Wir kommen besser ausgerüstet wieder…

Ein solidarisches Coucou an die Gefährt_innen im Gefängnis infolge des Brandanschlags auf ein Bullenauto am 18. Mai 2016 (bald ein Jahr her!) und an Damien, der beschuldigt ist, den Jaguar, die Arbeitsverwaltung, den franprix und die Industrie- und Handelskammer an der wilden, zerstörerischen Demo vom 14. April 2016 angegriffen zu haben.

Weder Le Pen noch Macron, weder Vaterland noch Vorgesetzte, weder Gatte noch Alte, Revolution!

Lesbos, Griechenland: Besetzung geräumt

übersetzt von No Border Kitchen Lesvos

28. April.Gestern wurde einer der Squats, den wir unterstützt haben, von den Bullen und der Alpha Bank geräumt und ein Zuhause wieder in ein altes, verlassenes und ungebrauchtes Haus verwandelt. Alle Personen wurden verhaftet, für einen Tag eingesperrt und werden wohl wegen unerlaubtem Betreten eines Grundstückes sowie Zerstörung von Eigentum angeklagt. Momentan sind viele Menschen auf der Strasse ohne einen sicheren Platz, wo sie hingehen können.

Was gestern geschah, macht uns traurig und unglaublich wütend. Was vom Staat und Kapitalismus zerstört wurde, war nicht nur ein Gebäude. Es war ein Zuhause. Eine Community. Es war ein Platz für Freundschaft, Solidarität, für einen gemeinsamen Kampf gegen Grenzen und das System, das diese hervorbringt.

Die Besetzung war kein perfekter Ort. Ständig lag Abfall herum, die Geräusche der Fabrik nebenan waren das Schlaflied und die Toilette wurde selten gereinigt. Dennoch haben wir diesen Ort geliebt.

Wir wurden gestern um 07 Uhr morgens geweckt, als die Polizei immer wieder an unsere Türe kickte. Als wir aus unseren Zimmern kamen, standen bereits mehrere Bullen, normale Stadtpolizisten und OPKE-Einheiten (A.d.Ü.: Riot-cops), im Vorgarten. Die letzten drei Tage haben wir bereits Arbeiter beobachtet, wie sie dieses Haus in ein Gefängnis verwandelt haben, die Räumung kam also nicht wirklich überraschend. Die Arbeiter legten jeden Tag weiteres Stacheldraht um die Wände des Squats, während wir versuchten, uns zu entscheiden, ob es einen Weg gibt, sich dem zu widersetzen.

Zur Zeit der Räumung waren wir etwa 35 Menschen im Haus, die sich alle im Vorgarten sammelten. Die Segregation und der Rassismus begannen unmittelbar. Alle, die wie „Flüchtlinge“ aussahen, mussten in einen Ecken des Hofs, um all ihre Papiere kontrollieren zu lassen. Dann wurden alle, die als „Europäer_innen“ oder Menschen mit Pass betrachtet wurden, ebenfalls kontrolliert. Einige Flüchtlinge wurden ohne ersichtlichen Grund gefesselt. Wir versuchten uns gegen die Trennung zu wehren, doch alle, die darauf bestanden, stehen zu bleiben, wurden geschubst und weggerissen. Alle mit einem westlichen Pass wurden in einen Arrestwagen gepackt und dann auf den Polizeiposten gebracht. Wir mussten uns alle im Gang setzen und wurden widersprüchlich informiert, ob wir verhaftet wurden oder nur für eine Kontrolle mitgenommen worden sind. Die Flüchtlinge wurden alle in Zellen gesperrt.

Nach ein paar Stunden wurden wir informiert, dass wir alle wegen Vandalismus und unerlaubtem Betreten eines Grundstückes beschuldigt sind. Fingerabdrücke und Photos wurden von allen genommen, dann wurden wir wieder frei gelassen. Bis jetzt ist jedoch unklar, ob wir vor Gericht müssen oder nicht. Die Erleichterung der Freilassung hielt aber nur kurz an. Dutzende Menschen stehen nun ohne Obdach da. Was ein Zuhause war, ist nun ein leeres, von Nato-Draht umzäuntes und von Securitys bewachtes Gebäude.

