übersetzt von rabble
Bristol: Vor ein paar Wochen schickte das Innenministerium einmal mehr seine uniformierten Tyrannen nach Easton. Dieses Mal verlief nicht alles ganz so ruhig für sie.
Früher Abend an einem Wochentag Mitte Oktober: Die Information, dass ein ‚immigration enforcement‘ Auto in der Nähe von einem Alkoholgetränkemarkt in einer Seitenstrasse von Easton, Bristol, gesehen wurde, verbreitet sich und bald schon versammeln sich einige Menschen.
Einige der ‚Vollstreckungs‘-Schläger befinden sich im Innern des Ladens, als ein paar Menschen ankommen. Es dauert nicht lange, bis jemand vom Innern nach draussen gebracht und in den Wagen gesteckt wird. Die kleine Menge folgt ihnen, stören und beleidigen die rassistischen quasi-Bullen, als diese am Gehen sind.
Dann fährt der Wagen weg, lässt aber fälschlicherweise zwei von ihnen zurück und kehrt zur Szene zurück. Die Menge ist inzwischen grösser und somit selbstsicherer geworden und blockiert den Wagen von veschiedenen Seiten. Eine Pattsituation stellt sich ein: Im Wagen warten sie auf die Polizei, die sie retten soll, auf der Strasse finden sie aber keinen Weg, um die im Wagen eingesperrte Person zu befreien.
Dann kommt eine Gruppen Bullen, rennend und ausser Atem. Der Verkehr auf den Hauptstrassen zusammen mit den verschiedenen kleineren Strassenblockaden machte ihnen das Leben offenbar ein bisschen stressig. Nach einer Drängelei und drohenden Verhaftungen brachten sie uns weg von der Strasse und der Wagen konnte mit dem Gefangenen losfahren. Es war nicht, was wir uns erhofft hatten, doch konnten wir es ihnen wenigstens schwer machen – und uns zeigen, dass es möglich ist, sie zu stoppen.
Peckham: Aus Peckham, Südlondon, gab es ebenfalls Berichte von einer gestörten Razzia in den letzten Wochen. Während einer gross angelegten Razzia von einem Haus wurde die Frontschiebe des ‚racist van‘ kaputt geschlagen, was die Beamten dazu bewegte, den Ort frühzeitig und ohne Verhaftungen zu verlassen.