Die Räumung kam nicht überraschend. In den letzten vier Monaten wurde die Repression gegen Flüchtlinge, inbesondere gegen Menschen ohne gültige Papiere und von gewissen Nationen, aber auch gegen die Solidaritätsbewegung jede Woche schlimmer. Die Zerstörung von jeglichen autonomen Orten, wo Menschen leben können, wurde erwartet. Viele Freunde, die ausserhalb der Lager lebten, wurden in den letzten Monaten verhaftet. Verschiedene Schritte wurden eingeleitet, um die Strassen und die Stadt von Flüchtlingen zu säubern und um so viele Menschen wie möglich in den Engen des Moriacamps zu halten. Sicherheitsmassnahmen in Moria wurden verschärft, die Polizeipräsenz in den Strassen nahm zu, viele Menschen wurden und werden während ihrem Asylverfahren verhaftet, Abschiebungen finden regelmässig statt und so weiter.

Dieses Mal war es die Alpha Bank, die Eigentümerin des Gebäudes, die die Macht hatte, uns den grössten Schaden zuzufügen. Es war die Alpha Bank, die uns angezeigt hat und die Räumung vorangetrieben hat. Wir sind sicher, dass das Gebäude nicht gebraucht wird. Es ist sehr alt und in der hässlichsten Region Mytilinis, direkt neben einer Elektrizitätsfabrik, voll mit Chemikalien und Dampf, Luft- und Lärmbelastung. Niemand will dieses Haus, ausser denen, die keine andere Option haben ausser dem Moria-Gefängnis.

All das trifft mit der Ankündigung zusammen, dass alle NGOs und internationalen Gruppen Lesbos bis am 31. Juli verlassen werden. Da wir eine von einer handvoll Gruppen ohne Regierungsauftrag sind, die ausserhalb der Lager aktiv sind, hätte es die EU und die griechische Regierung sehr gerne, wenn No Border von Lesbos verschwindet.

Leider ist diese Räumung nicht das Ende einer Serie der Repression, sondern mehr der Beginn. Wir erwarten Räumungen von anderen Squats in den nächsten Wochen und Monaten. Desweiteren erwarten wir ebenfalls, dass die Verhaftungen, Einsperrungen und Abschiebungen weitergehen.

Wir sind aber nicht bereit, aufzugeben. Wir werden hier bleiben, wir werden die Menschen weiterhin in ihrem Kampf für Bewegungsfreiheit und Würde unterstützen.

Wir senden viel Liebe und Wut an alle, die mit uns stehen und die gegen alle Grenzen hier in Lesbos und überall kämpfen.

Eure Nbk Crew

Basel: Implenia Autos beschädigt.

gefunden auf barrikade

Implenia baut das Ausschaffungsgefängniss Bässlergut und verdient am Leid papierlosen und anderer von dem schweizer Wirtschaftssystem unerwünschter. Menschen auf der Suche nach etwas Hoffnung werden dafür bestraft dass sie bloss da sind. Einfach leben wollen. Was für perverse Zeiten.

Implenia ist sich nicht zu schade einen solchen Bauauftrag auszuführen, der dazu dient Menschen bis zu ein Jahr wegzusperren für Ihre blosse Anwesenheit in einem reichen Land. Einem Land dessen riesiger Reichtum grössenteils auf Verbrechen basiert, die zu gerne vertuscht und vergessen werden.

Grund genug zwei Implenia-Firmenautos die Seitenscheibe einzuschlagen. Ein kleines Vergnügen welches gut tat und sich angenehm anfühlte und sich einfach ausführen liess. Implenia hat es mehr als verdient, eine kleine Rechnung präsentiert zu bekommen für Ihr zutiefst unmenschliches Treiben. Auch wenn nur eine Geste – zeigen wir was wir davon halten und was wir gegenüber dieser Drecksbande von Bauunternehmen die sich für nichts zu schade sind empfinden.

Sollen Sie ja nicht glauben das eine Art sozialer Frieden herrsche. Lassen Wir sie unsere Wut spüren.

Beteiligt euch alle am Kampf gegen den Erweiterungsbau des Bässlergut und seine Profiteure. Zeigen wir, dass Implenia für Ihre Pläne bitter bezahlen muss. Auf mehr Vandalismus.

Implenia in der ganzen Schweiz angreifen.

Nächtlicher Angriff auf Wuppertaler Ausländerbehörde

gefunden auf linksunten

Wir haben in der Nacht vom 26.4. auf den 27.4. die Wuppertaler Ausländerbehörde mit Steinen und Farbe als Ort der Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit markiert

Die erfolgreichen kapitalistischen westlichen Staaten führen Krieg gegen Geflüchtete. Flucht ist immer auch eine legitime Antwort auf Ausbeutung, Ungerechtigkeit, Krieg und die dadurch resultierende Armut. Der Krieg gegen Migration ist also auch als Krieg gegen die Ausgebeuteten dieser Welt zu verstehen. Krieg gegen die Ausgebeuteten wird an den Außengrenzen Europas mit brutaler Gewalt geführt, wie zehntausende Tote im Mittelmeer beweisen, aber auch im Inneren der Festung Europa, wenn auch mit anderen Mitteln und nicht mit so unmittelbar tödlichen Konsequenzen.

Im Krieg gegen Geflüchtete sind die Ausländerbehörden Teil der Heimatfront und als Institutionen die für den Staat selektieren in: „Nützlich für die Wirtschaft“ und nicht „Nicht nützlich für die Wirtschaft“, können Ausländerbehörden gar nicht oft genug angegriffen werden.

In den letzten Jahren wurden von den Regierenden die Gesetze gegen Geflüchtete abermals verschärft. Wer bleiben möchte, wird stark unter Druck gesetzt sich konform zu verhalten, was soviel bedeutet, wie sich möglichst in einen Niedriglohn-Job ausbeuten zu lassen. Diese „Vermittlung“ übernimmt dann das Jobcenter, das ebenfalls eine Institution der Erniedrigung und Entrechtung ist.

Verschärft wurden die Gesetze von der Bundesregierung aus SPD/CDU und mitgetragen wird das Ganze in NRW von den Grünen. Sie erfüllen damit jetzt schon einen wichtigen Teil der Forderungen, der noch nicht einmal im Bundestag vertretenen, AfD. Die AfD übernimmt derzeit noch im Kampf gegen Geflüchtete das Aufhetzen der Straße, die Regierenden geben sich humanistisch und gießen Rassismus in Gesetzesform.Vermutlich ist es sogar so, dass die AfD nur dadurch wieder erstarken konnte, weil Politiker*innen und Medien nach dem Sommer der Hoffnung 2015 viel von Chaos und unhaltbaren Zuständen sprachen und damit die Rassist*innen hoch offiziell bestätigten. Wer unvoreingenommen war, hat sehr wenig von den ankommenden Menschen mitbekommen, wenn nicht der Kontakt gesucht wurde.

Unsere Aktion ist klein, aber wir sind nicht allein! Gerade vor dem G20 in Hamburg laufen jetzt überall die Angriffe gegen staatliche Institutionen, staatliche und kapitalistische Infrastruktur, sowie besonders beschissene Unternehmen. Wir sind begeistert und stellen unsere Aktion in den Zusammenhang mit dem Aktionsmonat April vor dem G20 Anfang Juli in Hamburg!

Also: das Ruder rum reißen, nicht mehr warten bis der Wind sich dreht!
Für die soziale Revolution und natürlich heraus zum Autonomen 1. Mai

Ich sage dir: Kämpf mit mir gegen das Lagersystem – Interview mit einem Besetzer der Klosbacherstrasse 50 in Zürich

übersetzt von ajour

In der Schweiz werden Flüchtlinge oftmals isoliert und in alten, übers ganze Land verteilten Atombunkern untergebracht. Selbstverständlich gibt es da kein Tageslicht und die Menschen sind den konstanten Schikanen der Behörden ausgesetzt. Frida Frey sprach mit einem der dreizehn illegalisierten Flüchtlingen, die es in Erwägung gezogen haben, dass es für sie wichtiger sei, raus zu gehen und ein Teil der Gesellschaft zu sein, als sich nach dem zu richten, was der Staat ihnen sagt. Er möchte nicht mit seinem richtigen Namen genannt werden, sondern bevorzugt „etwas einfaches, wie ‚illegalisierter Flüchtling‘ oder ‚Flüchtlingsaktivist‘“. Im März 2017 entschieden sie sich in ein leeres Haus im Zentrum Zürichs (Klosbachstrasse 50, 8032 Zürich) zu ziehen, das derCredit Suisse Group AG gehört.

Hey, kannst du mir etwas übers Haus erzählen?

Das Haus gibt es seit einem Monat und kann einen weiteren Monat existieren. Die derzeitige Besitzerin ist die Credit Suisse, die in einem Monat mit dem Bau von einem neuen Haus beginnen möchte. Es ist ein Wohnhaus mit 4 Stöcken und 9 Wohnungen und einer Garage für 10 Autos und 24 Räume.

Wie war die Besetzung?

Wir waren eine Gruppe Flüchtlinge und einige schweizer Aktivist_innen, die uns unterstützen wollten und die uns bei der Kommunikation mit der Besitzerin halfen. Während dieser Zeit sprachen unsere schweizer Freunde mit der Besitzerin. Der Rest von uns hatte grosse Angst, dass dort etwas schlimmes passieren könnte, was für uns ernsthafte Konsequenzen gehabt hätte. Aber überraschenderweise ging alles sehr gut aus und wir machten den Deal, dass wir für zwei Monate bleiben können. Wir machen einfach keinen Lärm und keinen Abfall und wir zahlen für Wasser und Strom. Es ist das dritte Haus, das wir versuchten zu besetzen, wir sind also sehr glücklich, dass es geklappt hat.

Wieso reissen sie das Gebäude ab?

Das Haus ist schon seit langer Zeit leer, jetzt ist eine Wohnung mit Schimmel befallen. Deshalb muss das ganze Haus abgerissen werden.

Wer lebt in dem Haus?

Wir sind alles illegalisierte Flüchlinge von verschiedenen Camps. Wir versuchten weitere Personen einzuladen, doch die meisten haben Angst, das Wenige, das sie in den Camps haben, zu verlieren. Bis jetzt sind es ungefähr 13 Personen.

Wie kam es dazu, dass die Gruppe das Haus zusammen besetzte?

Für diese Gruppe ist die Besetzung eine Reaktion auf die Repression in den Camps. Die Bedingungen in den Lagern sind nicht für Menschen. Es bringt die Menschen dazu, nach anderen Orten zu schauen, wo sie in Gesellschaft leben können. Einen Platz in der Gesellschaft zu haben ist grundlegend für einen Menschen. Wir sahen also die leeren, verlassenen und verwüsteten Häuser in Zürich und dachten, wieso nicht dort leben? Wieso nicht dort leben, anstelle der Bunkers, wo du wie in einem Gefängnis lebst, wo du keinen Raum zum Handeln und Rebellieren für unsere Freiheit hast? Besser eine Besetzung für kurze Zeit und mit Unsicherheiten zu haben, als in einem Bunker zu leben. Besser als immer von der Polizei kontrolliert zu werden und gezwungen zu sein, jeden Tag zu unterschreiben. Besser als sich immer von der Polizei dazu gedrängt fühlen, die Schweiz zu verlassen. Ein Haus zu besetzen öffnet Raum für Diskussionen mit anderen Menschen. Jetzt können sie dich sehen, mit dir sprechen, es macht dich sichtbar.

Wieso war es euch wichtig, das Haus selbst zu besetzen?

Auf der einen Seite ist es wichtig, „den Namen der Flüchtlinge“ auf die Häuser zu bringen (i.O.: it‘s important to „sign the name of the refugees“ on the houses). Es macht uns sichtbar, es macht uns präsent. Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass weisse, privilegierte Schweizer_innen uns unterstützen. Menschen, die gut deutsch sprechen, die mit der Polizei und der Besitzerin des Hauses sprechen können. Manchmal denke ich auch, ein Haus alleine zu besetzen.

Wieso gibt es eine Verbindung der Squatter-Bewegung und den Flüchtlingen?

Wir haben einen gemeinsamen Feind, die gleiche Repression. Wieso also nicht zusammen kämpfen? Momentan begreifen die Leute, wie wir uns Unterstützung wünschen. Viele Menschen wollen die Flüchtllinge zum Beispiel mit Deutschunterricht, Essen, Kleidern unterstützen. Das ist auch wichtig, aber Flüchtlinge brauchen einen Ort und eine Gesellschaft. Das ist es, was wir brauchen. Ich hatte das Gefühl, dass einige anarchistische Menschen in Zürich unsere Analysen über die Repression, in der wir leben, teilten. Wir fanden die Grundlage für die Repression in den Lagerstrukturen. Die Menschen also aus den Camps zu bringen, wird zu einem Ziel, um die Repression zu bekämpfen. Es ist unmöglich zu bleiben, ohne sich zu bewegen, ohne etwas zu tun.

Was ist das Ziel der Besetzung?

Das Haus öffnet den Raum, um zu kämpfen, um Gesellschft zu bilden. Das ist wichtig. Flüchlinge suchen oft nach schnellen Lösungen, um aus ihrer Situation auszubrechen. Das ist auch verständlich. Doch für eine langfristige Lösung musst du dafür auf eine politische Art kämpfen. Wie kannst du über das, was du willst, nachdenken, wenn du dich ständig mit der Repression und der Lagermaschine, den Sanktionen und Bestrafungen herumschlagen musst.

Kannst du mir etwas über deine Situation erzählen?

Ich bin durch mehrere Länder gereist und habe mein Leben riskiert, um einen Platz zu finden, wo ich leben kann. Als atheistischer Muslim kam ich in dieses Land mit der Perspektive, frei denken zu können. Doch die Schweiz zerstörte meine Bewegungsfreiheit und versuchte meine Freiheit zu denken zu zerstören. Sie verhafteten mich überall, wo ich war, sie steckten mich in einen Bunker mit 80 anderen Personen, um mein Zimmer mit 20 anderen zu teilen. Ich muss hier jeden Tag zweimal unterschreiben, um die 8 CHF zum Leben zu bekommen. Ich muss hier jeden Tag die gleichen Gesichter der ORS sehen, die dich daran erinnern, dass die Polizei jeden Moment kommen könnte, um dich raus zu werfen. Wie kann eine Gesellschaft, die sich auf die Menschenrechte bezieht, Migrant_innen auf diese Weise isolieren und sie ihrer Würde und ihrem Respekt berauben?

Wie steht es um deine Freiheit zu denken?

Ich denke die ganze Zeit über die Bedingungen unserer Leben nach. Wie kann ich meine Freiheit zurückerlangen? Meine Freiheit in der Gesellschaft? Wie ich schon sagte, kam ich als atheistischer Muslim in dieses Land mit der Hoffnung, frei denken zu können. Ich lasse mich nicht aufhalten durch die rassistischen Gesetze, die vom Sicherheitsdepartement unter der Führung von Mario Fehr verordnet wurden. Ich weigere mich zum Beispiel, dem SEM (Staatssekretariat für Migration) zu beweisen, dass ich ein Atheist bin, um eine Bewilligung oder einen Ausweis zu bekommen, den sie mir so einfach wieder wegnehmen können, wie sie ihn mir gegeben haben.

(Anm.: Mario Fehr, Direktor des Sicherheitsdepartement von Zürich, verschärfte vor kurzem die Vorschriften für Flüchtlinge in Zürich. Seit März müssen die Flüchtlinge nun jeden Tag in den unterirdischen Bunkers übernachten, wenn sie die Nothilfe von täglich 7/8 CHF erhalten wollen)

Wie kannst du kämpfen?

Ich habe momentan keine Unterstützung ausser diesem besetzten Haus und einem starken Herz mit Mut, um meinem Weg und meiner Arbeit für eine Zukunftsperspektive weiter zu folgen. Wenn du interessiert bist, dich in einem wirklichen Kampf mit Flüchtlingen einzubringen, und nicht mit Deutschkursen (und wenn du sagst, die Sprache ist der Schlüssel, sage ich dir, meine Bewegungsfreiheit ist der Schlüssel für mich) oder Sport mit Flüchtlingen (sorry, wir rennen jeden Tag von der Polizei weg, es gibt also keine Notwendigkeit) …

Wenn Leute also fragen, was können wir tun, um euch zu unterstützen?

Ich sage dir: Kämpf mit mir gegen das Lagersystem. Meine Sorge sind die mehr als 800 Flüchtlinge, die immernoch in den verschiedenen Camps sind: Kemptthal, Uster, Kloten, Adliswil, Hinteregg und mein Scheissbunker in Urdorf. Das sind Menschen, die es hassen, in den Camps zu sein, ohne ein Recht zu arbeiten oder der ihnen zugesprochene Bereich zu verlassen. Sie wissen aber nicht, was sie tun können. Ich hoffe, dass jemand diesen Text liest und beschliest, diese Lager zu besuchen. Das wäre grossartig! Durchbrich die Isolation. Bring alles Dämliche, was du nicht mehr brauchst, zu unserem neuen Squat, denn alles ist gut für ein leeres Haus. Wir wollen fähig sein, umzuziehen, wir brauchen also die Möglichkeit, den öffentlichen Verkehr, Autos, Velos zu nutzen. Denk ausserhalb der bürokratischen Kategorien und geh für die wirklichen Bedürfnisse der Menschen. Sei Teil meines Kampfes.